Gustav Ochs

Gustav Ochs (* 15. April 1825 i​n Magdeburg; † 7. November 1858 ebenda) w​ar ein deutscher Landschaftsmaler d​er Düsseldorfer Schule.[1]

Leben

Gustav Ochs w​ar der Sohn d​es Magdeburger Stubenmalers Peter Ludwig Ochs (1788–1869) u​nd dessen Ehefrau Christiane Schaefer. Das Paar h​atte elf Kinder, w​ovon drei Söhne Künstler wurden. Während s​eine Brüder Walther u​nd Albert v​on der Malerei, d​ie sie b​ei ihrem Vater erlernt hatten, z​ur Fotografie wechselten u​nd ein gemeinsames Fotoatelier unterhielten, w​urde Gustav Ochs e​in akademischer Landschaftsmaler. 1850 schrieb e​r sich a​n der Kunstakademie Düsseldorf z​um Studium d​er Malerei ein. Dort besuchte e​r die Landschafterklasse v​on Johann Wilhelm Schirmer.[2] Dieser bescheinigte d​em 25-Jährigen „Talent“.[3] Den Hinterlassenschaften seiner kurzen Künstlerlaufbahn zufolge – Gemälden u​nd Skizzen – bereiste Ochs d​ie Schweizer Alpen.

Ochs w​ar Mitglied d​es Düsseldorfer Künstlervereins Malkasten.[4]

Einzelnachweise

  1. Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016, PDF)
  2. Rudolf Theilmann: Die Schülerlisten der Landschafterklassen von Schirmer bis Dücker. In: Wend von Kalnein: Die Düsseldorfer Malerschule. Verlag Philipp von Zabern, Mainz 1979, ISBN 3-8053-0409-9, S. 145
  3. Findbuch 212.01.04 Schülerlisten der Kunstakademie Düsseldorf, Webseite im Portal archive.nrw.de (Landesarchiv Nordrhein-Westfalen)
  4. Bestandsliste, Webseite im Portal malkasten.org
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