Hamburger Speck

Hamburger Speck ist eine Süßware aus Zuckerschaum, die traditionell in den Hamburger Landesfarben Rot und Weiß, aber auch in Gelb und Rosa angeboten wird. In der österreichischen Küche versteht man unter diesem Begriff keine Süßigkeit, sondern durchzogenen Räucherspeck.[1]

„Hamburger Speck“ in Würfelform

Etymologie

Sie erhielt den Namen aufgrund der Plattenform, die an durchwachsenen Speck erinnert. Das Naschwerk ist auch als „Helgolänner Speck“ oder „Helgoländer Schnitten“ bekannt, dann jedoch in den Farben Rot, Weiß und Grün.[2]

Rezeption in der Literatur

Im Roman Entbehrung – Hunger – Trümmer – aber ich habe überlebt! spielt „Hamburger Speck“ eine prominente Rolle.[3]

Einzelnachweise

Susanne Neier und Anna M. Wehinger: Dornbirner Kochbuch: Köstlichkeiten der Vorarlberger Küche. Norderstedt 2008, ISBN 978-3-8370-4716-5, S. 281.
Franklin Kopitzsch, Daniel Tilgner (Hrsg.): Hamburg Lexikon. 4., aktualisierte und erweiterte Sonderausgabe. Ellert & Richter, Hamburg 2010, ISBN 978-3-8319-0373-3, S. 295.
Gisela Laue: Entbehrung – Hunger – Trümmer – aber ich habe überlebt! Ein Hamburger Junge erlebt Nachkriegszeit und Wirtschaftswunder. Norderstedt 2011, ISBN 978-3-8448-6245-4, S. 131.

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[1] Susanne Neier und Anna M. Wehinger: Dornbirner Kochbuch: Köstlichkeiten der Vorarlberger Küche. Norderstedt 2008, ISBN 978-3-8370-4716-5, S. 281.

[hamlex-2] Franklin Kopitzsch, Daniel Tilgner (Hrsg.): Hamburg Lexikon. 4., aktualisierte und erweiterte Sonderausgabe. Ellert & Richter, Hamburg 2010, ISBN 978-3-8319-0373-3, S. 295.

[3] Gisela Laue: Entbehrung – Hunger – Trümmer – aber ich habe überlebt! Ein Hamburger Junge erlebt Nachkriegszeit und Wirtschaftswunder. Norderstedt 2011, ISBN 978-3-8448-6245-4, S. 131.