Hausfrauen-Report
Hausfrauen-Report ist der Name eines Sexfilms aus dem Jahr 1971 und einer daran anschließenden Reihe von insgesamt sechs deutschen Filmen, die von 1971 bis 1978 erschienen. Sie ist eine Variante der erfolgreicheren Filmreihe Schulmädchen-Report (siehe Report-Film). Wie diese thematisieren die Filme (im Stile angeblicher Reportagen) sexuelle Inhalte mit Nuancen gesellschaftlicher/politischer Kritik und stellen diese nur angedeutet dar.
Film | |
---|---|
Originaltitel | Hausfrauen-Report |
Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1971 |
Länge | 77 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 18 |
Stab | |
Regie | Eberhard Schröder |
Drehbuch | Werner P. Zibaso |
Produktion | TV 13 (Horst Hächler) |
Musik | Chappell Verlag |
Kamera | Klaus Werner |
Schnitt | Ingeborg Taschner |
Besetzung | |
|
Beim ersten Film der Reihe (1971) führte Eberhard Schröder Regie, Darsteller waren unter anderem Angelika Baumgart, Ulrike Butz und Elisabeth Volkmann. Die Uraufführung erfolgte am 18. Juni 1971. Der Film erreichte in der Bundesrepublik etwa 3,5 Millionen Zuschauer.[1]
Handlung
Die Scheidungsquote ist in letzter Zeit drastisch angestiegen. Zwei Reporter wollen die Gründe erfahren und befragen zahlreiche Passanten. Dabei stellt sich heraus, dass viele vermeintlich biedere Hausfrauen das langweilige Eheleben satthaben und auf der Suche nach erotischen Abenteuern sind. Sie kommen unter anderem bei Lkw-Fahrern auf der Autobahn, der Mannschaft eines Wasserballvereins, Muskelmännern aus dem Fitnesscenter oder einfach beim Briefträger auf ihre Kosten.
Filmografie
- 1971: Hausfrauen-Report 1. Teil: Hausfrauenreport – unglaublich aber wahr
- 1971: Hausfrauen-Report 2. Teil: Der neue Hausfrauen-Report
- 1972: Hausfrauen-Report 3. Teil: Hausfrauenreport III
- 1972: Hausfrauen-Report 4. Teil
- 1973: Hausfrauen Report international
- 1977: Hausfrauen-Report 6. Teil: Warum gehen Frauen fremd?
Weblinks
- Hausfrauen-Report in der Internet Movie Database (englisch)