HMS Repulse
Die britische Royal Navy besaß insgesamt zwölf Schiffe mit dem Namen Repulse bzw. HMS Repulse
- Die erste Repulse war eine 50-Kanonen-Galeone, auch bekannt als Due Repulse, 1595 vom Stapel gelaufen und in den Listen noch bis 1645 geführt.
- Die zweite Repulse war eine 32-Kanonen-Fregatte, ursprünglich das französische Segelschiff Bellone, 1759 erbeutet und 1776 abgebrochen.
- Die dritte Repulse war ein 10-Kanonen-Kutter, erworben 1779 und in den Listen bis 1781.
- Die vierte HMS Repulse war ein 64-Kanonen-Linienschiff, 1780 vom Stapel gelassen und im Jahre 1800 abgebrochen.
- Die fünfte HMS Repulse war ein 12-Kanonen-Kutter, erworben 1780 und 1782 abgebrochen.
- Die sechste HMS Repulse war ein 4-Kanonen-Schiff das 1794 erworben und ein Jahr später abgebrochen wurde.
- Die siebte HMS Repulse war ein 74-Kanonen-Linienschiff, 1803 vom Stapel gelassen und 1820 abgebrochen.
- Die achte HMS Repulse war eine mit einer Dampfmaschine versehene schraubengetriebene Fregatte von 1855, ab 1873 Wohnschiff für neu rekrutierte Matrosen, 1899 verkauft.
- Die neunte HMS Repulse war ein dampfgetriebenes gepanzertes Schiff, 1868 vom Stapel gelaufen und 1889 verkauft.
- Die zehnte HMS Repulse war ein dampfgetriebenes Schlachtschiff das 1892 vom Stapel gelassen und 1911 verkauft wurde.
- Die elfte HMS Repulse war ein Schlachtkreuzer der Renown-Klasse, 1916 in Dienst gestellt und am 10. Dezember 1941 bei einem japanischen Luftangriff vor Malaysia versenkt.
- Die neueste HMS Repulse war ein U-Boot der Resolution-Klasse, 1967 in Dienst gestellt und 1997 aufgelegt.
Anmerkung: HMS – manchmal auch mit Satzzeichen geschrieben als H.M.S. – ist ein Akronym bzw. Abkürzung für His Majesty's Ship (Seiner Majestät Schiff) oder Her Majesty's Ship (Ihrer Majestät Schiff) und ist seit 1789 das offizielles Namenspräfix, welches alle Kriegsschiffe im Dienst der britischen Marine führen.
Literatur
- J. J. Colledge, Ben Warlow: Ships of the Royal Navy, The Complete Record of all Fighting Ships of the Royal Navy from the 15th Century to the Present. Chatham Publishing, London 2006, ISBN 1-86176-281-X, S. 291–292.
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