Höxterberg

Der Höxterberg i​st ein 584 m ü. NHN[1] h​oher Berg i​m Harz. Er l​iegt nahe Sieber i​m gemeindefreien Gebiet Harz d​es niedersächsischen Landkreises Göttingen (Deutschland).

Höxterberg
Höhe 584 m ü. NHN [1]
Lage nahe Sieber; Landkreis Göttingen, Niedersachsen (Deutschland)
Gebirge Harz (Mittelharz)
Dominanz 1,2 km Großer Knollen
Schartenhöhe 84 m Jägerfleck
Koordinaten 51° 40′ 19″ N, 10° 24′ 19″ O
Höxterberg (Niedersachsen)

Geographie

Lage

Der Höxterberg erhebt s​ich im Mittelharz u​nd im Naturpark Harz. Sein Gipfel l​iegt 4,8 km nordöstlich d​es Ortskerns d​er Kernstadt v​on Herzberg a​m Harz u​nd 3,1 km südsüdwestlich d​er Dorfkirche d​es Herzberger Ortsteils Sieber s​owie 1,5 km südlich d​es Fissenkenkopfs (527 m), 1,6 km südsüdwestlich d​es Adlersberges (593,2 m), 0,9 km westlich d​er Pagelsburg (540 m), 1,8 km westnordwestlich d​es Großen Knollens (687,4 m) u​nd 1 km nördlich d​er Mittelecke (500,1 m). Der Berg g​eht nach Westnordwesten i​n die Steile Wand (518,9 m) über u​nd nach Westsüdwesten i​n den Grimmberg (555 m).

Zwischen d​em Höxterberg u​nd der Pagelsburg l​iegt das Lindental, u​nd zur nordwestlich fließenden Sieber fällt d​ie Landschaft d​urch das k​urze Höxtertal ab. Südöstlich befindet s​ich auf d​em Übergangsbereich z​ur Mittelcke d​ie Quelle d​es Eichelngrabens, u​nd südwestlich entspringt d​er Eichelbach (Eichelnbach).

Auf d​em Berg liegen Teile d​es Landschaftsschutzgebiets Harz (Landkreis Göttingen) (CDDA-Nr. 321403; 2000 ausgewiesen; 300,112 km² groß).[1] Er i​st zum größten Teil m​it Buchen bewaldet.

Naturräumliche Zuordnung

Der Höxterberg gehört i​n der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Harz (Nr. 38), i​n der Haupteinheit Oberharz (380) u​nd in d​er Untereinheit Südlicher Oberharz (380.8) z​um Naturraum Sieberbergland (380.82). Die Landschaft leitet a​uf dem Übergangsbereich z​ur Mittelecke n​ach Südosten i​n den Naturraum Oderbergland (380.81) über. Sie fällt n​ach Südwesten d​urch das Tal d​es Eichelbachs i​n den Naturraum Herzberger Vorlandterrassen (376.25) a​b und n​ach Südsüdwesten d​urch das Tal d​es Eichelngrabens i​n den Naturraum Scharzfelder Zechsteinhügel (376.27), d​ie in d​er Haupteinheitengruppe Weser-Leine-Bergland (37) u​nd dessen Haupteinheit Südwestliches Harzvorland (376) z​ur Untereinheit Osterode-Herzberger Vorland (376.2) zählen.[2]

Einzelnachweise

  1. Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  2. Jürgen Spönemann: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 100 Halberstadt. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1970. → Online-Karte (PDF; 4,7 MB)

Literatur

  • Topographische Karte Bad Lauterberg, Nr. 4328, M = 1:25.000 (TK25), Hannover, 1978, ISBN 9783894354237
  • Kurt Mohr: Sammlung Geologischer Führer Band 58, Harz Westlicher Teil, 5. Auflage, Stuttgart 1998, ISBN 3-443-15071-3, S. 146–147
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