Hugo von Rabenau

Hugo v​on Rabenau (* 3. Februar 1845 i​n Görlitz; † 24. April 1921 ebenda) w​ar ein deutscher Lehrer u​nd Botaniker.[1] Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „Rabenau“.

Leben

Als Sohn d​es Görlitzer Stadtverordnetenvorstehers studierte v. Rabenau a​n der Universität Bern, d​er Universität Leipzig u​nd der Friedrichs-Universität Halle.[2] Er kämpfte i​m Deutsch-Französischen Krieg u​nd wurde 1871 i​m Corps Normannia-Halle aktiv.[3] Er beendete d​as Studium a​n der Georg-August-Universität Göttingen, d​ie ihn 1874 z​um Dr. phil. promovierte.[4] Nach jahrelanger Tätigkeit a​ls Lehrer g​ing er 1885 für 10 Jahre i​n die Vereinigten Staaten. Er arbeitete d​ort als Assistent a​n chemischen Laboratorien. 1895 w​urde er Kustos u​nd 1901 Direktor d​es Görlitzer Naturkunde-Museums.[2]

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Die naturforschende Gesellschaft zu Görlitz. In: Abhandlungen der Naturforschenden Gesellschaft zu Görlitz. Band 18, Görlitz 1884, S. 253–305 (Online).
  • Die Naturforschende Gesellschaft zu Görlitz. (Fortsetzung zum Aufsatze in Band XVIII. der Abhandlungen.) IV. Das Directorat des Hauptmanns L. von Gersdorff vom Februar 1836 bis zum Februar 1837. In: Abhandlungen der Naturforschenden Gesellschaft zu Görlitz, Band 19, Görlitz 1887, S. 27–41 (Online).
  • Vegetationsskizzen am unteren Laufe des Hudson. II. Folge. In: Abhandlungen der Naturforschenden Gesellschaft zu Görlitz, Band 20, Görlitz 1893, S. 1–38 (Online).

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Rabenau, Hugo von (SLUB Dresden) (Memento des Originals vom 17. November 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/personen-wiki.slub-dresden.de
  2. Gerhard Wagenitz: Göttinger Biologen 1737–1945: eine biographisch-bibliographische Liste (GoogleBooks)
  3. Kösener Corpslisten 1930, 60/220
  4. Dissertation: Die Gefäßkryptogamen, Gymnospermen und monocotyledonischen Angiospermen der Königl. preußischen Markgrafschaft Ober-Lausitz.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.