Geschütztes Kulturgut in Santa Cruz de Tenerife

Dieser Artikel behandelt n​ur Kulturgut i​n der Stadt Santa Cruz d​e Tenerife. Für Kulturgut i​n der n​ach der Stadt benannten Provinz g​ibt es i​n der spanischsprachigen Wikipedia e​ine Übersicht.

Seit 1985 s​ind in Spanien d​ie Autonomen Gemeinschaften zusammen m​it den Gemeinden für d​en Schutz v​on Kulturgütern (Bien d​e Interés Cultural) verantwortlich. Die Kulturgüter werden zentral i​n Madrid i​n das Registro General d​e Bienes d​e Interés Cultural b​eim Ministerio d​e Educación, Cultura y Deporte eingetragen. Das Register i​st online einsehbar.[1]

Bei einigen d​er aufgeführten Kulturgütern besteht n​ur die Ankündigung d​er Erklärung z​um Bien d​e Interés Cultural (Anotación preventiva). Sie s​ind aber bereits i​n das Register eingetragen.

Kategorie: Archäologischer Bereich

Auf d​em Gebiet d​er Stadt Santa Cruz d​e Tenerife g​ibt es außerhalb d​es Stadtzentrums d​rei archäologische Fundstellen, d​ie als Bien d​e Interés Cultural geschützt sind:

  • Im Barranco del Muerto fand man eine Reihe von Abbildungen, die zu den ältesten der Inseln zählen. Es sind figürliche und geometrische Motive, die in die Wände gekratzt wurden.[2]
  • Auch in der Archäologischen Fundstelle Lomo Gordo finden sich Felsmalereien, die zum Teil auf Basaltformationen gemalt sind, die auf natürliche Entstehung zurückzuführen werden.[3]
  • Im Barranco del Pilar befinden sich Steinformationen, die Rückschlüsse auf verschiedene geologische Vorgänge ermöglichen.[4]

Kategorie: Ethnologischer Bereich

Molino de Barranco Grande
  • La Gallega Molino de Gofio del Risco de las Pencas ist eine Gofiomühle, die in einem heute schwer zugänglichen Gebiet etwa 150 m über dem Meeresspiegel liegt. Sie ist von ethnologischer Bedeutung, weil es in ihrer Umgebung Terrassen für die Landwirtschaft gab, die über ein Netz von Kanälen bewässert wurden, aus denen auch das Wasser für den Betrieb der Mühle stammte.[5]
  • Von der Windmühle Molino del Llano del Moro, die etwa 585 m über dem Meeresspiegel lag, sind heute nur noch wenige Überreste vorhanden. Zu dem Ensemble gehören auch die Reste eines Hauses des Müllers.[6]

Kategorie: Historischer Bereich

  • Die Mühle Molino de Cuevas Blancas war eine der typischen Windmühlen, wie sie auf verschiedenen Bildern des Ortes Santa Cruz de Tenerife im 16. Jahrhundert zu sehen sind. Das Gebäude war seit 1974 dem Verfall preisgegeben.[7]
  • Das geschützte Gebäude der Mühle Molino de Barranco Grande ist die Ruine einer Windmühle.[8]

Kategorie: Ensemble von historischer Bedeutung

Innerhalb d​er Innenstadt s​ind drei Bereiche a​ls Historische Ensembles (Bien d​e Interés Cultural, Conjunto Histórico) u​nter Denkmalschutz gestellt worden.

  • El Antiguo Santa Cruz (Das alte Santa Cruz)

Im Jahr 2007 wurde ein Gebiet der Innenstadt von Santa Cruz de Tenerife unter Denkmalschutz gestellt, in dem sich die ersten Ansiedlungen des Ortes befunden hatten. Die heutige Bebauung des Gebietes entspricht nicht mehr der überlieferten Struktur, sondern spiegelt die Entwicklung der Stadt seit dem 18. Jahrhundert wider.[9] Innerhalb des geschützten Bereiches befinden sich einige Gebäude, die auch als Einzelbauwerke geschützt sind, wie die Kirche Nuestra Señora de la Concepción, das Museo de la Naturaleza y el Hombre oder das Teatro Guimerá. Dieser Teil der Stadt wurde im Jahr 2007 unter der Nummer RI-53-0000607 als Kulturgut unter Schutz gestellt.

  • Barrio de los Hoteles – Pino de Oro (Stadtteil Pino de Oro)
Palacete Martí Dehesa im Barrio de Los Hoteles

Der Stadtteil Barrio de Los Hoteles-Pino de Oro wurde Ende des 19. Jahrhunderts für die gehobenen Wohnansprüche der wohlhabenden Geschäftsleute errichtet. Innerhalb des geschützten Bereiches befindet sich der Parque García Sanabria die Plaza del 25 de Julio und das Rathaus.[10] Der Stadtteil ist auch als „Conjunto Histórico Artístico Ciudad Jardín“ bekannt. Dieser Teil der Stadt wurde im Jahr 2007 unter der Nummer RI-53-0000394 als Kulturgut unter Schutz gestellt.

  • Conjunto Histórico Artístico El Toscal (Historischer Stadtteil El Toscal)

Im Stadtteil El Toscal befanden sich bis in das 18. Jahrhundert einige Gärten oder Brachland. Im Jahr 1779 wurde die Kirche des Franziskanerklosters fertiggestellt. Heute findet man hier noch Gebäude die um die Wende zum 20. Jahrhundert von der Sociedad de Construcciones Económicas El Progreso, einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft, als einfache einstöckige Einfamilienhäuser errichtet wurden.[11] Dieser Teil der Stadt wurde im Jahr 2007 unter der Nummer ARI-53-0000395 als Kulturgut unter Schutz gestellt.

Kategorie: Baudenkmale

Nuestra Señora de la Concepción

Kirchen

  • Iglesia de Nuestra Señora de la Concepción

Die Kirche stammt aus den ersten Jahren des 16. Jahrhunderts. Nach einem Brand am 2. Juli 1652 wurde sie neu aufgebaut. Die heute fünfschiffige Kirche enthält eine große Anzahl von bedeutenden Kunstwerken der Plastik, Malerei und Goldschmiedekunst. Das Gebäude und die Umgebung wurden im Jahr 2008 unter der Nummer RI-51-0004924 als Kulturgut unter Schutz gestellt.[12]

Innenraum der Kirche San Francisco
  • Iglesia Parroquial de San Francisco

Die Kirche des ehemaligen Franziskanerklosters wird seit der Säkularisation des Klosters im Jahr 1821 als Gemeindekirche genutzt. Bei der Bevölkerung ist die Kirche besonders wegen der stark verehrten Darstellung des Señor de las Tribulaciones bekannt. Das Gebäude und die Umgebung wurden im Jahr 2008 unter der Nummer RI-51-0008731 als Kulturgut unter Schutz gestellt.[13]

Ermita de San Telmo
  • Ermita de San Telmo

Die Kapelle San Telmo wurde in der Mitte des 16. Jahrhunderts erbaut.[14] Sie war die Kirche der Fischervereinigung. Lange Zeit befand sich das Kreuz, das Alonso Fernandez de Lugo bei der Gründung des Ortes Santa Cruz aufgestellt hatte, in diesem Gebäude. Im Jahr 1650 besetzten Franziskaner die Kirche und begannen in der Nähe mit der Errichtung eines Klosters. Dieses Vorhaben wurde von den Geistlichen der Pfarrkirche Nuestra Señora de la Concepción dadurch unterbunden, dass sie in Madrid ein Verbot der Klostergründung erreichten. Im Jahr 1893 bekam die Kirche einen 90 Meter hohen Turm, der allerdings bereits 1918 wegen Bauschäden wieder abgerissen werden musste. Ab November 1929 war die Ermita San Telmo Kirche der gleichnamigen Gemeinde.[15] Trotz einer Renovierung im Jahr 1997 wird die Ermita de San Telmo heute (2013) nur an wenigen Feiertagen genutzt. Das Gebäude und die Umgebung wurden im Jahr 2004 unter der Nummer RI-51-0007043 in die Liste der Kulturgüter eingetragen.[16]

In d​er Stadt Santa Cruz d​e Tenerife g​ibt es n​och eine g​anze Anzahl v​on Kirchen, d​ie von bedeutender künstlerischer o​der historischer Bedeutung sind,[17] d​ie aber z. Zt. (2013) n​icht zum geschützten Kulturgut (Bien d​e Interés Cultural) erklärt wurden.

