Gottfried Adolph Daum
Gottfried Adolph Daum (* 18. Juni 1679 in Grossenhain; † 7. Februar 1743 in Potsdam) war ein Großkaufmann und Unternehmer in Preußen, der 1712 gemeinsam mit David Splitgerber, seinem stillen Teilhaber, das auf militärischen Bedarf ausgerichtete Handelshaus Daum & Comp. gründete. Mit der Erweiterung auf zivile Handels- und Bankgeschäfte und der Übernahme von gepachteten königlichen Manufakturen entwickelte sich das Handelshaus unter der späteren Firma Splitgerber & Daum zu einem der größten Wirtschaftsunternehmen in Preußen.
Allgemeines
Der Aufstieg Preußens zur europäischen Großmacht war das Ergebnis einer zielstrebigen militärisch-merkantilistischen Wirtschaftspolitik. Splitgerber & Daum waren Teil des Systems, dessen zentraler Bestandteil – ganz im Sinne der angestrebten Autarkie – das Manufakturwesen war. Einige dieser für die Rüstung wichtigen Betriebe wurden von ihnen jahrzehntelang in Pacht genommen und unter eigenem Risiko betrieben. Förderung und Gunst gewährten ihnen die beiden preußischen Könige Friedrich Wilhelm I. (Soldatenkönig) und Friedrich II. (Friedrich der Große).
Herkunft
Gottfried Adolph Daum stammte aus Sachsen. Seine Eltern waren der Rechtsanwalt (Juris Practici) Gottfried Christian Daum und Barbara Elisabeth Daum, geb. Uschner. Als beruflicher Hintergrund wird eine militärische Laufbahn in brandenburgisch-preußischen Diensten angenommen.[1][2] Kontakte zur Artillerie und Verbindungen zu anderen Landesherren liegen nahe, denn die ersten Aufträge kamen aus verschiedenen deutschen Staaten und betrafen hauptsächlich Artilleriemunition.[3]
Gründung
Beide Männer waren mittellos. Sie begannen ihre Unternehmungen 1712 in einer möblierten Zweizimmer-Wohnung im Haus der Witwe des Hofapothekers Reichenau (auch Reichenow) in der Gertraudenstraße an der Petrikirche in Berlin. Der Sohn der Witwe war Hofmedikus und gehörte wie der verstorbene Vater zum preußischen Hofstaat. Eine enge Verbindung kam später durch die Heirat Splitgerbers mit der Tochter des Hofarztes zustande.[4] Als Hauptfinanzier in der ersten Zeit nennen die Geschäftsbücher den Obristen der kursächsischen Artillerie, Baron von Schmettau (ab 1741 preußischer Feldmarschall).[5][6] Weitere Geldgeber aus Daums Kreisen waren unter anderem der vermögende Schneider Eugeling aus Halle (Daums erster Schwiegervater), der Apotheker Ohloff (auch Oloff), Magdeburg und Potsdam, (Daums zweiter Schwiegervater) und der preußische Königliche Rat Christian Köppen (aus der Familie des künftigen Schwiegersohnes).[7]
Grundlage der Zusammenarbeit zwischen Splitgerber und Daum war der 1723 erneuerte Vertrag von 1712, der auch wieder unter gegenseitiger brüderliche Liebe geschlossen wurde. Das große Vertrauen zueinander zeigt die Regelung für den Todesfall. Dem überlebenden Teil stand das alleinige Recht der Geschäftsführung zu, während sich die Erben jeder Einrede zu enthalten hatten.
Beginn als Heereslieferant
Erste Lieferungen von Artillerie-Ausrüstung (Montierungen), Kanonenkugeln und Hohlgeschossen gingen an den benachbarten kursächsischen Hof.[8] Auch nach Mecklenburg wurde Munition geliefert. Ab 1716 begann die Zusammenarbeit mit den Hohenzollern. Der Soldatenkönig bestellte ebenfalls als erstes Artilleriemunition. Es folgte ein Auftrag über 2000 Musketen. Eine weitere Lieferung Kanonenkugeln ging nach Amsterdam.
