Heinrich Sartorius
Leben
Heinrich Sartorius studierte Volkswirtschaft, Rechtswissenschaft, Soziologie und Zeitungswissenschaft. Am 2. August 1934 legte er die Diplomprüfung für Volkswirte ab.[1] Sartorius wurde im Statistischen Bundesamt und beim Bundesministerium für Wirtschaft beschäftigt.
1954 trat er als Gesandtschaftsrat in Tunis in den auswärtigen Dienst. 1960 wurde er Geschäftsträger in Brazzaville.
Die Zentralafrikanische Republik entstand am 13. August 1960. 1960 nahmen die Regierung von David Dacko und die deutsche Bundesregierung von Konrad Adenauer diplomatische Beziehungen auf. Mit Dienstsitz in Bangui war Heinrich Sartorius auch bei den Regierungen in Libreville, Gabun und Fort Lamy, Tschad akkreditiert.[2]
In Nikosia gehörte zu seinen Botschaftspersonal der Botschaftsrat Paul Kurbjuhn (* 1913).[3][4]
Einzelnachweise
- Bulletin, Deutscher Bundes-Verlag, 1961
- Deutscher Botschafter in der Republik Tschad Das Auswärtige Amt teilt mit: Die Regierung der Republik Tschad hat Dr. Heinrich Sartorius das Agreement als Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Fort Lamy erteilt.
- Affären. Rommel in der Küche. In: Der Spiegel. Nr. 30, 1978 (online).
- Bulletin des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung, Presse- und Informationsamt, Deutscher Bundes-Verlag, 1973
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Geschäftsträger der Bundesrepublik Deutschland in Brazzaville 1960 bis 22. Dezember 1961 | 1969–1970: Andreas Meyer-Landrut | |
Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Bangui 22. Dezember 1961 bis 1966 | Götz von Houwald | |
Alexander Török | Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Nikosia 1973 bis 1976 | Gottfried Pagenstert |