Horst Hacker
Leben
Hacker studierte Rechtswissenschaften in Marburg, Breslau und Thüringen.
Er war von 1935 bis 1938 Landrat im Kreis Glogau und anschließend bis 1939 Landrat in Kreis Grimmen. von September 1939 bis Februar 1940 war er Oberlandrat von Pardubitz. Hacker wurde 1940 Nachfolger des Landrats Ernst Drewes in Eisleben. Im preußischen Mansfelder Seekreis des Regierungsbezirkes Merseburg der Provinz Sachsen wirkte er bis zu seiner Entlassung unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges 1945.
1955 publizierte Hacker als Landrat z. Wv. in der Zeitschrift Die Öffentliche Verwaltung.
1961 war er als Landrat a. D. Beigeordneter des Deutschen Landkreistages in Bonn. Hacker lebte in Siegburg.
Literatur
- Grundriß zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815–1945, Reihe A: Preußen, Bd. 6: Provinz Sachsen, bearb. von Thomas Klein, Marburg/Lahn, 1975, S. 128.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
---|---|---|
Otto Gail | Landrat des Kreises Glogau 1935–1938 | Hans Kümper |
Gustav Berlin (vertretungsweise) | Landrat des Kreises Grimmen 1938–1939 | Walter Hachtmann |
Karl Schilling | Oberlandrat von Pardubitz 1939–1940 | Rudolf Schultz von Dratzig |
Ernst Drewes | Landrat des Mansfelder Seekreis 1940–1945 | Werner Eggerath |
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.