Hinrich Baller
Werdegang
Hinrich Baller wuchs in einem Musikerhaushalt auf, seine Mutter war Pianistin. Das führte dazu, dass er sich nach der Beendigung der Schule an der Musikschule in Berlin einschrieb. Doch bald wechselte er auf die Technische Universität Berlin, um Musik und Architektur zu studieren. Nach 20 Semestern erwarb er das Diplom und sah sich nun nach Schaffensmöglichkeiten um. In der Schweiz fand Hinrich Baller einen Gönner, der ihm Bauland auf einem Plateau im Zürcher Oberland bereitstellte, wo zusammen mit Inken Baller das Haus Bachmann entstand.[1] So entstand Ballers erstes selbst entworfenes Haus im Jahr 1966 und prägte nach eigener Aussage seinen naturbezogenen Baustil.[2]
In Berlin wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Bernhard Hermkes an der TU Berlin.[3] Bei dieser Tätigkeit lernte er seine erste Frau Inken kennen, und sie führten zwischen 1967 und 1989 in Berlin ein gemeinsames Architekturbüro. 1995 folgte die Scheidung. Von 1972 bis 2021 war Hinrich Baller Professor für Architektur an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg.[4] Obwohl er in der Hansestadt unterrichtete, lebte und arbeitete er in Berlin, wo er sich an zahlreichen Wettbewerben beteiligte, bis 1989 mit seiner ersten Ehefrau Inken Baller und ab den 1990er Jahren mit Doris Piroth, die er 1995 heiratete.
Bis zu seiner Emeritierung 2001 behielt er seine Professur in Hamburg.
Spezieller Baller-Stil
Ballers Architektur ist sehr eigenständig und folgt keiner zeitgenössischen Hauptströmung. Sie erinnert in Zügen an den Jugendstil oder die Organische Architektur, stützt sich aber verstärkt auf moderne Konstruktionen, wie Beton, Stahl und Glas. Seine Wurzeln sieht Baller bei den Architekten Bruno Taut, Bernhard Hermkes und Hans Scharoun. Beschreiben lässt sich der Stil vor allem durch die Wahl organischer freier Formen mit Verzierungen, aufschwingende Balkonlinien, spitze Ecken, schiefe Winkel, tiefe Fenster und Räume, die sich ins Grüne hin öffnen.[5] Darüber hinaus werden fast alle äußeren Metallteile der Bauten in mintgrün (= Farbe von oxidiertem Kupfer) lackiert, alle seine Wohnungen besitzen offene Küchen.[2] Einen ähnlichen Baustil weisen in Berlin Gebäude des Architekten Johannes Friedrich Vorderwülbecke auf, die mit den Häusern von Hinrich Baller zunächst leicht zu verwechseln sind; sie kennzeichnen sich durch mehr Expressivität und weniger Farben. Als einem von wenigen Architekten gelang es Hinrich Baller an einigen Orten, die Berliner Stadtstruktur in ihrer hohen Baudichte und -schwere („steinernes Berlin“) aufzulockern. Er sieht seine Bauten auch als Beitrag des Konzeptes „Biotope City“, das in Großstädten weltweit Naturbereiche einzugliedern versucht. Die ebenso eindrucksvolle Landschafts- und Gartengestaltung vieler Bauten geht oft zurück auf seinen langjährigen Landschaftsarchitekten Raimund Herms.
