Heike Engelhardt
Heike Engelhardt (* 5. Juni 1961 in Stuttgart) ist eine deutsche Grund- und Hauptschullehrerin und Politikerin der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). Bei der Bundestagswahl 2021 wurde sie zum Mitglied des 20. Deutschen Bundestages gewählt.
Leben
Engelhardt machte ihr Abitur am Königin-Katharina-Stift-Gymnasium in Stuttgart. Danach studierte sie Lehramt an Grund- und Hauptschulen an der Pädagogischen Hochschule Esslingen. Anschließend war sie unter anderem Referentin für Kommunikation und Pressesprecherin beim Zentrum für Psychiatrie Südwürttemberg und Referentin für Führungskräfteveranstaltungen und stellvertretende Beauftragte für Chancengleichheit.
Engelhardt ist laut eigenen Angaben evangelischer Konfession, verheiratet und Mutter von zwei Töchtern.[1]
Politik
Engelhardt trat 2014 in die SPD ein und wurde später stellvertretende Vorsitzende des Ortsvereins Ravensburg. 2015 bis 2020 war sie Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen im Kreis Ravensburg und seit 2016 Vorsitzende des Kreisverbandes der SPD-Ravensburg. Seit 2017 ist Engelhardt Stadträtin und zudem seit 2018 Fraktionsvorsitzende im Gemeinderat Ravensburg. Außerdem ist sie seit 2018 Vorsitzende in der Doppelspitze des SPD-Ortsvereins Ravensburg.[2]
Bei der Bundestagswahl 2021 kandidierte Engelhardt als Direktkandidatin im Bundestagswahlkreis Ravensburg sowie auf der Landesliste der SPD-Baden Württemberg auf Listenplatz 20. In ihrem Wahlkreis erhielt sie 13,8 % der Erststimmen und war damit dem CDU-Kandidaten Axel Müller, der Kandidatin von Bündnis 90/Die Grünen Agnes Brugger sowie dem FDP-Kandidaten Benjamin Strasser unterlegen. Über die Landesliste konnte sie dennoch in den Bundestag einziehen.[3][4]
Weblinks
Einzelnachweise
- Deutscher Bundestag - Abgeordnete. Abgerufen am 9. Oktober 2021.
- Das bin ich. Abgerufen am 9. Oktober 2021.
- Ergebnisse Ravensburg - Der Bundeswahlleiter. Abgerufen am 9. Oktober 2021.
- Gewählte in Landeslisten der Parteien in Baden-Württemberg - Der Bundeswahlleiter. Abgerufen am 9. Oktober 2021.