Öffentliche Einrichtungen

Rathaus der Stadt Santa Cruz de Tenerife
  • Casas Consistoriales

Das Rathaus der Stadt Santa Cruz de Tenerife wurde von dem aus Motril in der Provinz Granada stammenden Architekten Antonio Pintor y Ocete (* 1862; † 1946) entworfen. Der Bau wurde 1899 begonnen und 1916 abgeschlossen. Die Türen des Haupteingangs wurden von dem ortsansässigen Künstler Francisco Marichal geschaffen. Das Deckengemälde im Plenarsaal mit dem Titel La Verdad venciendo al Error (Die Wahrheit besiegt den Irrtum) im Plenarsaal stammt von dem Maler González Méndez. Die Rundbogenfenster wurden von der Firma Eudaldo Amigó in Barcelona nach Entwürfen von Enric Monserdá hergestellt. Das Gebäude wurde im Jahr 2005 unter der Nummer RI-51-0007041 in die Liste der geschützten Kulturgüter eingetragen.[18]

Museo de Bellas Artes
  • Museo Municipal de Bellas Artes de Santa Cruz de Tenerife

Das Städtische Museum der Schönen Künste in Santa Cruz de Tenerife wurde in den Jahren 1929 bis 1938 erbaut. Es befindet sich auf dem Westteil des Grundstücks auf dem sich vorher das Franziskanerkloster San Pedro Alcantara befand. Das Gebäude wurde zusammen mit dem Gerichtsgebäude, das sich auf dem Ostteil des Grundstücks befindet, von dem Architekten Eladio Laredo Carranza entworfen.[19] An der neoklassizistische Fassade befinden sich sieben Porträtbüsten von Personen, die auf der Insel Teneriffa geboren wurden. Es sind dies 1. der Komponist Teobaldo Power y Lugo-Viña, 2. der Sprachwissenschaftler Juan de Iriarte y Cisneros, 3. der Dichter Antonio de Viana, 4. der Schriftsteller Miguel Villalba Hervás, 5. der Ingenieur Agustín de Betancourt y Molina, 6. der Schriftsteller Àngel Guimerà i Jorge und 7. der Historiker José Viera y Clavijo. Das Museum ist im Besitz einer Sammlung von Kunstwerken kanarischer Künstler. Eine umfangreiche Sammlung niederländischer Kunst ist eine Leihgabe des Prado-Museums in Madrid. Die städtische Bibliothek, die früher auch in diesem Gebäude untergebracht war, befindet sich heute im Tenerife Espacio de las Artes. Das Gebäude wurde im Jahr 2008 unter der Nummer RI-51-0001343 als Kulturgut unter Schutz gestellt.[20]

Antigua Financiera Canaria
  • La Financiera

Das Gebäude der Financiera Canaria an der Avenida Tres de Mayo in Santa Cruz de Tenerife wurde im Jahr 1957 nach den Plänen des Architekten Luis Cabrera y Sánchez-Real als Geschäftshaus erbaut. Heute befindet sich dort die Zentrale der Stadtpolizei von Santa Cruz. Der Entwurf zeichnet sich dadurch aus, dass nach einem großen Erdgeschoss und einem eben so großen Zwischengeschoss die restlichen vier Stockwerke wie eine umgekehrte Pyramide von unten nach oben an Größe zunehmen. Das Gebäude wurde im Jahr 2005 unter der Nummer RI-51-0010987 in die Liste der geschützten Kulturgüter eingetragen.[21]

  • Escuela de Artes Aplicadas y Oficios Artísticos

Die ehemalige Escuela de Artes Aplicadas y Oficios Artísticos (Schule für Angewandte Kunst und Handwerksberufe) wurde von Manuel de Oraá y Arcocha entworfen. Sie befindet sich an der Plaza Ireneo González in Santa Cruz de Tenerife. Der Figurenschmuck der Fassade stammt von Gumersindo Robayna.[22] Das Gebäude wurde als Schulgebäude geplant und ab 1894 als Kunst- und Kunstgewerbeschule genutzt, bis diese Institution als Fakultät der Universität La Laguna ein neues Gebäude im Westen der Stadt Santa Cruz de Tenerife erhielt. Das Gebäude und die Umgebung wurden im Jahr 2005 unter der Nummer RI-51-0007042 in die Liste der Kulturgüter eingetragen.[23]

Teatro Guimera Guimera
  • Teatro Guimerá

Nach der Desamortisation in Spanien wurden alle Gebäude des Dominikanerklosters abgerissen. Auf dem Gelände wurden das Teatro Guimerá und eine Markthalle gebaut. Die Entwürfe für beide Bauwerke stammten von dem Architekten Manuel de Oraá y Arcocha. Das im Jahr 1851 fertiggestellte Theater ist das älteste auf den Kanarischen Inseln. Der erste große Umbau der Innenräume wurde 1911 nach den Plänen von Antonio Pintor durchgeführt. Ein zweiter Umbau fand in den Jahren 1989 bis 1991 statt. Das Theater diente nicht nur für Theateraufführungen, sondern war auch Schauplatz von Filmvorführungen, Konferenzen und Bällen. Lange Zeit stand es auch im Zentrum der Karnevalsveranstaltungen. Bis zur Eröffnung des Auditorio de Tenerife „Adán Martín“ im Jahr 2003 war das Theater auch der Sitz des Orquesta Sinfónica de Tenerife.[24] Mit der Benennung nach Àngel Guimerà i Jorge (Ángel Guimerá y Jorge in kastilischer Sprache) wird ein Schriftsteller geehrt, der in Santa Cruz de Tenerife geboren ist. Er lebte seit seiner Kindheit auf dem Festland und schrieb seine Werke in katalanischer Sprache. Das Gebäude und die Umgebung wurden im Jahr 2008 unter der Nummer RI-51-0004828 als Kulturgut unter Schutz gestellt.[25]

Centro de Arte La Recova
  • Antiguo Mercado

Nach der Auflösung des Dominikanerklosters gingen die Rechte an den Liegenschaften an die Gemeinde Santa Cruz de Tenerife über. Diese ließ die Gebäude abreißen und begann im Jahr 1847 damit dort eine neue Markthalle nach den Plänen des Architekten Manuel de Oraá y Arcocha zu errichten. Der Südteil des Gebäudes – der Fischmarkt – wurde ab 1851 genutzt der Bau der anderen drei Flügel des Gebäudes zog sich noch bis 1856 hin. Später wurde der Innenhof nach den Plänen von Antonio Pintor mit einem Glasdach versehen. Im Jahr 1982 wurde der alte Markt, der seine Funktion bereits durch den Bau des Mercado de Nuestra Señora de Africa und der Brücke über den Barranco de Santos verloren hatte, unter Leitung des Architekten Carlos Schwartz umgebaut und dann in ein Kulturzentrum dem Centro de Arte La Recova umgewandelt,[26] in dem abwechselnd verschiedene Ausstellungen stattfinden. Das Gebäude und die Umgebung wurden im Jahr 2008 unter der Nummer RI-51-0004828 als Kulturgut unter Schutz gestellt.[27]

