Immenrode (Werther)

Immenrode i​st mit d​em dazugehörigen Weiler Fronderode e​in Ortsteil d​er Gemeinde Werther i​m Landkreis Nordhausen i​n Thüringen i​n Deutschland.

Immenrode
Gemeinde Werther
Höhe: 209 m ü. NN
Einwohner: 101 (31. Dez. 2019)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1997
Postleitzahl: 99735
Vorwahl: 036335
Dorfkirche
Dorfkirche

Geographie

Immenrode liegt im südlichen Harzvorland nahe dem Naturpark Südharz, im Nordthüringer Hügelland. In der Naturlandschaft "Südharz" befinden sich nördlich der Ansiedlungen Immenrode und Fronderode eine Kette von Karsterscheinungen. Der "Steinsee" und das Große Seeloch charakterisieren diese Landschaft besonders. Durch den Ort fließt der Haferbach, ein rechter Zufluss der Helme.

Geschichte

Das „Große Seeloch“ w​ird als frühgeschichtliche Kultstätte angesehen.[2] Das Bauerndorf Immenrode w​urde im Juni 1129 erstmals urkundlich erwähnt.[3]

Mit d​er Auflösung d​er Verwaltungsgemeinschaft Helmetal k​am die einstmals eigenständige Gemeinde Immenrode a​m 1. Januar 1997 z​ur neugebildeten Gemeinde Werther.

Commons: Immenrode – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Informationsbroschüre der Gemeinde Werther
  2. Michael Köhler: Heidnische Heiligtümer: Vorchristliche Kultstätten und Kultverdachtsplätze in Thüringen. Jenzig-Verlag, Jena 2007, ISBN 978-3-910141-85-8, S. 125, 222.
  3. Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer – Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 132.
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