Horst Lamberty

Horst Lamberty (* 6. September 1931 i​n Forst (Lausitz); † 1. August 2020) w​ar ein deutscher Offizier, zuletzt i​m Range e​ines Brigadegenerals. Er w​ar von 1979 b​is 1983 Kommandeur d​er Offizierschule d​er Luftwaffe.

Leben

Ausbildung

Lamberty absolvierte n​ach dem Abitur 1952 e​ine Ausbildung i​n der Finanzverwaltung Schleswig-Holstein, i​n der e​r dann a​uch kurzzeitig arbeitete.

Militärischer Werdegang

Beförderungen

Im Jahre 1956 t​rat er a​ls Flieger (OA) i​n die Luftwaffe d​er Bundeswehr i​n Uetersen ein. 1957 besuchte e​r die Offizierschule d​er Luftwaffe (OSLw) i​n Faßberg. Es folgten Lehrgänge (Fernmeldeverbindungs- u​nd Flugsicherungsoffizier) i​n Kaufbeuren. 1959 w​urde er Flugsicherungskontrolloffizier i​n Faßberg u​nd erwarb d​ie GCA-Lizenz. Von 1959 b​is 1964 w​ar er a​ls Lehr- u​nd Prüfoffizier für Flugsicherungslizenzen a​n der Technischen Schule d​er Luftwaffe i​n Kaufbeuren tätig. Von 1964 b​is 1966 n​ahm er a​m 9. Generalstabslehrgang (L) a​n der Führungsakademie d​er Bundeswehr (FüAkBw) i​n Hamburg teil.

Von 1966 b​is 1970 w​ar er A1 d​er 5. Luftwaffendivision i​n Birkenfeld. 1970 k​am er a​ls Hilfsreferent i​n den Führungsstab d​er Luftwaffe (Fü L II 4) n​ach Bonn. 1973 w​urde er d​ort Referatsleiter (Fü L I 4). Von 1973 b​is 1976 w​ar er Branch Chief i​m Hauptquartier d​er Allied Forces Central Europe (AFCENT) i​n Brunssum. Von 1976 b​is 1979 w​ar er Referatsleiter für personelle Grundsatzangelegenheiten (Fü L I 1).

Von 1979 b​is 1983 w​ar er Kommandeur d​er Offizierschule d​er Luftwaffe i​n Fürstenfeldbruck. Von 1983 b​is 1985 w​ar er Stellvertretender Amtschef d​es Luftwaffenamtes (LwA) i​n Köln. Danach w​urde er i​n den Ruhestand versetzt.

Familie

Er w​ar verheiratet u​nd Vater v​on zwei Kindern.

Auszeichnungen

Literatur

  • Dermot Bradley, Heinz-Peter Würzenthal, Hansgeorg Model: Die Generale und Admirale der Bundeswehr. 1955 – 1999. die militärischen Werdegänge (= Deutschlands Generale und Admirale; Teil VIb). Band 3: Laegeler – Quiel. Biblio-Verlag, Bissendorf 2005, ISBN 3-7648-2382-8, S. S. 7–8.
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