Museo de la Naturaleza y el Hombre
  • Antiguo Hospital Civil

Das Antiguo Hospital Civil in dem sich heute das Museo de Naturaleza y Arqueología befindet, wurde ab der Mitte des 19. Jahrhunderts auf einem Gelände südlich des Barranco de Santos errichtet. Dort befanden sich seit 1745 verschiedene Einrichtungen der Krankenpflege, die zu einem bürgerlichen (im Unterschied zu dem im Westen der Stadt bestehenden militärischen) Krankenhaus ausgebaut werden sollten. Die ersten Pläne stammten von dem Architekten Manuel de Oraá y Arcocha. Durch ein Feuer im Jahr 1888 wurden Teile des Krankenhauses zerstört. Durch den Bau des Universitätskrankenhauses wurde das Gebäude frei für andere Nutzungen. Nach verschiedene Umgestaltungen ab dem Jahr 1993, war es möglich, dem Besucher eine umfangreiche Sammlung von Ausstellungsstücken, die die geologische, biologische und ethnographische Geschichte der kanarischen Inseln und besonders der Insel Teneriffa darstellen, zu präsentieren. Außer der Dauerausstellung zeigt das Museum immer wieder Sonderausstellungen zu einzelnen Aspekten des Themenbereichs. Ein Angebot an Workshops, besonders auch für Kinder und Jugendliche erweitert das Angebot des Museums.[28] Das Gebäude wurde im Jahr 2004 unter der Nummer RI-51-0004989 in die Liste der Kulturgüter eingetragen.[29]

Parlament der Kanarischen Inseln
  • Parlamento de Canarias

Das Gebäude, in dem heute das Parlament der Kanarischen Inseln (Parlamento de la Comunidad autónoma de Canarias) in Santa Cruz de Tenerife seine Plenarsitzungen abhält, wurde in den Jahren 1883 bis 1886 erbaut. Die Sociedad Musical Santa Cecilia beauftragte den Architekten Manuel de Oráa mit dem Entwurf eines Konzertsaals und einer Musikakademie. Die Deckenbemalung enthält noch die Namen von Musikern, die seinerzeit beim Konzertpublikum hoch in der Gunst standen. Die Musikvereinigung stellte, trotz der Einnahmen aus zahlreichen Benefizkonzerten die Zahlungen an die am Bau beteiligten Firmen wegen Zahlungsunfähigkeit ein. Der Saal wurde daraufhin zum Sitzungssaal der Stadtversammlung umgebaut. Dazu musste die Bühne entfernt und der Zuschauerraum grundlegend umgestaltet werden. In den Jahren direkt nach 1900 schuf der Künstler Manuel Gonzalez Mendez die heute noch an der Stirnwand des Saales vorhandenen Bilder El desembarco und El Adelantado y los guanches. Ab dem Jahr 1902 hielt die „Mancomunidad de Cabildos Interinsulares“ hier ihre Sitzungen ab. Mit der Rechtsverordnung vom 19. April 1985 legte die Autonome Regierung der Kanarischen Inseln fest, dass das Gebäude endgültig in einen Plenarsaal für das Regionalparlament umgestaltet werden sollte. Der Architekt José Miguel Márquez Zárate bekam den Auftrag die Umbauarbeiten zu planen und zu leiten.[30] Im, auf und vor dem Parlamentsgebäude befindet sich eine große Anzahl von Plastiken kanarischer Künstler aus neuerer Zeit. Das Gebäude und die Umgebung wurden im Jahr 2008 unter der Nummer RI-51-0011237 als Kulturgut unter Schutz gestellt.[31] ,

  • Edificio Villasegura

Der 1904 verstorbene Imeldo Serís Granier, Marques d​e Villasegura hinterließ d​er Stadt Santa Cruz d​e Tenerife e​in Vermächtnis v​on 10 000 Peseten m​it der Auflage m​it dem Geld e​in Gebäude für Bildungszwecke errichten z​u lassen. Im Jahr 1909 begannen a​n der Avenida d​el 25 d​e Julio Bauarbeiten für e​ine Seefahrtschule. Die Entwürfe stammten v​on der Architekten Manuel d​e Cámera y Cruz. Als i​m Jahr 1922 d​ie Bauarbeiten i​mmer noch n​icht abgeschlossen waren, übernahm d​as Cabildo d​e Tenerife d​as Projekt. In d​en Abrechnungen d​er Jahre 1924 b​is 1929 tauchen i​n den Abrechnungen d​es Cabildos für Arbeiten a​n der Seefahrtschule auf. Im Jahr 1928 s​tarb der Architekt u​nd Antonio Pintor w​urde der n​eue Bauleiter. Endlich, i​m Jahr 1939 konnte d​as Gebäude a​ls Wirtschaftsschule genutzt werden. Heute (2013) befindet s​ich im Edificio Villasegura e​ine Außenstelle d​er Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät d​er Universität La Laguna. Die Reliefbüsten a​n der Fassade, d​ie Agustin d​e Bethencourt y Molina u​nd José d​e Viera y Clavijo darstellen, wurden v​on Eduardo Tarquis geschaffen.[32] Das Gebäude u​nd die Umgebung wurden i​m Jahr 2006 u​nter der Nummer ARI-51-0007049 a​ls Kulturgut u​nter Schutz gestellt.[33]

Plaza Weiler
  • Plaza Weyler

Bereits vor der Verabschiedung des Gesetzes Del patrimonio histórico Español (Vom historischen Erbe Spaniens) im Jahr 1985 wurde die Plaza Weyler zum Conjunto Histórico Artistico (Ensemble von historisch-künstlerischer Bedeutung) erklärt.[34] Der Platz befindet sich am oberen Ende der Calle Castillo, der Haupteinkaufsstraße der Stadt. Seine derzeitige Gestaltung stammt aus dem Jahr 1893. Der Brunnen aus Carrara-Marmor wurde im Jahr 1899 aufgestellt. Die komplette Westseite des Platzes nimmt seit 1885 der Palacio de Capitanía General ein, der frühere Amtssitz des Generalkapitäns der Kanarischen Inseln. Er wurde auf Betreiben des damaligen Generalkapitäns Valeriano Weyler errichtet. Im Jahr 1985 wurde das Gebäude, nach den 1985 geänderten Voraussetzungen, unter der Nummer ARI-51-0007046 als Monumento in die Liste der Kulturgüter eingetragen.

