Grube Hohenzollern

Die Grube Hohenzollern i​st eine ehemalige Eisen-Grube d​es Bensberger Erzreviers i​m Stadtteil Gronau v​on Bergisch Gladbach u​nd im Stadtteil Dellbrück v​on Köln. Aufgrund e​ines Mutungssgesuchs m​it dem Namen „Mein Nichts“ v​om 14. November 1854 erfolgte d​ie Verleihung d​es Grubenfeldes a​m 5. Oktober 1856 m​it dem Namen Hohenzollern a​uf Eisenstein. Das Grubenfeld Hohenzollern erstreckte s​ich von Duckterath über Schlodderdich b​is nach Strunden. Hinter d​em letzten Haus a​uf der Mülheimer Straße i​n Richtung Köln-Dellbrück g​eht nach Südwesten e​in Wanderweg i​n den Thielenbruch hinein. Nach e​twa 100 m k​ommt man a​n eine Kreuzung. Geht m​an von h​ier noch einige Schritte weiter, k​ommt man z​um Fundpunkt d​er Grube Hohenzollern i​m so genannten Tiefenbruch. Das Gelände w​eist nach Süden mehrere, z​um Teil größere Pingen auf.

Grube Hohenzollern
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Auszug aus dem Verleihungsriss der Grube Hohenzollern mit Lage und Ausmaßen der Deutzer Weiher
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betriebsbeginn1856
Betriebsendeunbekannt
Geförderte Rohstoffe
Abbau vonEisen
Geographische Lage
Koordinaten50° 58′ 52,8″ N,  5′ 36,2″ O
Grube Hohenzollern (Nordrhein-Westfalen)
Lage Grube Hohenzollern
StandortGronau
GemeindeBergisch Gladbach
Kreis (NUTS3)Rheinisch-Bergischer Kreis
LandLand Nordrhein-Westfalen
StaatDeutschland
RevierBensberger Erzrevier

Literatur

  • Herbert Stahl (Redaktion), Gerhard Geurts, Hans-Dieter Hilden, Herbert Ommer: Das Erbe des Erzes. Band 3: Die Gruben in der Paffrather Kalkmulde. Bergischer Geschichtsverein Rhein-Berg, Bergisch Gladbach 2006, ISBN 3-932326-49-0, S. 77 (Schriftenreihe des Bergischen Geschichtsvereins Rhein-Berg e.V. 49).
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