Auf Betreiben des Hofes waren Splitgerber & Daum auch an der Russischen Handels-Compagnie beteiligt, die die Armee des Zaren mit Uniform-Tuchen aus preußischer Produktion belieferte. Mit diesem umfangreichen und profitablen Geschäft[9] gelang für einige Jahre die Verdrängung der englischen Konkurrenz.
Neben den Geschäften im militärischen Bereich, die jahrelang den größten Teil des Umsatzes ausmachten, entwickelte sich das allgemeine Handels- und Bankgeschäft nur langsam. Anfänglich wurden auch kleinste Aufträge für Privatkunden ausgeführt. Ein ebenso bescheidener Anfang zum Aufbau der späteren Hochseeflotte war eine Viertel-Beteiligung am Schiff Potsdam im Heimathafen Stettin (1725). Ein weiterer Schiffsanteil kam 1732 hinzu (Schoner Der Kurfürst).
Gründung der Gewehrfabrik
In Ergänzung zu den Munitionslieferungen an das preußische Heer hatte Gottfried Daum 1721 den Soldatenkönig auf den Gedanken gebracht, eine eigene Gewehrfabrik einzurichten.[10] Zur Umsetzung des Planes steuerte er auch gleich die Lösung des schwierigsten Problems bei, nämlich die Anwerbung der ausländischen Fachkräfte. Während Daum monatelang damit beschäftigt war, Arbeiter im fernen Lüttich anzuwerben, ließ der König die Produktionsstätten und die Wohnhäuser samt Gärten nach den Angaben der als Vorhut eingetroffenen Meister errichten.[11] 1722 konnten Splitgerber & Daum dann die Königliche Gewehrfabrik Potsdam-Spandau pachten. Später kamen in Spandau und Potsdam noch kleine Kirchen hinzu, die der König den katholischen Arbeitern zugesichert hatte. Einen französisch sprechenden Geistlichen bezahlte er ebenfalls. Als Gottfried Daum die Leitung der Gewehrfabrik übernahm, verlegte er seinen Wohnsitz nach Potsdam.[12]
Die Jahre 1723–1743
Nach der Übernahme der Gewehrfabrik bewarb Daum sich auch um die Pacht des Hochofens von Zehdenick, den bereits der Große Kurfürst 1664/66 an der Stelle eines schon im Mittelalter betriebenen Eisenhüttenwerks neu hatte errichten lassen. Hauptprodukt waren Kanonenkugeln, womit das Land unabhängig von teuren Importen wurde. Der 1725 mit Splitgerber & Daum geschlossene Pachtvertrag umfasste auch die Schürfrechte für den im nördlichen Teil Brandenburgs vorkommenden Raseneisenstein, dem Grundstoff der dortigen Eisenherstellung.[13] Ein Lager für die Kanonenkugeln richtete Daum 1726 auf dem Gelände der Gewehrfabrik in Spandau ein.
