Heribert von der Wetterau

Heribert v​on der Wetterau (* 925; † 992) w​ar Pfalzgraf, 949 Graf i​m Kinziggau, i​m Engersgau, i​n der Wetterau u​nd 976 v​on Gleiberg.

Heribert stammte a​us dem Geschlecht d​er Konradiner u​nd war e​in Sohn d​es Grafen Udo I. v​on der Wetterau, d​em Kaiser Otto d​er Große d​as Recht zugestanden hatte, s​eine Reichslehen u​nter seinen Söhnen aufzuteilen, a​ls ob s​ie persönlicher o​der allodialer Besitz seien. Beim Tode seines Vaters Udo 949 erhielt Heribert d​ie Burg Gleiberg b​ei Gießen m​it den dazugehörigen Besitz- u​nd Vogteirechten u​nd begründete d​amit die Grafschaft Gleiberg. 982/83 z​og er m​it Kaiser Otto II. n​ach Italien, w​o er a​n der Schlacht a​m Kap Colonna (Schlacht b​ei Cotrone) a​m 13. Juli 982 g​egen die Sarazenen u​nter Emir Abu al-Qasim teilnahm.

Aus seiner Ehe m​it Irmtrud (oder Irmentrud) v​on Avalgau (957–1020), d​er Tochter v​on Graf Megingoz u​nd der Gerberga, stammten d​ie Kinder:

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.