In der Fachliteratur zu Architektur der Gegenwart und Architekturgeschichte kommen die Bauten von Baller kaum vor oder werden als allenfalls als exotische Randerscheinung erwähnt. Die Wahrnehmung durch populäre Medien ist deutlich stärker. In den Jahren 2020 und 2021 erschienen Artikel auf den Webseiten von Monopol[6] und Tip-Berlin.[7] Das Newsletter-Magazin Ex Libris widmete Hinrich Baller eine ganze Ausgabe.[8]
Kontroversen
Sporthalle und Kindertagesstätte am Winterfeldplatz:
Weil die Umzäunung des Gebäudes bisher eher schmückendes Zierrat im Baller-Stil darstellte, haben sich wegen Leerstand des Gebäudes seit 2017 immer wieder Vandalen und Obdachlose Zugang in das Haus verschafft. Der Leerstand hat seine Ursache in Baumängeln, die seit etwa dem Jahr 2000 bekannt geworden sind: das Dach der Turnhalle ist undicht und die Folgen führten zu einem jahrelangen Rechtsstreit, der den Verursacher klären soll. Laut Architekt ist das Dach mit dem falsch aufgeschäumten Glas die Ursache für eindringende Nässe. Zudem hat das Bezirksamt die Gebäudenutzung ab 2017 untersagt, weil ein zweiter Fluchtweg fehlt und weil Bauprüfungen ergeben haben, dass die Holzkonstruktionen unter den Fenstern marode sind und ausgebessert werden müssen. Das Bezirksamt beruft sich auf die Verantwortung eines Architekten für seinen Bau.[5]
Wohn- und Geschäftshauskomplex Castello (200 Wohnungen und einer Gewerbe-Nutzfläche von 5500 Quadratmeter an der Landsberger Allee 171):
Der Bau dieses Wohn-Gewerbebaus hat 85 Millionen Mark gekostet.[9] Im Jahr 2015 begann ein schleichender Wegzug von Nutzern, insbesondere gab ein großer Lebensmittelanbieter auf.[10] Bis zum Jahr 2018 nahmen Baumängel zu, sodass seither in kleinen Schritten Reparaturen und Erneuerungen stattfinden. Die Vermietung liegt weit unter 100 Prozent (Herbst 2019).[11]
Nutheschlange Potsdam (Wohnhäuser an der Nuthestraße [stark befahrene Ausfallstraße] in Potsdam):
Hier wurden zwei- bis dreigeschossige Reihenhäuser (mit mehr als 200 Wohnungen) im Verbund auf insgesamt 200 Pfähle gesetzt und stehen so teilweise an, teilweise in einem künstlichen Wasserlauf. Seit der Fertigstellung treten immer häufiger gravierende Schäden auf, die auf Ausführungsfehler und/oder auf Planungsfehler zurückgeführt werden. Inzwischen bezeichnet der Bauherr und Verwalter (Pro Potsdam) die Nutheschlange als „totalen Sanierungsfall“, für den mehrere Millionen Euro ausgegeben werden müssten: Dächer werden undicht, Keller nass, Wände feucht oder Fenster blind. Dadurch ist eine hohe Fluktuation zu verzeichnen und das einstige Prestigeobjekt kann nur noch in Teilen oder befristet vermietet werden (alles Stand Anfang 2011).[12][13][14] Wohl erst ab Ende der 2010er Jahre werden die in typischem Baller-Stil (eiserne, grün gestrichene Geländer, Wasser als Dekoelement) errichteten Häuser wieder voll nutzbar sein.[15]
Terrassenhaus Potsdam (Humboldt-Ring in Potsdam Ost im Bereich der Nuthe-Schlange):
Auch hier gibt es Streit über die Ursache gravierender Baumängel, die laut den Architekten in der Bauausführung liegen. Das Gebäude muss sehr wahrscheinlich abgerissen werden.[16] Im Internet gibt es einen Aufruf zum Unterzeichnen einer Petition an den Potsdamer Bürgermeister, die eine aktive Bürgerbeteiligung im Zusammenhang mit einem möglichen Abriss fordert. Die Unterschriftensammlung ist jedoch bereits beendet (Stand September 2019), eine Entscheidung des Stadtparlaments noch nicht getroffen.[17]
Ausgeführte Bauten
