Winfried Weick
Winfried Weick (* 7. Juni 1937) ist ein ehemaliger Generalleutnant des Heeres der Bundeswehr und war zuletzt Stellvertretender Inspekteur des Heeres.
Militärische Laufbahn
Zum 1. April 1984 übernahm Weick als Brigadegeneral das Kommando über die Panzergrenadierbrigade 22 in Murnau am Staffelsee und blieb zum 31. März 1987 Brigadekommandeur.
Vom 6. Januar 1989 bis zum 11. September 1991 führte er die 3. Panzerdivision in Buxtehude.
Am 1. April 1994 wurde Weick Stellvertretender Inspekteur des Heeres bis 1997, als er in der Ruhestand versetzt wurde.
Von 1998 bis zum Sommer 2003 war Weick Vorstandsvorsitzender der Katholischen Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung.[1]
Nach seiner Dienstzeit bei der Bundeswehr studierte Weick Geschichtswissenschaft an der Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. 2006 erlangte er das Magister. Anschließend promovierte er und schloss zu seinem 80. Geburtstag seine Dissertation ab.[2]
Auszeichnungen
- Ritter des Silvesterordens (2003)[1]
Veröffentlichungen
- Religiös-sittliche Delinquenz in der älteren Frühen Neuzeit im Spiegel der Protokolle des Siegburger Sendgerichts (1556–1646). 1. Auflage. Rheinlandia, Siegburg 2017, ISBN 978-3-945953-16-7.
Einzelnachweise
- Jochen Scherzer: Ehemaliger KAS-Vorsitzender mit dem päpstlichen Silvesterorden ausgezeichnet. In: auslandsdekanat.de. 13. August 2003, abgerufen am 9. Februar 2022.
- Generalleutnant a. D. legt spannende Doktorarbeit vor: Siegburger Sittenwacht. In: siegburg.de. 2. August 2017, abgerufen am 9. Februar 2022.