Hohenhewen
Der Hohenhewen, auch Hohenhöwen oder umgangssprachlich Höwen genannt, ist der Hausberg der Stadt Engen im Hegau.
Hohenhewen | ||
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Hohenhewen von Süden | ||
Höhe | 845,3 m ü. NHN [1] | |
Lage | Baden-Württemberg, Deutschland | |
Gebirge | Hegau | |
Koordinaten | 47° 50′ 8″ N, 8° 44′ 50″ O | |
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Typ | Kegelberg | |
Gestein | Basalt | |
Besonderheiten | Burgruine Hohenhewen mit Aussichtsplattform | |
Hohenhewen von Südosten |
Gipfelbereich
Der Gipfel des Hohenhewen liegt auf 845,3 m ü. NHN[1], womit er seine unmittelbare Umgebung um rund 300 Meter überragt. Auf seinem Gipfelplateau befinden sich die Burgruine Hohenhewen und eine an den Rest des Bergfrieds angebaute Aussichtsplattform, von der man die anderen Hegauberge, den Bodensee und im Norden die Schwäbische Alb sehen kann, bei klarer Sicht auch die Alpen und den Schwarzwald.
Zustiege
Der Hohenhewen kann nordseitig von Anselfingen und südseitig von Welschingen aus bestiegen werden. Während der Nordanstieg noch einigermaßen breit und bequem ist (T1), ist der Anstieg von Welschingen aus ungleich steiler und schmaler und erfordert bereits ein gewisses Maß an Trittsicherheit (T2). Festes Schuhwerk ist empfehlenswert.
Geologie und Naturschutz
Wie fast alle Hegauberge ist auch der Hohenhewen vulkanischen Ursprungs[2]: Sein Untergrund besteht aus Basalt. Ein 39 Hektar großer Teil des Hohenhewen ist seit 1982 als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Dabei ist besonders die übersteilte Ostflanke von botanischem Interesse.
Weblinks
- Steckbrief des Naturschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
- Burg Hohenhewen auf burgen-und-ruinen.de (Memento vom 12. Oktober 2015 im Internet Archive)
Einzelnachweise
- Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
- Johannes Baier & Armin Scherzinger (2021): Das Vulkanfeld im Hegau. - Aufschluss, 72(2): 58–69.