  • El Cementerio de San Rafael y San Roque

Im Jahr 1810 w​urde José Guezala Bignoni v​on dem Bürgermeister d​er Stadt d​amit beauftragt e​inen Platz z​u finden, a​n dem d​ie Toten d​er Gelbfieberepidemie bestattet werden konnten. Die Möglichkeiten d​ie Toten w​ie bisher i​n der Kirchen Concepcion o​der San Telmo beizusetzen w​aren erschöpft. Als a​m 6. November 1810 d​er Gemeindepfarrer u​nd der Beauftragte d​er Stadt für Bauangelegenheiten d​en Platz besichtigten, w​urde dieser n​och am gleichen Tag geweiht u​nd vier Tote beerdigt.[35] Nach e​iner Bauzeit v​on 13 Jahren w​urde der Friedhof, d​er in d​er Folgezeit i​n einen katholischen u​nd einen evangelischen Bereich aufgeteilt wurde, i​m Jahr 1823 fertiggestellt. In d​em Bereich d​er Toten evangelischen Glaubens wurden i​n erster Linie d​ie Toten d​er englischen Gemeinde beigesetzt. Man g​eht heute d​avon aus, d​ass auf d​em Friedhof ca. 700 Personen begraben wurden, v​on denen e​twa 60 % bekannt sind, darunter einige prominente Persönlichkeiten w​ie zum Beispiel Sabin Berthelot.[36]

Der Friedhof w​urde im Jahr 2006 u​nter der Nummer RI-51-0007044 a​ls Kulturgut u​nter Schutz gestellt.[37]

Gebäude von Privatpersonen oder Vereinigungen

Círculo de Amistad XII de Enero
  • Círculo de Amistad XII de Enero

Der Círculo d​e Amistad XII d​e Enero i​st eine Vereinigung für Freizeitgestaltung. Diese Vereinigung widmet s​ich verschiedenen Interessengebieten w​ie Sport, Folklore u​nd Geselligkeit. Sie w​urde 1903 d​urch den Zusammenschluss verschiedener Gesellschaften, d​ie ihren Ursprung z. T. i​n der Mitte d​es 19. Jahrhunderts hatten gegründet. Im Jahr 1904 w​urde beschlossen e​in repräsentatives Gebäude für d​ie Aktivitäten z​u erstellen. Ein Jahr später w​urde mit d​em Bau i​n der Calle Ruiz d​e Padrón, direkt a​n der Plaza d​e Príncipe d​e Asturias begonnen. Der Entwurf stammte v​on dem Architekten Mariano Estanga y Arias Girón. Er erschuf e​in Gebäude i​m für i​hn und d​ie damalige Zeit typischen Stil d​es Eklektizismus. Durch verschiedene Umbaumaßnahmen i​m Inneren u​nd die Einbeziehung d​es ehemaligen Sitzes d​er Vereinigung i​n der Calle Emilio Calzadilla, a​lso der Rückseite d​es Gebäudes, n​ach Plänen d​er Architekten José Marrero Regalado (1934) u​nd Tomás Machado y Mendez Fernández d​e Lugo (1958 u​nd 1961) w​urde die Struktur verändert. Die Fassade i​n Richtung d​er Plaza d​e Príncipe b​lieb allerdings i​n ihrer ursprünglichen Gestalt bestehen. Das Dekorationskonzept d​er Fassade z​ur Plaza Prinzipe d​e Asturias w​urde von Teodomiro Robayna u​nd Eduardo Tarquis entworfen.[38] Das Gebäude u​nd die Umgebung wurden i​m Jahr 2006 a​ls Kulturgutunter d​er Nummer RI-51-0008723 u​nter Schutz gestellt.[39]

Colegio de la Asunción
  • Antiguo Colegio de La Asunción

Das gesamte 19. Jahrhundert über mangelte es in Santa Cruz de Tenerife an Bildungseinrichtungen. Dieser Mangel wurde am Ende des Jahrhunderts durch private Schulen weitgehend behoben. Um die Jahrhundertwende fehlte aber immer noch eine Schule für die Töchter der gehobenen Schichten. Daher trat die Stadtverwaltung mit verschiedenen weiblichen Ordensgemeinschaften in Kontakt. Im Jahr 1903 mietet eine aus Belgien stammende Gruppe der Religiosas agustinas de la Asunción ein Gebäude, um dort Unterricht zu erteilen. Der Architekt Mariano Estanga y Arias Girón wurde beauftragt eine angemessene Unterkunft für die Schule zu schaffen. Die Bauarbeiten begannen im Frühjahr 1905. Der Bauplatz lag an der Kreuzung der heutigen Avenida La Asunción und der Avenida San Sebastián. Im Jahr 1916 übernahm Antonio Pintor y Ocete die Bauleitung. Er änderte die Pläne zum Bau der Kapelle, die das zentrale Element der Hauptfassade bildet. Die Änderungen entsprachen aber nicht dem Geschmack der Kongregation. Daher wurde im Jahr 1921 der Architekt Aguado aus Madrid mit weiteren Änderungen beauftragt.[40] Der Schulbetrieb wurde im Jahr 1978 eingestellt. Das Gebäude wurde für Ausstellungen und Kongresse genutzt. Seit einigen Jahren ist das Antiguo Colegio de La Asunción wegen Renovierungsarbeiten gesperrt. Das Gebäude ist von einem Park umgeben, in dem seit der ersten Exposición Internacional de Esculturas, neben anderen Kunstwerken, die Plastik „Femme Bouteille“ von Joan Miró aufgestellt ist. Das Gebäude wurde im Jahr 2006 unter der Nummer RI-51-0007048 als Kulturgut unter Schutz gestellt.[41]

Innenhof des Palacio de Carta
  • Palacio de Carta

Das Gebäude an der Plaza de la Candelaria wird, um es von der Casa Carta an der Plaza de la Iglesia und der Casa Carta im Valle Guerra zu unterscheiden, als Palacio de Carta bezeichnet. Matías Rodríguez Carta und seine Frau María de la Concepcion Domínguez ließen 1721 das von ihnen gekaufte Haus an der Plaza de la Pila (heute Plaza de la Candelaria) von Grund auf neu errichten. Die Bauarbeiten zogen sich über mehr als 30 Jahre bis zum Jahr 1752 hin, wenngleich das Gebäude bereits seit 1742 bewohnt wurde. Es wird angenommen, dass die Baupläne von dem Militäringenieur Francisco de la Pièrre stammen. Die Holzarbeiten in den Innenhöfen wurden von den aus La Laguna stammenden Bartolomé und Pedro Álvarez Ferrer ausgeführt. Der Palacio zeichnet sich insbesondere durch einen, von der Plaza de la Candelaria kaum wahrzunehmenden Turm und durch die Patios (Innenhöfe) aus, die bemerkenswerte Balkone und Galerien aus Holz besitzen. Das Gebäude diente lange Zeit als Wohnhaus der Familie Carta. Später wurde es Comandancia General und dann Sitz des Zivilgouverneurs. Nachdem es lange leer gestanden hatte, wurden Renovierungsarbeiten besonders an der Fassade in Richtung der Calle Bethencourt Afonso notwendig, die dort zu einem veränderten Aussehen führten.[42] Im Jahr 1956 wurde in dem Gebäude eine Zweigstelle der Banco Español de Credito eingerichtet. z. Zt. (2013) steht der Palacio de Carta leer und wird nur gelegentlich für Ausstellungen genutzt. Das Gebäude wurde im Jahr 1947 als Monumento historico-artistico unter Schutz gestellt. Im Jahr 2004 wurde das Gebäude, nach den 1985 geänderten Voraussetzungen unter der Nummer ARI-51-0001208 in die Liste der Kulturgüter eingetragen.[43]

