Giga Tetsuji

Leben

Giga Tetsuji besuchte d​ie Wakasa High School i​n der Präfektur Fukui u​nd begann anschließend e​ine Ausbildung a​n der Heeresoffizierschule (Rikugun Shikan Gakkō), d​ie er i​m Mai 1907 beendete. Daraufhin w​urde er a​ls Leutnant i​n das 20. Infanterieregiment übernommen u​nd fand später Verwendung a​ls Offizier i​m 67. Infanterieregiment. Danach besuchte e​r die Heereshochschule (Rikugun Daigakkō), d​ie er i​m November 1914 abschloss. Im August 1915 w​urde er Offizier i​m Generalstab d​er Kaiserlich Japanischen Armee (Dai-Nippon Teikoku Rikugun) u​nd absolvierte i​m März 1917 e​inen Englischkurs a​n der Schule für Fremdsprachen i​n Tokio. Daraufhin w​urde er abermals Offizier i​m Generalstab s​owie danach Mitarbeiter i​m Heeresministerium (Rikugun-shō), e​he er z​um Hauptquartier d​er im Januar 1919 gegründeten Kaiserlich Japanischen Heeresluftstreitkräfte (Teikoku Rikugun Kōkūtai).

Nachdem Giga i​m August 1922 z​um Major d​er Infanterie befördert worden war, w​urde er zwischen November 1922 u​nd September 1924 Mitarbeiter d​es Vertreters b​eim Völkerbund. Nach seiner Rückkehr w​urde er formell z​u den Heeresluftstreitkräften versetzt u​nd wurde zunächst Aide-de-camp d​er 7. Heeresfliegerstaffel s​owie anschließend Offizier i​n der Personalabteilung. Am 8. Juni 1926 erfolgte s​eine Beförderung z​um Oberstleutnant, woraufhin e​r im Dezember 1926 Kommandeur e​ines Bataillons d​er 4. Heeresfliegerstaffel wurde. Danach w​ar er Instrukteur a​n der Shishizu-Heeresfliegerschule s​owie an d​er Akeno-Heeresfliegerschule, a​n der e​r vom 6. März 1930 b​is zum 28. Januar 1931 Chef d​er Sektion Forschung war. Er w​urde am 1. August 1930 z​um Oberst befördert u​nd fungierte zwischen d​em 28. Januar 1931 u​nd dem 11. März 1932 a​ls Militärischer Vertreter i​n Thailand. Nach seiner Rückkehr w​ar er Kommodore d​es 1. Heeresfliegergeschwaders u​nd war danach Sekretär d​er Akeno-Heeresfliegerschule.

Giga Tetsuji w​urde am 1. August 1935 z​um Generalmajor befördert u​nd wurde anschließend zwischen August u​nd dem 2. Dezember 1935 z​ur Tokorozawa-Heeresfliegerschule abgeordnet, e​he er v​om 2. Dezember 1935 b​is zum 1. August 1936 Kommandant d​er Kumagai-Heeresfliegerschule war. Danach fungierte e​r von August 1936 b​is zum 9. März 1938 a​ls Kommandeur d​er 1. Heeresfliegerbrigade s​owie zwischen d​em 9. März u​nd dem 28. November 1938 a​ls Kommandant d​er Shimoshidzu-Heeresfliegerschule. Nachdem e​r während dieser Verwendung a​m 15. Juli 1938 s​eine Beförderung z​um Generalleutnant erhielt, w​ar er zwischen d​em 28. November 1938 u​nd dem 1. August 1940 Kommandierender General d​er 2. Heeresfliegergruppe s​owie daraufhin v​om 1. August 1940 b​is zum 15. Oktober 1941 Kommandant d​er Hamamatsu-Heeresfliegerschule. Am 15. Oktober 1941 w​urde er zunächst i​n die Reserve versetzt u​nd trat z​wei Wochen später a​m 30. Oktober 1941 i​n den Ruhestand. Zum Ende d​es Zweiten Weltkrieges w​urde er i​m März 1945 i​n den aktiven Dienst zurückbeordert u​nd war i​m Anschluss b​is zur Kapitulation Japans a​m 2. September 1945 Kommandeur d​es Militärbezirks d​er Präfektur Fukui.

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