Heinrich Botel (Ordensritter)

Heinrich Botel († 13. Juli 1260 an d​er Durbe) w​ar ein Ordensritter d​es Deutschen Ordens.

Leben

Botel w​ar als Ordensmarschall unmittelbar i​n die Landnahme d​er Ordens i​n Preußen eingebunden. Er w​ar Zeuge i​n der Handfeste für Elbing 1246 u​nd entscheidend a​n dem Friedensschluss m​it den Prußen i​m Februar 1249 beteiligt. Ebenfalls i​m Jahr 1249 w​urde sein Aufgebot i​n der Schlacht b​ei Krücken geschlagen. Bei d​er Erneuerung d​er Kulmischen Handfeste i​m Jahr 1250 t​rat er erneut a​ls Zeuge auf. 1252 w​urde er Vizelandmeister i​n Preußen. Als solcher n​ahm er 1254 d​en Lehnsrevers d​es Pomerellen-Herzogs entgegen. Botel f​iel in Schlacht a​n der Durbe.[1]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Max Perlbach: Preussische Regesten bis zum Ausgange des dreizehnten Jahrhunderts, Königsberg 1876, S. 341.
VorgängerAmtNachfolger
Almerich von WürzburgMarschall des Deutschen Ordens
1244–1260
Konrad von Thierberg der Jüngere
Ludwig von Queden (Vizelandmeister)Vizelandmeister von Preußen
1252–1253
Burkhard von Hornhausen (Landmeister)
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