Zu den mehr als 100 realisierten Bauten von Hinrich Baller[2] gehören unter anderem (chronologisch):
In Berlin
- 1973: Wohnhaus Beethovenstraße, Berlin-Lankwitz, mit Inken Baller und Volker Kranz[18]
- 1975–1976: Wohnhaus Stallstraße/Nithackstraße, Berlin-Charlottenburg, mit Inken Baller[19][18]
- 1976–1977: Umbau des sogenannten Aschinger-Hauses (1969–1973, Dietrich Garski), Joachimsthaler Straße 1–3, Berlin-Charlottenburg, mittlerweile abgerissen
- 1977–1978: Wohn- und Geschäftshaus Lietzenburger Straße, Berlin-Charlottenburg, mit Inken Baller[18]
- 1977–1978: Wohnhaus Hundekehlestraße, Berlin-Schmargendorf, mit Inken Baller[18]
- 1977–1982: Umbau Taut-Haus am Kottbusser Damm, Berlin-Kreuzberg,[20][18] mit Inken Baller
- 1979–1985: Brandwandbebauung[21] und Torhäuser[22][23][24] Fraenkelufer[25] Berlin-Kreuzberg im Rahmen der Internationalen Bauausstellung 1987 (IBA 87),[26][27] mit Inken Baller
- 1981–1983: Neubau des Philosophischen Instituts (mit Bibliothek) der Freien Universität Berlin an der Habelschwerdter Allee in Berlin-Dahlem, mit Inken Baller[28]
- 1982: Umbau Gleichrichtwerk Bastianstraße, Berlin-Gesundbrunnen[29]
- 1982–1988 Freiraumgestaltung Wassertorplatz, Teil südlich der Gitschiner Straße (Neubepflanzung, Teich, Skulpturen und „Gartenbrücke“), Berlin-Kreuzberg[30]
- 1982–1986, IBA-Projekt Wohnhof LiMa, Markgrafenstraße, Berlin-Kreuzberg, als Kontaktarchitekt für Hermann Hertzberger, mit Inken Baller[26]
- 1980er Jahre: Wohnhaus Schustehrusstraße/Nithackstraße, Berlin-Charlottenburg
- 1985–1990: IBA-Wohnhaus Lützowplatz 3, Berlin-Tiergarten, als Kontaktarchitekt für Peter Cook, mit Inken Baller[31]
- 1987–1988: Doppelstöckige Turn- und Sporthalle für die Oppenheim-Oberschule am Nassen Dreieck, Berlin-Charlottenburg,[32] Inken Baller[33]
- 1987: Wohngebäude in der Schloßstraße, Berlin-Charlottenburg[2]
- 1987–1989: Wohnhaus Potsdamer Straße 101, Berlin-Tiergarten, IBA 87, mit Inken Baller (Entwurf 1982–1985)[26]
- 1990–1991: Villa Oehlertplatz 6, Berlin-Steglitz, mit Doris Piroth[34]
- 1991: Dachausbau Lietzenseeufer 8, eigene Wohnung, Berlin-Charlottenburg, mit Doris Piroth[34]
- 1991–1994: Botschaftsgebäude der Dominikanischen Republik in Deutschland, Cicerostraße, Berlin-Wilmersdorf,[34] mit Doris Piroth, Tragwerkskonstruktion Gerhard Pichler
- 1994–1997: Wohnhaus am Rummelsburger See, Berlin-Rummelsburg, gemeinsam mit Herman Hertzberger[35]
- 1994–1999: Sporthalle (Lilli-Henoch-Sporthalle) für die Spreewald-Grundschule,[36] Kindergarten und Wohngebäude am Winterfeldtplatz in Berlin-Schöneberg,[32] mit Doris Baller
- 1995–1996: Wohn- und Geschäftshaus Georg-Wilhelm-Straße 1, Berlin-Halensee,[34] mit Doris Baller
- 1996–1997: Wohn- und Geschäftshaus Krausnickstraße 23, Spandauer Vorstadt, Berlin-Mitte,[34] mit Doris Baller
- 1995–1997: Wohn- und Geschäftshaus am Henriettenplatz, Kurfürstendamm 115b, Berlin-Halensee, mit Doris Baller
- 1997: Wohnanlage Reichsstraße/Eschenallee, Berlin-Westend, mit Doris Baller
- 1998–2000 (August): Einkaufszentrum Castello, Berlin-Lichtenberg, mit Doris Baller
- 1998–2003: 144 Wohnungen, ursprünglich für Bundesbedienstete, am Preußenpark, Württembergische Straße 60–63, Berlin-Wilmersdorf,[32][34] mit Doris Baller, Tragwerkskonstruktion Gerhard Pichler
- 2002: Umbau der Rosenhöfe an der Rosenthaler Straße in Berlin-Mitte,[37] mit Doris Baller
- 2000er Jahre: Nachverdichtung Wohnquartier am Graetschelsteig, Wohnanlage Gatower Straße, Berlin-Staaken
- Umbau einer Scheune zum Wohnen.[38] Das Gebäude bietet eine Nutzfläche von insgesamt 300 m².