Casino de Tenerife
  • Casino de Tenerife

Die Vereinigung „Real Casino de Tenerife“ wurde im Jahr 1840 als eine Art Gentlemen’s Club gegründet. Die Vereinigung widmete sich der Kultur und der Erholung.[44] Nachdem sich das Casino in wechselnden Häusern, immer in der Nähe der heutigen Plaza de la Candelaria befand, wurde im Jahr 1930 mit dem Bau des neuen Gebäudes an der nord-östlichen Ecke der Plaza de la Candelaria begonnen. Da der Plan einer auch nach außen rationalistischen Architektur von den Mitgliedern abgelehnt wurde, erstellte der Architekt Miguel Martín Fernández de la Torre einen Entwurf, der zwar Fassaden im Stil des Eklektizismus vorsah, im Inneren allerdings vom Rationalismus geprägt war. Ab dem Jahr 1935 konnten beide Flügel genutzt werden. Die Renovierungen und Umbauten im Jahr 1954 führten zu keinen grundlegenden Veränderung des Gebäudes.[45] Als besonders bemerkenswert gelten die Wandbemalungen von Néstor Martín-Fernández de la Torre (dem Bruder des Architekten) und von José Aguiar sowie eine Reihe von Ölgemälden verschiedener Künstler aus den 1930er Jahren.[46] Das Gebäude und die dazugehörigen Gemälde wurden im Jahr 2006 unter der Nummer RI-51-0007420 als Kulturgut unter Schutz gestellt.[47]

Casa Sixto Machado
  • Casa Sixto Machado

Im Jahr 1914 ließ Don Sixto Machado Pérez sich ein Haus westlich der Innenstadt von Santa Cruz de Tenerife bauen. Es wird angenommen, dass die Pläne von dem Architekten Mariano Estanga y Arias Girón stammten. Das Gebäude besteht aus zwei rechteckigen Flügeln die in einem stumpfen Winkel aneinander stoßen. Im Scheitelpunkt der Gebäude steht ein Turm. Der Turm zeigt, insbesondere bei den Spitzbogenfenstern, Merkmale der Neugotik. Die beiden Gebäudeflügel zeigen eine Vielfalt historistischer Elemente verschiedener Epochen. Als die Casa Sixto Machado im Jahr 2001 in die Liste der Kulturgüter eingetragen wurde, gab es nur noch eine Ruine, die durch jahrelange Verwitterung nach verschiedenen Bränden als nicht mehr zu retten galt. Im Jahr 2003 begann der Urenkel des ersten Eigentümers mit der Sicherung des vorhandenen Bestandes, der Entkernung und Wiedererrichtung. Da keinerlei Pläne vorhanden waren konnte man sich nur auf die Analyse des Vorhandenen, Fotos und Berichte von Personen stützen, die das Gebäude vor der Zerstörung kannten. Für die Architektenkammer der Kanarischen Inseln gilt die Wiederherstellung als eines der gelungensten Beispiele des Denkmalschutzes.[48] Im Jahr 2001 wurde das Gebäude unter der Nummer ARI-51-0010603 in die Liste der Kulturgüter eingetragen.[49]

Casa Mascareño
  • Casa Mascareño

Die Casa Mascareño wurde Ende des Jahres 1934 im Auftrag von Carmelo Mascareño von dem Architekten José Blasco Robles entworfen. Das Ende 1935 fertiggestellte Gebäude stellt ein Beispiel für einen auf das Klima der Kanarischen Inseln bezogenen Rationalismus dar. Der Begriff Form follows function wurde an diesem Gebäude in dem Sinn, wie ihn die Bauhausarchitekten verstanden konsequent verwirklicht.[50] Dabei wurde die Ausrichtung nach der Himmelsrichtung, die Materialverwendung sowie die (damalige) Umgebung in die Planung einbezogen. Das zeigt sich besonders an den Terrassen mit Sonnendächern und der Anordnung der Fensteröffnungen und dem Fehlen der örtlich üblichen ornamentalen Verzierungen. Das Gebäude wurde im Jahr 2001 unter der Nummer RI-51-0010602 als Kulturgut unter Schutz gestellt. Zu diesem Zeitpunkt stellte die Casa Mascareño bereits ein Monument mit zugemauerten Öffnungen und einem unangemessenen Umfeld dar. Die Stadt Santa Cruz de Tenerife plant das Gebäude zu restaurieren und als Stadtteilbüro zu verwenden.[51]

Freimaurer-Tempel
  • El Templo Masónico

Der Freimaurer-Tempel von Santa Cruz de Tenerife ist einer der wenigen Gebäude dieser Art, das die Zeit des Franquismus überstanden hat. Die im Jahr 1895 gegründete Freimaurerloge Añaza ließ es zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichten. Im Jahr 1902 wurde es seiner Bestimmung übergeben.[52] Die Fassade wurde allerdings erst im Jahr 1920 fertiggestellt. Der Architekt war Manuel de Cámara. Nach dem Putsch in Spanien am 18. Juli 1936 und dem Verbot der Freimaurer übernahm das Verteidigungsministerium das Gebäude und richtete dort eine Außenstelle der Militärapotheke ein. Die Inneneinrichtung verschwand und die Wandgestaltungen wurden entfernt. In den 1990er Jahren wurde das Gebäude geschlossen. Im Jahr 2001 wurde es von der Stadt Santa Cruz de Tenerife gekauft. Es steht leer und ist dem Verfall weitgehend preisgegeben. Das Gebäude wurde im Jahr 2007 unter der Nummer RI-51-0010945 als Kulturgut unter Schutz gestellt.[53]

Befestigungsanlagen

Nach d​er Rechtsverordnung d​es Ministeriums für Nationale Bildung v​om 22. April 1949 über d​en Schutz v​on spanischen Befestigungsanlagen[54] stehen d​iese auch o​hne besondere Feststellung u​nter Schutz. Die Rechtsverordnungen d​er kanarischen Regierung z​u diesem Thema betreffen m​eist die genaue Abgrenzung d​er geschützten Bereiche u​nd teilweise d​ie Einbeziehung d​es Umfeldes i​n den Schutz.

Castillo de Paso Alto
  • Castillo de Paso Alto

Der Plan an der Stelle des Castillo de Paso Alto eine Verteidigungsanlage zu bauen geht auf Leonardo Torriani zurück, der am Ende des 16. Jahrhunderts König Philipp II. Vorschläge für die bessere Verteidigung der Kanarischen Inseln unterbreitete. Anfangs wurde hier nur ein Geschützstand für die Feldartillerie gebaut, später dann eine kleine Befestigungsanlage. Bei dem englischen Angriff auf Santa Cruz de Tenerife im Jahr 1657 wurde diese Anlage stark beschädigt, weniger durch den direkten Beschuss. Die Hauptschäden entstanden dadurch, dass es durch den Beschuss des Berges hinter dem Castillo zu einem Bergrutsch kam. Bis zum Jahr 1670 wurde die Anlage zu einem Festungsbauwerk ausgebaut. Ein starkes Unwetter am 18. Dezember 1774 versetzte das Castillo in einen Zustand, dass die Reparaturarbeiten die bis zum Jahr 1782 andauerten, einem Neubau gleichkamen. Bei dem Angriff auf Santa Cruz de Tenerife (1797) stand das Castillo de Paso Alto im Zentrum der ersten zwei Landungsversuche der Britischen Marine. Nachdem die alten Befestigungsanlagen für die Verteidigung der Insel wertlos wurden, diente das Gebäude als Militärgefängnis. Im Jahr 1951 wurden Teile der Anlage für den Bau einer Straße abgerissen.[55] Die Reste des Bauwerks wurden im Jahr 1993 auch von der Regierung der Comunidad Autónoma de Canarias unter der Nummer RI-51-0008255 als Kulturgut unter Schutz gestellt.