Neben der Gewehrfabrik und dem Hochofen wurden noch weitere königliche Manufakturen gepachtet,[14] die jedoch trotz großer Mühen weniger ertragreich waren. Gründe hierfür waren die von der Krone festgesetzten hohen Monopol-Preise bei gleichzeitig minderer Qualität der Erzeugnisse und der nicht einzudämmende Schmuggel und Schleichhandel mit billigerer und besserer Ware, aber auch die fehlende Kompetenz der Unternehmer, sowie das konfliktbeladene Dreiecksverhältnis zwischen der Krone, den Arbeitern und den Pächtern.[15]
Bei der gepachteten Königlichen Gewehrfabrik Potsdam-Spandau trat das generelle Probleme auf, dass Gewehre nur in Zeiten der Aufrüstung und der Kriege bestellt wurden, während Splitgerber & Daum in Friedenszeiten die Löhne weiter zahlten, um die Fachkräfte zu halten. Der König drückte außerdem die von ihm selbst zuvor festgesetzten Preise.[16] Die Schwierigkeiten führten dazu, dass Splitgerber & Daum nach fünf Betriebsjahren vom Projekt zurücktreten wollten.[17] Die weitere Zusammenarbeit gelang durch einige vom König genehmigte Waffenexporte. Beträchtliche Umsätze brachten schließlich die von Friedrich II. gleich nach seiner Thronbesteigung begonnenen Schlesischen Kriege, die den Unternehmern jahrelang außerordentliche Gewinne einbrachten. Zu den Leistungen an das Militär gehörte 1741 auch eine Getreidelieferung für 400.000 Taler. Außerdem wurden erneut 76.000 Bomben und Granaten geliefert, nachdem bereits 1738 das Arsenal mit 80.000 Kanonenkugeln und Granaten aufgefüllt worden war.[18]
Um die Abhängigkeit vom preußischen Hof und von militärischen und kriegerischen Entwicklungen zu überwinden, wurde – hauptsächlich von Splitgerber – das allgemeine Handels- und Bankgeschäft vorangetrieben. Dazu gehörten die Einrichtung von Kommissionslagern an deutschen und europäischen Handelsplätzen und weitere Schiffsinvestitionen. Die rege Reisetätigkeit von Daum nach Dresden, Hamburg, Amsterdam, Kopenhagen, Lissabon u. a. sind Zeichen der Expansion.
Auch wenn der Handel damals üblicherweise ohne Branchen-Abgrenzung betrieben wurde, so beeindruckt bei Splitgerber & Daum doch die unglaubliche Warenvielfalt. Es scheint, als ob sie jeden Kundenwunsch erfüllen konnten. Sie lieferten Rohstoffe, Baumaterialien, Kolonialwaren, Pferde, Nahrungsmittel, Textilien, Weine, exotische Pflanzen und Tiere, Bücher, Marmorskulpturen, Möbel, Gemälde, Porzellan, Gold, Silber, Tabak, Arzneimittel und vieles mehr.[19] Der Hofstaat wurde ebenso versorgt, wie bürgerliche Kreise oder die Kollegen in anderen Manufakturen, in Handel und Gewerbe. Die von Friedrich II. so geliebten Windspiele kamen von Splitgerber & Daum. Für jeden Kunden gab es ein eigenes Konto. Guthaben wurden verzinst.
Kleine wie große finanzielle Transaktionen wickelte das Handelshaus diskret ab, sei es, dem vom sparsamen Vater knapp gehaltenen Kronprinzen Friedrich einige Tausend Taler vorzustrecken[20] oder adeligen Schmuck als Pfand zu nehmen und zu verwerten,[21] sei es, dass staatliche Gelder verwaltet, transportiert und ausgezahlt werden mussten.[22] Zuverlässigkeit sicherte dem Handelshaus über Generationen hinweg Anerkennung und Aufstieg.
