Hohenweidener See
Der Hohenweidener See liegt bei Halle (Saale) nahe der Saale.
Hohenweidener See | ||
---|---|---|
Geographische Lage | Saalekreis, Sachsen-Anhalt | |
Zuflüsse | keine | |
Abfluss | ohne | |
Orte am Ufer | Hohenweiden | |
Ufernaher Ort | Halle (Saale) | |
Daten | ||
Koordinaten | 51° 25′ 7″ N, 11° 55′ 41″ O | |
| ||
Höhe über Meeresspiegel | 77,8 m ü. NN | |
Fläche | 21 ha | |
Volumen | 0,6 Mio. m³ | |
Maximale Tiefe | 4,5 m | |
Mittlere Tiefe | 3 m | |
Besonderheiten |
ehemalige Kiesgrube |
Die Bezeichnung des Sees leitet sich vom nahen Ort Hohenweiden im heutigen Landkreis Saalekreis ab. In der unmittelbaren Nachbarschaft befindet sich der Rattmannsdorfer See. Zusammen werden beide Seen auch als Rattmannsdorfer Teiche bezeichnet.
Die Hohenweidener Kiesgrube wurde in den 1960er- und 1970er-Jahren zur Gewinnung des Baustoffs Kies für den Bau der nahen Buna-Werke errichtet. Der Abbau dauerte bis etwa Mitte der 1970er-Jahre an. Er ist 3–4,5 m tief und besitzt eine Wasserfläche von ca. 21 ha.
Der See wird heute für Sport- und Freizeitaktivitäten (auch Wasserski) und als Angelgewässer genutzt.
Literatur
- Friedrich, Frühauf: Halle und sein Umland. mdv Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale), 2002, ISBN 3-89812-167-4.
Weblinks
Commons: Hohenweidener See – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.