Castillo de San Andrés
  • Castillo de San Andrés

Die Ortschaft San Andrés befindet sich in einer Entfernung von etwa acht Kilometern nord-östlich der Innenstadt von Santa Cruz. Die Bucht, an der der Ort liegt, diente als Zufluchtshafen. Sie wurde aber auch von Piraten angelaufen nicht nur um hier Trinkwasser zu bunkern, sondern gelegentlich auch um die Bevölkerung zu berauben. Darüber hinaus gab es grundsätzlich die Möglichkeit dort zu landen und dann, in einem großen Bogen über Land, La Laguna oder Santa Cruz anzugreifen. Ein 1706 begonnener Bau einer Befestigungsanlage wurde noch vor Abschluss der Arbeiten durch einen Erdrutsch zerstört. Im Jahr 1740 gab es einen Turm an der Mündung des Tals in das Meer, der allerdings nicht sehr stabil gewesen sein soll. Bei dem Angriff auf Santa Cruz de Tenerife (1797) spielte das Castillo eine Rolle, zumindest bei der Beobachtung des Britischen Flottenverbandes. Da die Anlage für Verteidigungszwecke nicht mehr nötig war, wurden 1878 die Kanonen abgebaut. Im Jahr 1896 fiel ein Teil des Turmes zusammen, so wie er heute noch zu sehen ist. Seit 1926 ist die Stadt Santa Cruz de Tenerife Eigentümerin des Castillo de San Andrés.[56] Die Reste des Bauwerks wurden im Jahr 1993 auch von der Regierung der Comunidad Autónoma de Canarias unter der Nummer RI-51-0008256 als Kulturgut unter Schutz gestellt.

  • Castillo de San Juan (Castillo Negro) und Casa de la Pólvora
Castillo de San Juan

Das Castillo d​e San Juan l​iegt im süd-östlichen Teil d​er Stadt direkt a​m Meer. Der umgangssprachliche Name „Castillo Negro“ i​st nicht a​uf sein Aussehen (spanisch negro schwarz) zurückzuführen, sondern darauf, d​ass die Anlage z​um Schutz d​er Bucht „Caleta d​e Negros“ gebaut wurde. Der Bau w​urde im Jahr 1619 beschlossen. Erst i​m Jahr 1643 w​urde die Anlage fertiggestellt. Sie bestand a​us einem runden Turm a​us Hausteinen. Auf d​er Halbkreisfläche d​er Seeseite befand s​ich die Geschützplattform. Auf d​er Halbkreisfläche d​er Landseite w​aren Räumlichkeiten. Zu Beginn d​es 18. Jahrhunderts verfiel d​as Gebäude, besonders z​ur Seeseite hin. In d​en Jahren 1765 u​nd 1766 w​urde das Castillo restauriert. Zu Ende d​es 19. Jahrhunderts w​ar das Castillo d​e San Juan strategisch n​icht mehr v​on Bedeutung. Im Jahr 1924 w​urde durch e​inen königlichen Erlass d​ie Veräußerung angeordnet. Im Jahr 1948 wurden Pläne angefertigt u​m in d​er Anlage e​in Militärmuseum einzurichten.

Als Platz für ein Pulvermagazin (Casa de la Pólvora), in dem die Schießpulvervorräte der Stadt gelagert werden sollten, wurde der Bereich zwischen dem Castillo de San Juan und der Ermita de Regla, außerhalb des bewohnten Stadtgebietes festgelegt. Die Arbeiten begannen 1756 und endeten 1758. Es wurde ein rechteckiges, mit einem Tonnengewölbe überdecktes Gebäude mit seitlich verstärkten Wänden erbaut, das zudem noch mit einer umlaufenden hohen Mauer umgeben war. Die Anlage wurde im Jahr 1926 zusammen mit dem Castillo de San Cristóbal an die Stadt Santa Cruz de Tenerife abgetreten. Das Castillo de San Juan und die Casa de Polvora wurden im Jahr 1993 auch von der Regierung der Comunidad Autónoma de Canarias unter der Nummer RI-51-0008257 als Kulturgut unter Schutz gestellt. Sowohl das Castillo Negro als auch die Casa de Polvora stehen z. Zt. (2013) leer.

  • Castillo de San Joaquín
Castillo de San Joaquin

Das Castillo de San Joaquin befindet, sich im Gegensatz zu den anderen unter Schutz stehenden Verteidigungsanlagen in Santa Cruz de Tenerife, nicht an der Küstenlinie. Es befindet sich an der Stadtgrenze zwischen Santa Cruz und La Laguna. Es wurde gebaut um La Laguna vor Angreifern zu schützen die in Santa Cruz landen konnten. Das Castillo de San Joaquin wurde am Ende des 16. Jahrhunderts errichtet. Der Bau dieser Verteidigungsanlage geht auf die Empfehlung Leonardo Torrianis an Philipp II. zurück.[57] Die Pläne stammten von dem Militäringenieur Fausto Caballero. Das Gebäude hat einen quadratischen Grundriss mit vier runden Türmen an den Ecken. Die Festungsanlage war mit Kanonen ausgerüstet und diente auch als Pulvermagazin. Im Jahr 1944 wurde in dem Gebäude ein Militärgefängnis eingerichtet. Bei dem Umbau, der dazu notwendig war, wurden Fenster in die Außenmauern gebrochen. In den 1990er Jahren verkaufte das Verteidigungsministerium das Castillo an einen Privatmann. Seitdem ist es dem Verfall preisgegeben.[58]

Das Castillo d​e San Joaquin w​urde im Jahr 2000 v​on der Regierung d​er Comunidad Autónoma d​e Canarias u​nter der Nummer RI-51-0008258 a​ls Kulturgut u​nter Schutz gestellt.[59]

