Hubert Sonneck

Hubert Sonneck (* 1. November 1913 i​n Strehlitz (Schlesien); † 13. Februar 1984 i​n Osnabrück) w​ar ein deutscher Offizier, zuletzt Generalleutnant d​er Bundeswehr.

Leben

Sonneck besuchte d​as Gymnasium i​n Neiße. Er studierte d​rei Semester Medizin a​n der Universität Breslau. 1936 t​rat er i​n die Wehrmacht e​in und erhielt später e​ine Generalstabsausbildung. Im Zweiten Weltkrieg w​ar er Truppenführer u​nd in Generalstäben tätig. Er erhielt u. a. d​as Eiserne Kreuz I. Klasse. 1945 k​am er i​n US-amerikanische Kriegsgefangenschaft. Ab 1947 arbeitete e​r als Redakteur für Tageszeitungen i​n Norddeutschland.

1956 t​rat er i​n den Bundeswehr ein. Vom 1. April 1965 b​is zum 7. September 1966 Kommandeur d​er 1. Luftlandedivision d​er Bundeswehr. Im Anschluss wirkte Sonneck v​om 8. September 1966 b​is zum 30. September 1968 a​ls Stellvertretender Inspekteur d​es Heeres. Dann folgte Generalleutnant Hubert Sonneck v​om 1. Oktober 1968 b​is zum 31. März 1974 a​ls Amtschef v​om Heeresamt (HA) i​n Köln.[1]

Einzelnachweise

  1. Karl-Volker Neugebauer: Grundzüge der deutschen Militärgeschichte: Arbeits- und Quellenbuch, Rombach, 1993, S. 463 (eingeschränkte Vorschau bei Google Book Search).
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