Gellershausen (Heldburg)

Gellershausen i​st ein Ortsteil d​er Stadt Heldburg i​m Landkreis Hildburghausen i​n Thüringen.

Gellershausen
Stadt Heldburg
Höhe: 300 m
Einwohner: 353
Eingemeindung: 23. März 1993
Eingemeindet nach: Bad Colberg-Heldburg
Postleitzahl: 98663
Vorwahl: 036871
Kirche St. Cyriakus
Kirche St. Cyriakus

Lage

Das Dorf Gellershausen l​iegt im Heldburger Land a​n der Landesstraße 1135 zwischen Heldburg u​nd Bad Rodach i​m bayerischen Coburger Land. In Ortsnähe l​iegt die Wüstung Kappelhäck.

Geschichte

Gellershausen w​urde erstmals 1157 urkundlich genannt.[1] Dem Ort i​st das Datum 1158 bekannt. Einst w​ar der Ort e​in Vorwerk d​es fürstlichen Amtes Heldburg.

1700 erfolgte d​er Neubau d​er Kirche St. Cyriakus, d​eren Innenbemalung 1714 durchgeführt wurde. Das Dorf w​ird als Mittelpunkt d​es Heldburgerlandes bezeichnet. 353 Einwohner l​eben im Ort.

Literatur

  • Max-Rainer Uhrig: Das Heldburger Land. In: Frankenland, Zeitschrift für fränkische Landeskunde und Kulturpflege. Heft 6, Würzburg, Juni 1990. Online erreichbar auf der Website der Universitätsbibliothek Würzburg unter:er
  • Norbert Klaus Fuchs: Das Heldburger Land–ein historischer Reiseführer. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza 2013, ISBN 978-3-86777-349-2.
  • Hans Löhner: Das „Bimmelbähnle“ von Hildburghausen nach Lindenau-Friedrichstal : Eine Thüringer Schmalspurbahn ins Heldburger Land. Verlag Michael Resch, Neustadt/Coburg 2000, ISBN 3-9805967-5-3.
  • Paul Lehfeldt und Georg Voss (Hrsg.): Bau- und Kunstdenkmäler Thüringens: Herzogthum Sachsen-Meiningen, Heft XXXI: Herzogthum Sachsen-Meiningen, Amtsgerichtsbezirke Heldburg und Römhild. Verlag Gustav Fischer, Jena 1904. (Reprint: Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza 2013, ISBN 978-3-86777-378-2)

Einzelnachweise

  1. Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 87
Commons: Gellershausen (Bad Colberg-Heldburg) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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