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Einzelnachweise

  1. Bienes culturales protegidos. Ministerio de Educación, Cultura y Deporte, abgerufen am 9. Juli 2013 (spanisch).
  2. ANUNCIO de 5 de septiembre de 2003, Barranco del Muerto. (PDF; 132 kB) Cabildo Insular de Tenerife, 5. September 2003, abgerufen am 16. November 2012 (spanisch). ARI-55-0000756 / ARI-55-0000355
  3. ANUNCIO de 21 de enero de 2002, Lomo Gordo. (PDF; 118 kB) Cabildo Insular de Tenerife, 21. Januar 2002, abgerufen am 16. November 2012 (spanisch). RI-55-0000688
  4. DECRETO 1112000, de 31 de enero, Barranco del Pilar,. (PDF; 139 kB) Consejería de Educación, Cultura y Deportes, 25. September 2000, abgerufen am 16. November 2012 (spanisch). ARI-55-0000356
  5. ANUNCIO de 24 de enero de 2002, La Gallega. (PDF; 117 kB) Cabildo Insular de Tenerife, 5. September 2003, abgerufen am 16. November 2012 (spanisch). RI-55-0000690
  6. DECRETO 77/2005, de 17 de mayo, Sitio Etnológico “El Molino de Llano del Moro”,. (PDF; 550 kB) Consejería de Educación, Cultura y Deportes, 27. Mai 2005, abgerufen am 16. November 2012 (spanisch). RI-51-0010632
  7. DECRETO 416/2007, de 18 de diciembre, Molino de Cuevas Blancas. (PDF; 1,3 MB) Consejería de Educación, Universidades, Cultura y Deportes, 31. Dezember 2007, abgerufen am 16. November 2012 (spanisch).
  8. DECRETO 418/2007, de 18 de diciembre, Molino de Barranco Grande. (PDF; 1,3 MB) Consejería de Educación, Universidades, Cultura y Deportes, 31. Dezember 2007, abgerufen am 16. November 2012 (spanisch).
  9. DECRETO 299/2007, de 31 de julio, Conjunto Histórico “El Antiguo Santa Cruz”. (PDF; 1,9 MB) Consejería de Educación, Universidades, Cultura y Deportes, 10. August 2007, abgerufen am 16. November 2012 (spanisch).
  10. DECRETO 67/2007, de 2 de abril, Bien de Interés Cultural, con categoría de Conjunto Histórico, El Barrio de Los Hoteles-Pino de Oro. (PDF; 3,1 MB) Consejería de Educación, Cultura y Deportes, 13. April 2007, abgerufen am 16. November 2012 (spanisch). RI-53-0000394
  11. DECRETO 2/2007, de 16 de enero, por el que se declara Bien de Interés Cultural, con categoría de Conjunto Histórico “El Toscal”. (PDF; 348 kB) Consejería de Educación, Cultura y Deportes, 26. Januar 2007, abgerufen am 16. November 2012 (spanisch). ARI-53-0000395
  12. DECRETO 243/2008, de 23 de diciembre, por el que se delimita el entorno de protección del Bien de Interés Cultural, con categoría de Monumento “La Iglesia de Nuestra Señora de la Concepción”, situada en el término municipal de Santa Cruz de Tenerife, isla de Tenerife. (PDF; 1,3 MB) Consejería de Educación, Universidades, Cultura y Deportes, 9. Januar 2009, abgerufen am 26. November 2012 (spanisch).
  13. DECRETO 242/2008, de 23 de diciembre, por el que se delimita el entorno de protección del Bien de Interés Cultural, con categoría de Monumento “La Iglesia Parroquial de San Francisco”, situada en el término municipal de Santa Cruz de Tenerife, isla de Tenerife. (PDF; 108 kB) In: Boletín Oficial de Canarias núm. 2, lunes 5 de enero de 2009. Consejería de Educación, Universidades, Cultura y Deportes, 5. Januar 2009, S. 553, abgerufen am 10. April 2013 (spanisch).
  14. ANUNCIO de 6 de agosto de 2004 Bien de Interés Cultural, categoría de Monumento, Ermita de San Telmo. (PDF; 46 kB) Cabildo Insular de Tenerife, 31. August 2004, abgerufen am 16. November 2012 (spanisch).
  15. Alberto Darias Príncipe: Santa Cruz de Tenerife: Ciudad, Arquitectura y Memoria Histórica 1500–1981. Tomo I. Ayuntamiento de Santa Cruz de Tenerife, Santa Cruz de Tenerife 2004, ISBN 84-89350-92-2, S. 41 f. (spanisch).
  16. ANUNCIO de 6 de agosto de 2004 Bien de Interés Cultural, categoría de Monumento, Ermita de San Telmo. (PDF; 46 kB) Cabildo Insular de Tenerife, 31. August 2004, abgerufen am 16. November 2012 (spanisch).
  17. Alberto Darias Príncipe: Santa Cruz de Tenerife: Ciudad, Arquitectura y Memoria Histórica 1500–1981. Tomo I. Ayuntamiento de Santa Cruz de Tenerife, Santa Cruz de Tenerife 2004, ISBN 84-89350-92-2 (spanisch, In dem Buch wird eine Reihe von Kirchen auch neueren Datums beschrieben).
  18. ANUNCIO de 1 de marzo de 2005, Bien de Interés Cultural, categoría de Monumento, Ayuntamientode Santa Cruz. (PDF; 157 kB) Cabildo Insular de Tenerife, 22. März 2005, abgerufen am 16. November 2012 (spanisch).RI-51-0007041
  19. Alberto Darias Príncipe: Santa Cruz de Tenerife: Ciudad, Arquitectura y Memoria Histórica 1500–1981. Tomo I. Ayuntamiento de Santa Cruz de Tenerife, Santa Cruz de Tenerife 2004, ISBN 84-89350-92-2, S. 335 (spanisch).
  20. 866 – DECRETO 116/2008, de 27 de mayo, por el que se delimita el entorno de protección del Bien de Interés Cultural, con categoría de Monumento „Museo Municipal de Santa Cruz de Tenerife“, situado en el término municipal del mismo nombre, isla de Tenerife. (PDF) Consejería de Educación, Universidades, Cultura y Deportes, 27. Mai 2008, abgerufen am 25. April 2013 (spanisch).
  21. ANUNCIO de 15 de noviembre de 2002, Bien de Interés Cultural, categoría de Monumento, La Financiera. (PDF; 59 kB) Cabildo Insular de Tenerife, 3. Januar 2003, abgerufen am 16. November 2012 (spanisch).
  22. Alberto Darias Príncipe: Santa Cruz de Tenerife: Ciudad, Arquitectura y Memoria Histórica 1500–1981. Tomo I. Ayuntamiento de Santa Cruz de Tenerife, Santa Cruz de Tenerife 2004, ISBN 84-89350-92-2, S. 101 ff. (spanisch).
  23. ANUNCIO de 16 de marzo de 2005, relativoa notificación de la Resolución de 14 de marzo de 2005, por la que se modifica la delimitación expuesta en el expediente de declara- ción de Bien de Interés Cultural, con categoría de Monumento, a favor de la Escuela de Artes Aplicadas y Oficios Artísticos, término municipal de Santa Cruz de Tenerife. (PDF; 60 kB) Consejería de Educación, Universidades, Cultura y Deportes, 31. März 2005, abgerufen am 25. April 2013 (spanisch).
  24. Historia. In: teatroguimera.es. Abgerufen am 6. Januar 2019 (spanisch).
  25. ANUNCIO de 26 de octubre de 2004, Bien de Interés Cultural, categoría de Monumento a Teatro Guimerá. (PDF; 57 kB) Cabildo Insular de Tenerife, 11. November 2004, abgerufen am 16. November 2012 (spanisch).
  26. Alberto Darias Príncipe: Santa Cruz de Tenerife: Ciudad, Arquitectura y Memoria Histórica 1500–1981. Tomo I. Ayuntamiento de Santa Cruz de Tenerife, Santa Cruz de Tenerife 2004, ISBN 84-89350-92-2, S. 85 f. (spanisch).
  27. DECRETO 236/2008, de 9 de diciembre, Bien de Interés Cultural, con categoría de Monumento “Antiguo Mercado”. (PDF; 2,4 MB) Consejería de Educación, Universidades, Cultura y Deportes, 22. Dezember 2008, abgerufen am 16. November 2012 (spanisch).
