Horst-Dieter Fischer

Leben

Nach dem Abitur 1963 in Kiel absolvierte Fischer eine Ausbildung zum allgemeinen gehobenen Verwaltungsdienst beim Land Schleswig-Holstein, die er 1966 abschloss. Danach war er bis 1991 im schleswig-holsteinischen Innenministerium tätig, zuletzt als Leiter des Ministerbüros. Während seiner Beamtenlaufbahn stieg er in den höheren Dienst auf.

Fischer zog Anfang der 1990er Jahre nach Bosau.[1] Vom 11. Juli 1991 bis zum 31. Dezember 2000 war er Landrat des Kreises Ostholstein. Er wurde am 1. Januar 2001 als Staatssekretär ins schleswig-holsteinische Sozialministerium berufen und übte diese Funktion bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 2010 aus. Ferner war er Mitglied im Aufsichtsrat des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein und Mitglied im Verwaltungsrat der Investitionsbank Schleswig-Holstein.

Neben seinen politischen und verwaltungstechnischen Aufgaben beschäftigte sich Fischer mit dem Blues. Er unterstützte das Eutiner Bluesfest und war bis 2013 Vorstandsmitglied des Baltic Blues e.V.[1]

Einzelnachweise

  1. Susanne Peyronnet: Trauer um Horst-Dieter Fischer. In: LN Online. 24. Februar 2020, abgerufen am 17. Juni 2020.
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