Gertrud Meili-Dworetzki
Leben
Sie besuchte ein Jahr in Frankfurt Vorlesungen von Horkheimer und Adorno, Mannheim und Tillich. Danach studierte sie nach 1933 in Bern und Genf Psychologie. Meili promovierte und befasste sich in zahlreichen Fachartikeln und Büchern mit der Verbindung zwischen Psychologie und Philosophie. Nachdem ihr Gatte Richard Meili, mit dem sie zwei Söhne hatte, 1949 auf den Lehrstuhl für Psychologie an der Berner Universität berufen worden war, wurde sie dessen Mitarbeiterin.[1] Zudem übersetzte sie aus dem Englischen und Französischen.[2]
Werke (Auswahl)
- Johanna Schopenhauer, Verlag Droste, 1987, ISBN 3770007425
- Spielarten des Menschenbildes: ein Vergleich der Menschenzeichnungen japanischer und schweizerischer Kinder, Verlag Huber, 1982, ISBN 3456810970
- Das Bild des Menschen in der Vorstellung und Darstellung des Kleinkindes, Verlag Huber, 1957
- Lust und Angst: Regulative Momente in der Persönlichkeitsentwicklung zweier Brüder, Verlag Huber, 1959
- Heimatort Freie Stadt Danzig, Verlag Droste, 1985, ISBN 3770006836
- Übersetzungen
- Sigmund Freud, Leben und Werk: Die letzte Phase : 1919 - 1939, Ernest Jones, Dt. Taschenbuch-Verlag, 1984
- Jahre der Reife, 1901-1919, Band 2 von Das Leben und Werk von Sigmund Freud, Autoren Ernest Jones, Katherine Jones, Verlag Huber, 1982, ISBN 3456811942
Literatur
- Inge Kaufmann: Frauen in der Psychologie: Gertrud Meili-Dworetzki. Junfermann Verlag, 1991. 52 Seiten.
Weblinks
- Literatur von und über Gertrud Meili-Dworetzki im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur von und über Gertrud Meili-Dworetzki im SUDOC-Katalog (Verbund französischer Universitätsbibliotheken)
Einzelnachweise
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