  28. Museo de la Naturaleza y el Hombre. Museo de la Naturaleza y el Hombre, 2013, abgerufen am 26. April 2013 (spanisch).
  29. ANUNCIO de 2 de agosto de 2004, Bien de Interés Cultural, categoría de Monumento, Antiguo Hospital Civil. (PDF; 60 kB) Cabildo Insular de Tenerife, 30. August 2004, abgerufen am 16. November 2012 (spanisch).RI-51-0004989
  30. Alberto Darias Príncipe: Santa Cruz de Tenerife: Ciudad, Arquitectura y Memoria Histórica 1500–1981. Tomo I. Ayuntamiento de Santa Cruz de Tenerife, Santa Cruz de Tenerife 2004, ISBN 84-89350-92-2, S. 115 ff. (spanisch).
  31. ANUNCIO de 3 de agosto de 2004, Bien de Interés ANUNCIO de 3 de agosto de 2004, Bien de Interés Cultural, categoría de Monumento Parlamento de Canarias. (PDF; 62 kB) 31. August 2004, abgerufen am 16. November 2012 (spanisch).
  32. Alberto Darias Príncipe: Santa Cruz de Tenerife: Ciudad, Arquitectura y Memoria Histórica 1500–1981. Tomo I. Ayuntamiento de Santa Cruz de Tenerife, Santa Cruz de Tenerife 2004, ISBN 84-89350-92-2, S. 232 ff. (spanisch).
  33. DECRETO 91/2006, de 4 de julio, por el que se declara Bien de Interés Cultural, con categoría de Monumento „El Edificio Villasegura“, situado en el término municipal de Santa Cruz de Tenerife, isla de Tenerife, delimitando su entorno de protección. In: Boletin oficial de Canarias 2006-135. Consejería de Educación, Cultura y Deportes, 13. Juli 2006, S. 995, abgerufen am 28. April 2013 (spanisch).
  34. RESOLUCION de 28 de Febrero de 1985, Conjunto histórico artístico Plaza de Weyler. (PDF; 109 kB) Consejería de Cultura, Deportes, 18. März 1985, abgerufen am 16. November 2012 (spanisch).
  35. Luis Cola Benítez: Presentación de Daniel García Pulido y su libro „San Rafael y San Roque, un camposanto con historia“. amigos25julio.com, 25. November 2000, abgerufen am 1. Mai 2013 (spanisch).
  36. Cementerio de San Rafael y San Roque. In: cementeriosdetenerife.com. Archiviert vom Original am 5. Juni 2004; abgerufen am 23. September 2018 (spanisch, Auszug aus dem Buch San Rafael y San Roque – un camposanto con historia von Daniel García Pulido).
  37. DECRETO 99/2006, de 11 de julio, Bien de Interés Cultural, categoría de Monumento “El Cementerio de San Rafael y San Roque”. (PDF; 62 kB) Consejería de Educación, Cultura y Deportes, 26. Juli 2006, abgerufen am 16. November 2012 (spanisch).
  38. Alberto Darias Príncipe: Santa Cruz de Tenerife: Ciudad, Arquitectura y Memoria Histórica 1500–1981. Tomo I. Ayuntamiento de Santa Cruz de Tenerife, Santa Cruz de Tenerife 2004, ISBN 84-89350-92-2, S. 227 ff. (spanisch).
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  41. ANUNCIO de 4 de noviembre de 2004, Bien de Interés Cultural, categoría de Monumento, Antiguo Colegio de La Asunción. (PDF; 75 kB) Cabildo Insular de Tenerife, 16. November 2004, abgerufen am 16. November 2012 (spanisch).
  42. Alberto Darias Príncipe: Santa Cruz de Tenerife: Ciudad, Arquitectura y Memoria Histórica 1500–1981. Tomo I. Ayuntamiento de Santa Cruz de Tenerife, Santa Cruz de Tenerife 2004, ISBN 84-89350-92-2, S. 227 ff. (spanisch).
  43. ANUNCIO de 25 de octubre de 2004, Bien de Interés Cultural, categoría de Monumento, Palacio de Carta. (PDF; 53 kB) Cabildo Insular de Tenerife, 11. November 2004, abgerufen am 16. November 2012 (spanisch).
  44. Alberto Darias Príncipe: Santa Cruz de Tenerife: Ciudad, Arquitectura y Memoria Histórica 1500–1981. Tomo I. Ayuntamiento de Santa Cruz de Tenerife, Santa Cruz de Tenerife 2004, ISBN 84-89350-92-2, S. 340 ff. (spanisch).
  45. Agustín Guimerá Ravina, Alberto Darias Príncipe: El Edificio. La Junta Directiva Real Casino de Tenerife, 2012, abgerufen am 30. April 2013 (spanisch).
  46. pinacoteca. La Junta Directiva Real Casino de Tenerife, 2012, abgerufen am 30. April 2013 (spanisch).
  47. DECRETO 59/2006, de 16 de mayo Bien de Interés Cultural, categoría de Monumento “El Casino de Santa Cruz y los Bienes Muebles Vinculados al mismo” hrsg=Consejeria de Educación Cultura y Deportes. (PDF; 399 kB) 26. Mai 2006, abgerufen am 16. November 2012 (spanisch).
  48. Juan S. Machado Martín: Rehabilitación de la Casa de Sixto Machado – Historia de un proceso. (Nicht mehr online verfügbar.) Colegio Oficial de Arquitectos de Canarias, Juni 2012, archiviert vom Original am 29. Juli 2012; abgerufen am 14. April 2019 (spanisch).
  49. ANUNCIO de 6 de febrero de 2001, Bien de Interés Cultural, categoría de Monumento, casa Sixto Machado. (PDF; 390 kB) Cabildo Insular de Tenerife, 26. März 2001, abgerufen am 16. November 2012 (spanisch).
  50. ANUNCIO de 2 de febrero de 2001 Bien de Interés Cultural, categoría de Monumento, Casa Mascareño. (PDF; 519 kB) Cabildo Insular de Tenerife, 16. März 2001, abgerufen am 16. November 2012 (spanisch).
  51. Rehabilitación BIC Casa Mascareño. (PDF; 1,6 MB) Exelentisimo Ayuntamiento de Santa Cruz de Tenerife, 2012, abgerufen am 30. April 2013 (spanisch).
  52. El Templo histórico de Santa Cruz de Tenerife. Abgerufen am 21. Mai 2012 (spanisch).
  53. DECRETO 389/2007, de 6 de noviembre, Bien de Interés Cultural, categoría de Monumento “El Templo Masónico”. (PDF; 990 kB) Consejería de Educación, Universidades, Cultura y Deportes, 14. November 2007, abgerufen am 16. November 2012 (spanisch).
  54. Decreto de 22 de abril de 1949, expedido por el Ministerio de Educación Nacional (B.O.E. 5-5-1949) sobre protección de los castillos españoles. (Nicht mehr online verfügbar.) 22. April 1949, archiviert vom Original am 19. Oktober 2013; abgerufen am 1. Oktober 2012 (spanisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.weblandia.com
  55. Alberto Darias Príncipe: Santa Cruz de Tenerife: Ciudad, Arquitectura y Memoria Histórica 1500–1981. Tomo I. Ayuntamiento de Santa Cruz de Tenerife, Santa Cruz de Tenerife 2004, ISBN 84-89350-92-2, S. 74 f. (spanisch).
  56. Alberto Darias Príncipe: Santa Cruz de Tenerife: Ciudad, Arquitectura y Memoria Histórica 1500–1981. Tomo I. Ayuntamiento de Santa Cruz de Tenerife, Santa Cruz de Tenerife 2004, ISBN 84-89350-92-2, S. 78 f. (spanisch).
  57. Eloísa Reverón: Un guardián en el castillo olvidado. laopinion.es, 10. April 2011, abgerufen am 3. Mai 2013 (spanisch).
  58. J. D. Méndez: Santa Cruz de Tenerife – El BIC olvidado. In: El Día. Editorial Leoncio Rodríguez, 15. Juli 2008 (spanisch, eldia.es [abgerufen am 29. Januar 2019]).
  59. DECRETO 2212000, de 15 de febrero, Castillo de San Joaquín, Bien de Interés Cultural con categoría de Monumento. (PDF; 158 kB) Consejería de Educación, Cultura y Deportes, 30. Juni 2000, abgerufen am 16. November 2012 (spanisch).
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