Heidemannstraße
Die Heidemannstraße ist eine etwa 3 km lange Innerortsstraße im Münchner Stadtteil Freimann. Sie führt von der Ingolstädter Straße zur Freisinger Landstraße. Davor unterquert sie die A9.
| Heidemannstraße | |
|---|---|
Wappen | |
![]() Heidemannstraße | |
| Heidemannstraße und darüber die U-Bahnbrücke der U6 | |
| Basisdaten | |
| Landeshauptstadt | München |
| Stadtbezirk | Schwabing-Freimann |
| Name erhalten | 1947[1] |
| Anschlussstraßen | Eulerstraße |
| Querstraßen | Ingolstädter Straße, Paracelsusstraße, Grusonstraße, Werner-Egk-Bogen, Gustav-Mahler-Straße, Maria-Probst-Straße, Paul-Hindemith-Allee, Schlößlanger, Lilienthalallee, Kieferngartenstraße, Lützelsteinerstraße, (BAB9-Überführung), Kulturheimstraße, Kleinlappener Straße, Oberjägerstraße, Freisinger Landstraße |
| Nummernsystem | Orientierungsnummerierung |
| Nutzung | |
| Nutzergruppen | Fußverkehr, Radverkehr, Individualverkehr, ÖPNV |
| Technische Daten | |
| Straßenlänge | 3 km |
Beschreibung
An ihr liegen das Institut für Diabetesforschung des Helmholtz Zentrums München (1), die Bayern-Kaserne (60), BMW AG Werk 01.01 (164), die Agentur für Arbeit (170), St. George's – The British International School Munich (182), der Wasserturm an der Heidemannstraße und AutobusOberbayern (220). Im Süden liegt der Euro-Industriepark, im Südosten das MOC Veranstaltungscenter München, im Nordosten der Kieferngarten.
Die Straße wird von 17.000 Fahrzeugen pro Tag befahren (Stand 2019).[2] Die Heidemannstraße wird von der Linie U6 der U-Bahn München auf einer Brücke überquert.
Bayernkaserne
Wasserturm
MOC
Geschichte
Sie wurde nach Johann Nepomuk Heidemann († 1913) benannt, der eine Stiftung für kinderreiche Familien einrichtete,[1] aber auch Produzent von Schießpulver war.[3]
Die Heidemannstraße war als ein Teilstück der nie verwirklichten Bundesautobahn 999 gedacht.
Einzelnachweise
- Hans Dollinger: Die Münchner Straßennamen 3. Auflage. Ludwig Verlag, München 1997, ISBN 3-517-01986-0
- Süddeutsche Zeitung: Leistungsfähig auch in Zukunft. Abgerufen am 16. Dezember 2021.
- Süddeutsche Zeitung: München: Darf die Bayernkaserne "Heidemannviertel" heißen? Abgerufen am 16. Dezember 2021.