Zu den Zeichen des Erfolgs bei Splitgerber und Daum gehörten der immer luxuriöser werdende Lebensstil mit Silbergeschirr, goldenem Zahnstocher, den bei den Hofmalern Joachim Martin Falbe und Antoine Pesne bestellten Porträts und der Erwerb von Immobilien an verschiedenen Standorten. Das Geschäftshaus in der Gertraudenstraße wurde 1735 erbaut und blieb bis 1910 Hauptsitz. Ein Jahr später bezog Gottfried Daum ein neu erbautes Haus in Potsdam im Wert von 60.000 Talern[23] und Splitgerber kaufte 1741 das später Splitgerbersches Palais genannte Haus am Quarrée[24] (Platz vor dem Brandenburger Tor), das 1835 zur französischen Botschaft wurde (heute Pariser Platz Nr. 5 mit dem Neubau der Botschaft). Außerdem gab es weiteren Grundbesitz in Potsdam und Stralau. Die Fertigstellung seines Berliner Hauses in der Breitestraße (ehemals Nr. 15)[25] gegenüber dem Ribbeck-Haus erlebte Daum nicht mehr. Er starb 1743 in Potsdam.[26]
Familiäres
Daum war zweimal verheiratet. Aus der ersten Ehe (1713) mit Charlotta Agatha, geb. Eugeling, stammt die Tochter Christina Charlotta (geb. 1714), die später den Kriegsrat Friedrich Gotthold Köppen heiratete und in das Splitgerbersche Palais zog. Aus der zweiten Ehe (1727) mit Caroline Marie, geb. Ohloff, gingen der Sohn Friedrich Carl Daum, (geb. 1727) und die Tochter Caroline Marie Elisabeth (* 27. Juli 1730, † 10. März 1810) hervor. Diese heiratete 1753 den Kammerdiener und engen Vertrauten Friedrichs II., Michael Gabriel Fredersdorf (1708–1758), mit dem sie keine Kinder hatte, und in zweiter Ehe den Kammerherrn Friedrichs II., Johann Labes, durch den sie später zur Großmutter Achim von Arnims wurde, den sie in ihrem Haus am Quarrée (Arnimsches Palais) gegenüber dem Splitgerberschen Palais großzog. Gottfried Daum starb als einer der reichsten Männer Preußens. Sein vererbter Geschäftsanteil belief sich auf 650.000 Taler und entsprach damit etwa einem Drittel des gesamten preußischen Staatsschatzes, den Friedrich Wilhelm I. 1740 seinem Sohn Friedrich II. hinterlassen hatte.[27]
Spätere Entwicklung
Nach Daums Tod führte David Splitgerber die Geschäfte des Handelshauses allein weiter, wie es der Vertrag von 1723 vorsah. Sein neuer Partner auf der Eigentümerseite war die Daumsche Erbengemeinschaft. Das Handelshaus dehnte seine Aktivitäten mit der Gründung von Zweigniederlassungen, Zuckerraffinerien, Beteiligungen an überseeischen Handelskompanien und dem Aufbau einer Hochseeflotte weiter aus. Nachfolger Splitgerbers in der Geschäftsführung waren seine Schwiegersöhne, allen voran Johann Jacob Schickler, Stammvater der Schickler-Dynastie und als bedeutendster Enkel: David Schickler. Die Bankgeschäfte erlangten immer größere Bedeutung und führten schließlich zur Aufgabe der anderen Unternehmungen. Das Bankhaus (ab 1795 Gebr. Schickler) war an Eisenbahn- und Industriefinanzierungen in Preußen beteiligt. 1910 erfolgte die Fusion zum Bankhaus Delbrück, Schickler & Co.
Ehrung
Daumstraße in Berlin
Literatur
- Peter Bahl: Der Hof des Großen Kurfürsten. Böhlau-Verlag, Köln 2001, ISBN 3-412-08300-3
- Johann David Erdmann Preuß: Friedrich der Große. Band 1, Nauck, Berlin 1832
- Wolfgang Schneider: Berlin, Eine Kulturgeschichte in Bildern und Dokumenten. Gustav Kiepenheuer Verlag, Leipzig/Weimar 1980
- Friedrich Lenz, Otto Unholtz: Die Geschichte des Bankhauses Gebrüder Schickler. Festschrift zum 200-jährigen Bestehen, Verlag G. Reimer, Berlin 1912, digitalisiert von der Universität Toronto
- Nadja Stulz-Herrnstadt: Berliner Bürgertum im 18. und 19. Jahrhundert. de Gruyter, Berlin-New York 2002, ISBN 9783110165609
- Wilhelm Treue: Wirtschafts- und Technikgeschichte Preußens. de Gruyter, Berlin-New York 1984, ISBN 9783110095982
- Ingrid Mittenzwei / Erika Herzfeld: Brandenburg-Preußen 1648–1789. Verlag der Nation, Berlin 1988, ISBN 3373000041, S. 224, 226, 258, 308
- Hugo Rachel, Johannes Papritz, Paul Wallisch: Berliner Großkaufleute und Kapitalisten. Band 2: Die Zeit des Merkantilismus 1648–1806. Gsellius, Berlin 1938
- Heinrich Ludwig Manger: Baugeschichte von Potsdam. Friedrich Nicolai, Berlin-Stettin 1789
Einzelnachweise
- Friedrich Lenz, Otto Unholtz: Die Geschichte des Bankhauses Gebrüder Schickler. S. 4
- Recherchen sind wegen der Vernichtung des Militärarchivs Potsdam im Zweiten Weltkrieg erschwert.
