Heiraten verboten
Der Film Heiraten verboten (Alternativtitel: Der Glockenkrieg oder Hochwürden greift ein – Heiraten verboten!) entstand 1957 unter der Regie von Heinz Paul und ist eine Verfilmung des Romans Der Glockenkrieg von Ernst Wolfgang Freissler aus dem Jahr 1927. 1983 entstand mit dem Fernsehfilm Der Glockenkrieg eine weitere Adaption des Stoffes.
Film | |
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Originaltitel | Heiraten verboten Alternativtitel: Hochwürden greift ein – Heiraten verboten! |
Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1957 |
Länge | 92 Minuten |
Stab | |
Regie | Heinz Paul |
Drehbuch | Alois Johannes Lippl |
Musik | Winfried Zillig |
Kamera | Franz Weihmayr |
Besetzung | |
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Handlung
Die Bewohner der Ortschaften Summering und Schellenberg streiten sich um den Sauwald, der zwischen den beiden Gemeinden liegt. Nachdem der Wald jahrhundertelang zur Gemeinde Summering gehörte, wurde er nun gerichtlich Schellenberg zugesprochen. Der Streit eskaliert, als die Summeringer behaupten, die Nachbarn würden ihnen mit den Kirchenglocken die Gewitter zutreiben. In diesem Glockenkrieg werden in Summering die Kirchenglocken gegen Kuhglocken ausgetauscht.
Den Summeringer Mädchen wird es untersagt, sich mit Schellenberger Burschen zu treffen. Schließlich rebellieren die Schellenberger Junggesellen und die Summeringer Mädchen. Nur die Liebe und die Ortspfarrer können den Konflikt noch schlichten.
Kritiken
„Bedauerlich primitiver Schwank, geschmacklos, ohne besseren Humor und mit verletzender Einbeziehung religiöser Requisiten.“
„Herkömmlicher Bauernschwank mit dümmlichen Geschmacksverirrungen.“
Literatur
- Ernst Wolfgang Freissler: Der Glockenkrieg. Roman. Cotta, Stuttgart 1957, 226 Seiten.
Weblinks
- Heiraten verboten in der Internet Movie Database (englisch)
- Heiraten verboten bei filmportal.de
- Hochwürden greift ein – Heiraten verboten! (Memento vom 30. September 2007 im Internet Archive) beim Bayerischen Rundfunk
Einzelnachweise
- Heiraten verboten. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 10. Oktober 2016.