Hey! Baby
Hey! Baby ist ein Pop-Lied des US-amerikanischen Singer-Songwriters Bruce Channel aus seinem gleichnamigen Album. Veröffentlicht wurde der Titel im Dezember 1961 als Single und erreichte Platz 1 der Billboard Hot 100 Single-Charts in den Vereinigten Staaten.[1]
Hey! Baby | |
---|---|
Bruce Channel | |
Veröffentlichung | Dezember 1961 |
Länge | 2:27 |
Genre(s) | Pop |
Autor(en) | Channel • Margaret Cobb |
Produzent(en) | Channel • Major Bill Smith |
Label | Smash Records |
Album | Hey! Baby |
Coverversionen | |
1982 | Anne Murray |
2000 | DJ Ötzi |
Größere Bekanntheit in Europa und Australien erlangte der Titel durch die Verwendung im Dirty-Dancing-Soundtrack und später durch die Coverversion des österreichischen Popsängers DJ Ötzi, der den Song unter dem Titel Hey Baby (Uhh, Ahh) im Jahr 2000 coverte.[2]
Originalversion
Der Song wurde von Bruce Channel und Margaret Cobb geschrieben und im Jahr 1961 aufgenommen. Zunächst erschien der Titel unter dem Plattenlabel LeCam Records, einem Minor-Label aus Texas. Nachdem der Titel regionalen Erfolg erfuhr, wurde er international bei Smash Records, einer Division von Mercury Records, vertrieben und erreichte in der Woche vom 10. März 1962 die Top-Platzierung in den US-amerikanischen Single-Charts. Co-produziert wurde Hey! Baby von Major Bill Smith, dem Eigentümer von LeCam Records. Die Aufnahme enthält kompositorische Riffs des Mundharmonikaspielers Delbert McClinton sowie des Schlagzeugers Ray Torres. Bob Jones und Billy Sanders sind als Gitarristen und Jim Rogers als Bassist vertreten.[3]
Adaptierung
DJ Ötzi nahm eine Neuinterpretation für sein Album Love, Peace & Vollgas auf und veröffentlichte sein Cover am 31. Juli 2000. Die Single erreichte Nummer-Eins-Platzierungen in Australien, Irland und dem Vereinigten Königreich und erreichte die Top 10 in Österreich, Dänemark, Schweden, Belgien und Norwegen. In Deutschland erreichte die Veröffentlichung Platz 11 der GfK Entertainment Charts und belegte mit Rang 56 in den Niederlanden die niedrigste Platzierung. Ötzis Auskopplung erhielt mehrere Gold- und Platinauszeichnungen und verkaufte sich mehr als 1,1 Millionen Mal.[4]
- Chartplatzierungen
ChartsChartplatzierungen | Höchstplatzierung | Wochen |
---|---|---|
Deutschland (GfK)[5] | 11 (35 Wo.) | 35 |
Österreich (Ö3)[6] | 4 (40 Wo.) | 40 |
Vereinigtes Königreich (OCC)[7] | 1 (32 Wo.) | 32 |
- Auszeichnungen für Musikverkäufe
Land/Region | Auszeichnungen für Musikverkäufe (Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe) |
Verkäufe |
---|---|---|
Australien (ARIA)[8] | Platin | 70.000 |
Deutschland (BVMI)[9] | Gold | 250.000 |
Österreich (IFPI)[10] | Gold | 25.000 |
Schweden (IFPI)[11] | Platin | 30.000 |
Vereinigtes Königreich (BPI)[12][13] | Platin | 776.000 |
Insgesamt | 2× Gold 3× Platin |
1.146.000 |
Einzelnachweise
- Bruce Channel Chart History. Billboard Magazine, abgerufen am 13. November 2019 (englisch).
- Hey Baby – DJ Ötzi. In: www.djoetzi.at. Abgerufen am 13. November 2019.
- The man who taught John Lennon harp. CNN News Archive, 8. Oktober 2002, abgerufen am 13. November 2019 (englisch).
- DJ Ötzi – Hey Baby (Uhh, Ahh). Hung Medien, abgerufen am 13. November 2019 (englisch).
- DJ Ötzi – Hey Baby (Uhh, Ahh). Offizielle Deutsche Charts, abgerufen am 13. November 2019.
- DJ Ötzi – Hey Baby (Uhh, Ahh) – austriancharts.at. Hung Medien, abgerufen am 13. November 2019.
- DJ Ötzi – Hey Baby (Uhh, Ahh). Official Charts Company, abgerufen am 13. November 2019 (englisch).
- ARIA Charts – Accreditations – 2002 Singles. Australian Recording Industry Association, abgerufen am 13. November 2019 (englisch).
- Datenbank: BVMI. Bundesverband Musikindustrie, abgerufen am 13. November 2019.
- Gold & Platin. IFPI Austria – Verband der Österreichischen Musikwirtschaft, abgerufen am 13. November 2019.
- Guld- och Platinacertifikat − År 2001. IFPI Schweden, abgerufen am 13. November 2019 (schwedisch).
- BRIT Certified. British Phonographic Industry, abgerufen am 13. November 2019 (englisch).
- Adam Miller: 20 of the biggest selling singles of the 2000′s you′ve already forgotten. Entertainmentwise, 3. März 2015, abgerufen am 13. November 2019 (englisch).