Goßlers Park
Goßlers Park ist ein Park im Hamburger Stadtteil Blankenese. Er liegt nördlich der Blankeneser Landstraße nahe dem Blankeneser S-Bahnhof. Der Park ist nach dem Hanseatengeschlecht Goßler benannt.
Im Jahre 1790 wurde das Gebiet auf dem Krähenberg vom Kaufmann John Blacker erworben, der hier einen englischen Landschaftsgarten schuf. Spätere Besitzer waren Daniel Roß (1776–1840), der Vater des späteren Hamburger Kaufmanns und Politikers Edgar Daniel Roß und John Henry Goßler. Seit 1924 ist der Park in öffentlichem Besitz.
Charakteristisch für den hügeligen Park ist auf einer Anhöhe das weiße klassizistische Goßlerhaus 1794 von Christian F. Hansen erbaut und später umgebaut. Die Straße Goßlers Park führt durch den Park.
1924 wurden von Bensel & Kamps, den wichtigsten Vertretern des Neuen Bauens in Hamburg, an der Goßlerstraße 22–24, nordwestlich des Parks, zwei aus kubistischen Körpern entwickelte weiß verputzte Flachdachvillen mit Terrassen und Gärten gebaut.
Park und Goßlerhaus stehen unter Denkmalschutz.