Gerd-Walter-Linde
Die Gerd-Walter-Linde ist ein Lindenbaum, der in der Nähe vom Ulmer Stadtteil Söflingen als Solitär auf dem Hochsträß steht. Der Baum ist weithin über Ulm sichtbar.
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Gerd-Walter-Linde, vom Eselsberg aus gesehen
Der Baum wurde nach dem Naturschützer Gerd Walter[1] aus Ulm benannt. Er pflanzte 1950 den Lindenbaum auf dem Hochsträß, nachdem er aus dem Zweiten Weltkrieg zurückgekehrt war.[2] Gekauft hatte Walter den Jungbaum mit gesammelten 50-Pfennig-Münzen, die im Zuge der Währungsreform in Westdeutschland ab 1949 neu herausgegeben wurden. Auf diesen ist eine kniende Frau dargestellt, die einen (Eichen-)Baum pflanzt, was ein Symbol für den Wiederaufbau Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg darstellt.
Einzelnachweise
- Angaben über den Naturschützer Gerd Walter (Memento vom 28. September 2007 im Internet Archive)
- Ulm: Besonderheiten, Feste und Veranstaltungen (Memento vom 28. Februar 2015 im Internet Archive)
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