Iron Warrior

Iron Warrior ist ein 1987 produzierter italienischer Barbarenfilm aus dem Genre der Fantasyfilme. Der Film knüpft mit der Heldenfigur Ator an die Filme Ator – Herr des Feuers (1983) und Ator II – Der Unbesiegbare (1984) an, zu denen allerdings inhaltlich kein Zusammenhang besteht. Der Film kam nicht in die deutschen Kinos und wurde ab dem 24. November 1987 auf VHS veröffentlicht.

Film
Titel Iron Warrior
Originaltitel Iron Warrior
Produktionsland Italien
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1987
Länge 83 Minuten
Altersfreigabe FSK 16
Stab
Regie Alfonso Brescia
(als Al Bradley)
Drehbuch Alfonso Brescia
Steven Luotto
Produktion Ovidio G. Assonitis
Narcy Calamatta
Maurizio Maggi für Brouwersgracht Investments, Continental Motion Pictures
Musik Carlo Maria Cordio
(als Charles Scott)
Kamera Wally Gentleman
Schnitt Roberto Silvi
Besetzung
Chronologie
 Vorgänger
Ator II – Der Unbesiegbare
Nachfolger 
Troll 3
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Handlung

Die finstere Hexe Phaedra hat aus Habgier mit Hilfe ihrer magischen Fähigkeiten ein Königreich erobert und wird als Strafe für dieses Verbrechen von einer Versammlung von Magierinnen unter dem Vorsitz der Zauberin Deeva für 18 Jahre in das dunkle Land verbannt. Ein neuer König wird im Reich eingesetzt, mit seiner Tochter Prinzessin Janna als Thronfolgerin, die von den Kriegern Ator und Tragor beschützt werden soll. Tragor wird jedoch von Phaedra mit in die Verbannung verschleppt.

18 Jahre später kehrt Phaedra aus dem Exil zurück und greift zusammen mit ihrem Schergen Tragor die Hofgesellschaft des Königs an, wobei alle bis auf die nun erwachsene Prinzessin Janna getötet werden, sie selbst wird gefangen genommen. Der Krieger Ator kann sie jedoch, nachdem er der Hinterlist Phaedras mit Hilfe von Deeva entkommen konnte, unter Einsatz seiner Kampfkünste aus der Gefangenschaft befreien und gemeinsam versuchen sie, Phaedra zu bezwingen und das Königreich wieder zu erlangen.

Rezensionen

„Hexenspuk, Horror und Wahnbilder dienen als Elemente dieser dümmlichen Fantasy-Geschichte, die weitgehend unverständlich bleibt und in erster Linie Langeweile verbreitet.“

Zweitausendeins.de - Filmlexikon[2]

Hintergrund

  • Der Produzent Ovidio G. Assonitis hatte die Aufsicht über die Regie inne, für die aber Drehbuchautor Brescia zeichnete[4]. In seinem Produktionsland Italien wurde der Film nicht veröffentlicht.[5]

Einzelnachweise

  1. Michele Giordano: Giganti buono, 1998, S. 184
  2. Iron Warrior. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.Vorlage:LdiF/Wartung/Zugriff verwendet 
  3. imdb.com Drehorte - Iron Warrior
  4. Roberto Poppi: Dizionario del cinema italiano, I Registi, Gremese 2002, S. 34
  5. Roberto Poppi: Dizionario del cinema italiano. I film dal 1980 al 1989 Vol. 5, tomo 1, A-L. Rom, 2000. S. 326
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