Außerhalb von Berlin
- 1966, Haus Bachmann, Schweiz
- 1979, 1980–1982: Wohnsiedlung documenta urbana in Kassel, städtebauliche Planung (gemeinsam mit anderen) und Gebäudeplanung (gemeinsam mit Inken Baller)
- 1999: Oberursel, ein Wohnhaus mit 38 Wohnungen, gemeinsam von Hinrich Baller, Inken Baller, Volker Kranz, Barbara von Monkiewitsch geplant[39]
- 1999–2002: Wohnhäuser an der Nuthestraße in Potsdam, bekannt unter dem Namen Nutheschlange.
- Um 1999: Terrassenhaus, am Humboldt-Ring in Potsdam Ost im Bereich der Nuthe-Schlange.
Literatur
- U. Stark: Hinrich und Inken Baller, IRB Verlag, Berlin 1992.
- H. Fassbinder in A+U, 12/1986,195: Hinrich and Inken Baller, S. 75–130.
- Sandra Wagner-Conzelmann (Hrsg.): Das Hansaviertel in Berlin und die Potentiale der Moderne – Wissenschaft und Zeitzeugen im Gespräch, Beiträge der Tagung gleichen Titels in der Akademie der Künste, Berlin, 28.–30. September 2007.
- Hinrich Baller im Gespräch, Verlag der AdK, Berlin 2008, ISBN 978-3-88331-120-3.
Baller-Gebäude in den Medien
- In der Netflix-Serie Unorthodox (Miniserie) wohnt die Mutter der Protagonistin im Baller-Haus am Winterfeldtplatz.[40]
- Der Beitrag Joshua des Regisseurs Dani Levy in dem Film Deutschland 09 nutzt für entscheidende Szenen ebenfalls das Baller-Haus am Winterfeldtplatz.
- Das Ramones Museum Berlin befand sich in den Jahren 2008 bis 2017 in dem von Hinrich Baller errichteten Haus in der Krausnickstraße 23.
Weblinks
Einzelnachweise
- Inken Baller. Abgerufen am 17. September 2021.
- Interview mit Doris und Hinrich Baller in ihrem Architekturbüro, abgerufen am 17. April 2019.
- Schief oder rechtwinklig?, Einladung zu einem Vortrag von Hinrich Baller in Kassel; abgerufen am 17. April 2019.
- HFBK: Ehemalige Professor*innen und Gastprofessor*innen. Abgerufen am 17. September 2021.
- Martin Klesmann: Streit um Räuberleiter. In: Berliner Zeitung, 17. April 2019, S. 15.
- Architekt Baller wird neu bewertet: „Nostalgische Millennials finden diese Bauten interessant“. Abgerufen am 13. Januar 2022.
- Hinrich Baller in Berlin: Ist das Baukunst oder Ballaballa? Abgerufen am 13. Januar 2022 (deutsch).
- No News News #3: BALLER'S PO-MO UTOPIA. Abgerufen am 13. Januar 2022.
- Michael Brunner: Die widerspenstige Zähmung eines Architekten. Der Tagesspiegel, 22. Juni 2000, abgerufen am 23. September 2019.
- Karolina Wrobel: Mehr als ein Einkaufszentrum. Das Castello feiert 15jähriges Jubiläum. Berliner Abendblatt, 3. November 2015, abgerufen am 23. September 2019..
- Liste der im Castello eingemieteten Unternehmen, abgerufen am 23. September 2019.