- Friedrich Lenz, Otto Unholtz: Die Geschichte des Bankhauses Gebrüder Schickler. S. 4ff.
- Peter Bahl: Der Hof des Großen Kurfürsten. Böhlau-Verlag, Köln 2001, ISBN 3-412-08300-3, Seite 84, 561
- Friedrich Lenz, Otto Unholtz: Die Geschichte des Bankhauses Gebrüder Schickler. S. 18
- Meyers Konversations-Lexikon. Bibliographisches Institut, Leipzig und Wien 1897, 15. Band, S. 552
- Friedrich Lenz, Otto Unholtz: Die Geschichte des Bankhauses Gebrüder Schickler. S. 12, 16, 41
- Friedrich Lenz, Otto Unholtz: Die Geschichte des Bankhauses Gebrüder Schickler. S. 4, 5, 6
- Wilhelm Treue: Wirtschafts- und Technikgeschichte Preußens. S. 43, 44
- Friedrich Lenz, Otto Unholtz: Die Geschichte des Bankhauses Gebrüder Schickler. S. 350
- J. D. F. Rumpf: Die Preußische Monarchie. Verlag J. W. Boicke 1825, S. 193
- Heinrich Ludwig Manger: Baugeschichte von Potsdam. Friedrich Nicolai, Berlin-Stettin 1789, Band 1, S. 21
- Friedrich Lenz, Otto Unholtz: Die Geschichte des Bankhauses Gebrüder Schickler. S. 26, 27, 30, 60
- Wolfgang Schneider: Berlin, Eine Kulturgeschichte in Bildern und Dokumenten. Gustav Kiepenheuer Verlag, Leipzig/Weimar 1980, S. 172
- Friedrich Lenz, Otto Unholtz: Die Geschichte des Bankhauses Gebrüder Schickler. S. 82 f., 90, 132, 136, 171
- Wilhelm Treue: Wirtschafts- und Technikgeschichte Preussens. S. 43
- Friedrich Lenz, Otto Unholtz: Die Geschichte des Bankhauses Gebrüder Schickler. S. 36, 37
- Friedrich Lenz, Otto Unholtz: Die Geschichte des Bankhauses Gebrüder Schickler. S. 22
- Friedrich Lenz, Otto Unholtz: Die Geschichte des Bankhauses Gebrüder Schickler. S. 8, 10, 19, 39, 40, 50
- Friedrich Lenz, Otto Unholtz: Die Geschichte des Bankhauses Gebrüder Schickler. S. 47, 48
- Friedrich Lenz, Otto Unholtz: Die Geschichte des Bankhauses Gebrüder Schickler. S. 7
- Friedrich Lenz, Otto Unholtz: Die Geschichte des Bankhauses Gebrüder Schickler. S. 19, 24
- Wilhelm Treue: Wirtschafts- und Technikgeschichte Preußens. S. 42
- Hausnummern wurden in Berlin erst 1799 eingeführt.
- Hausnummern wurden in Berlin erst 1799 eingeführt.
- Friedrich Lenz, Otto Unholtz: Die Geschichte des Bankhauses Gebrüder Schickler. S. 53
- Wilhelm Treue: Wirtschafts- und Technikgeschichte Preußens. S. 49