- Die Nuthe-Schlange – ein teurer Pflegefall: Sanierung kostet die Pro Potsdam Millionen auf maz-online.de, 19. August 2013.
- Schimmelige Sozialbauten in Potsdam: 36 Wohnungen sind saniert, der Rest wird generalüberholt auf www.maz-online.de, 11. März 2014.
- Hinrich und Doris Baller: Gartenparadies Potsdam Nuthesiedlung auf biotope-city.net.
- Jan Bosschaardt: „Noch nicht alt, aber schon ein undichter Pflegefall. Die Nutheschlange ist immer noch Sorgenkind/ Pro Potsdam erstritt knapp eine Million Euro Regress.“ In: MAZ, 8./9. Januar 2011, S. 8.
- Peter Degener: Architekt stellt Terrassenhaus-Gutachten infrage auf www.maz-onlinde.de; 1. April 2019, abgerufen am 17. April 2019.
- Transparenz und bürgernahe Mitbeteiligung vor Gebäudeabriss, abgerufen am 23. September 2019.
- Rolf Rave, Hans-Joachim Knöfel, Jan Rave: Bauen der 70er Jahre in Berlin. Kiepert, Berlin 1981, ISBN 3-920597-40-0.
- Wohnhaus von Hinrich Baller, Nithackstraße 17. 16. November 2014, abgerufen am 12. Januar 2022.
- Denkmaldatenbank – Wohn- und Geschäftshaus Kottbusser Damm 2 & 3
- Denkmaldatenbank – Mietshaus Fraenkelufer 38A & 38A & 38B & 38C
- Denkmaldatenbank – Mietshaus Fraenkelufer 26
- Denkmaldatenbank – Mietshaus Fraenkelufer 38
- Denkmaldatenbank – Mietshaus Fraenkelufer 44
- Block 70: Eckhaus, Torhäuser, Brandwandbebauung – F-IBA. Abgerufen am 17. September 2021 (deutsch).
- Internationale Bauausstellung Berlin: Projektübersicht. Aktualisierte und erw. Ausg Auflage. [Berlin] 1991, ISBN 978-3-926641-22-9.
- Simone Bogner: F-IBA * Block 70: Eckhaus, Torhäuser, Brandwandbebauung,. abgerufen am 17. April 2019.
- Martin Wörner: Architekturführer Berlin. 5., überarb. und erw. Auflage. Reimer, Berlin 1997, ISBN 3-496-01180-7.
- Denkmaldatenbank – Gleichrichterwerk U-Bahnlinie 8
- Denkmaldatenbank – Luisenstädtischer Kanal
- Anne Funk, Dirk Kaden: Wohnpark am Lützowplatz – F-IBA. In: f-iba.de. Forschungsinitiative IBA 87, 2012, abgerufen am 12. Januar 2022 (deutsch).
- Stein: Zwischen Gaudí und Hundertwasser…
- Doppelturnhalle Schlossstraße Berlin - Architektur-Bildarchiv. Abgerufen am 17. September 2021.
- Martin Kieren: Neue Architektur, Berlin 1990–2000 = New architecture, Berlin 1990–2000. Jovis, Berlin 1997, ISBN 3-931321-82-7.
- Philipp Meuser: Wohnbau am Rummelsburger See, Hermann Hertzberger - Berlin (D) - 1997. In: nextroom-architektur im netz. 1998, abgerufen am 12. Januar 2022.
- Foto auf Website der Schule
- Presseschau, z. B. Nikolaus Bernau: ROSENHÖFE: Der ewige Architekturhippie. In: Berliner Zeitung vom 27. November 2002
- Laura Weissmüller: Bums! Der große Raumeffekt, Blick in den zum eigenen Wohnen umgebauten Dachstuhl der Ballers. Auf www.sueddeutsche.de, 1. Juli 2016; abgerufen am 17. April 2019.
- Hinrich Baller. Einige Bilder und Kurzinformationen von Ballers Bauten, Teile eines Interviews (posts tagged as #hinrichballer).
- Völlig verballert oder genial? 12 gruselig-schöne Baller-Bauten in Berlin, abgerufen am 5. September 2020.