Gellenkirche (Luchte)
Die Gellenkirche oder Luchte ist eine ehemalige, zum Zisterzienserkloster auf Hiddensee gehörende, Kirche mit Leuchtfeuer. Die Bezeichnung Luchte ist zudem der Name einer sehr wahrscheinlich nahe der Kirche existierenden nun aber eingegangenen Siedlung.
Gellenkirche | |
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Rekonstruktion der Gellenkirche (Luchte) | |
Lage | Deutschland Mecklenburg-Vorpommern |
Koordinaten: | 54° 29′ 39″ N, 13° 3′ 58″ O |
Gründungsjahr | 1296 durch Zisterzienser, Hansestadt Stralsund |
Jahr der Auflösung/ Aufhebung |
1536 ggf. noch bis Ende des 16. Jahrhunderts |
Mutterkloster | Kloster Hiddensee |
Lage und Beschreibung
Die Gellenkirche liegt im Süden der Insel Hiddensee auf der Halbinsel Gellen. Aufgrund küstendynamischer Ablandungsprozesse befinden sich die Reste der Kirchenfundamente heute, unweit der westlichen Wasserkante des Gellens, in der Ostsee.
Geschichte
Ob vor dem Bau der Gellenkirche eine besondere Kapelle oder Kirche auf dem südlichen Teil der Insel Hiddensee bestanden hat, ist zweifelhaft.[1][2] Der Bau der Gellenkirche auf dem Gellen erfolgt in etwa zeitgleich mit dem Bau des „Kloster zum Heiligen Nikolaus“ im Jahre 1296 auf Hiddensee.[2] Ob die Kirche, ebenso wie das Kloster, ein Patronat des Nikolaus war und damit vielleicht den Namen Nikolaikirche trug, ist wahrscheinlich, auch wenn dies nicht ausdrücklich bewiesen ist.[3] Während für den Bau des Klosters ein Ort im Norden am Fuße des Dornbusches gewählt wurde, entstand die Gellenkirche am damaligen Südende der Insel. Die Insel Hiddensee gehörte vor dem Bau der Gellenkirche zum Kirchspiel Schaprode. 1302 wird der Kirchenbau vollendet.[4] Entgegen den Angewohnheiten der eher weltabgewandten Zisterzienser übernahm ein Mönch des Klosters selbst die Seelsorge der Gellenkirche.[5] 1304 wird die Kirche in einer Urkunde als capella monachorum (Mönchskapelle) bezeichnet.[6] Bischof Olav von Roskilde, dem seit der Eroberung Rügens 1168 durch die Dänen, Hiddensee in kirchlicher Hinsicht unterstellt war, erteilt 1306 die Erlaubnis in der Gellenkirche einen Taufstein zu errichten.[7] Der zur Seelsorge bestellte Mönch des Klosters wird 1311 weiter ermächtigt, Seeleuten und anderen Ankömmlingen in der Gellenkirche die Sakramente zu spenden.[8] 1306 schließt das Kloster einen Vertrag mit der Stadt Stralsund, über die Errichtung eines Leuchtturmes, genannt Luchte, bei der Gellenkirche. Die Stadt verpflichtet sich darin den Bau und die Instandhaltung des Leuchtturmes zu unterhalten. Das Kloster wiederum verpflichtet sich weiter vertraglich eine Wache zu stellen, sowie für die Beleuchtung vom 8. September (Maria Geburt) zum 1. Mai (Walpurgis) Sorge zu tragen.[9] Die Arbeiten am Leuchtturm wie auch am zugehörigen Bollwerk erwiesen sich schwieriger und kostspieliger als erwartet.[10][2] Die Fertigstellung des Leuchtfeuers kann sich anhand gegebener Widrigkeiten noch bis 1346 hingezogen haben. In diesem Jahre sind auf einer Ausgabenrolle der Stadt Stralsund Kosten vermerkt, die sich auf die erstmalige Einrichtung des Leuchtfeuers beziehen.[11] Mit dem Bau einer weiteren Kapelle vor den Toren des nördlich gelegenen Klosters wird 1332 der Taufstein in diese neue Kapelle verlegt.[12] Der Bischof von Roskilde sagte 1351 allen denjenigen, welche die Hiddenseer Nikolaikirche andachtshalber besuchen einen 40-tägigen Ablass zu.[13] 1386 bestimmt der Bischof Nikolaus von Roskilde, dass die Kapelle vor dem Klostertore die Seelsorge der Pfarrerei ausüben soll und die Kapelle auf dem Gellen, Schiffern und den aus fremden Landen, die nach der Kapelle kommenden die Messe lesen und die Sakramente erteilen soll.[14] Damit übernimmt die Gellenkirche die Funktion einer Kaufmannskirche.[12] 1468 werden Luchte, wie Gellenkirche, dann in einem Brief des Abtes, über Auseinandersetzungen von Gerichtsbarkeit und Strandrecht, an die Bürgermeister und Ratmannen Stralsunds letztmals genannt.[15]
Im Zusammenhang mit der Gellenkirche wurde wiederholt die Frage einer ehemals in der Umgebung der Kapelle bestehenden Ortschaft aufgeworfen. Urkundliche Erwähnungen über einen solchen Ort sind nicht bekannt. Da die Mönche mit der Seelsorge für vorbeifahrende Schiffer und Kaufleute beauftragt wurden, ist die damalige Existenz zumindest eines Anlandeplatzes in der Nähe der Gellenkirche sehr wahrscheinlich.[12] Tatsächlich werden 1306 der Bau eines „Bollwerkes“[16] (Balkenwerk i. S. v. Befestigung, Schutzanlage oder Hafen), sowie 1322 ein „Hafen“ auf dem Gellen[17] selbst genannt, was die Existenz einer Siedlung möglich erscheinen lässt. Die Unterhaltung eines Hafens wird zudem ohne eine Ansiedlung kaum denkbar sein.[12] 1306 erteilt Bischof Olav von Roskilde dem Kloster die Erlaubnis ein Elendenhaus zu errichten. Die Lage dieses Hauses ist unbekannt. Anhand des regen Schiffsverkehrs am Südenteil der Insel, könnte dieses Hospital nahe der Gellenkirche entstanden sein.[13] Dies konnte jedoch bisher nicht bewiesen werden. Bei Sturmfluten in den Jahren 1903, 1904 und 1914[18][19] wurden wiederholt menschliche Skelette an der Nord- sowie Südseite des Kirchenfundamentes freigespült. Diese Begebenheiten weisen auf die ehemalige Anlage eines Friedhofes an der Gellenkirche hin und geben weiter einen Hinweis auf die Existenz einer Ansiedlung. 1966 wurde 200 Meter nördlich der Kirche, am Strand, ein Sodbrunnen mit spätmittelalterlicher blaugrauer Keramik entdeckt, welcher mit der Ansiedlung in Verbindung stehen dürfte. Als Brunnenwand hatte man ein altes Fass verwendet. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden aus dem Strandareal wiederholt Steinzeug-Gefäßböden und 300 Meter südlich der Gellenkirche im flachen Wasser bronzene Kugelbodengrappen des 14./ 15. Jahrhunderts geborgen. Die Funde könnten von der Gellensiedlung stammen oder lediglich Strandgut eines gesunkenen oder einst vorbeigefahrenen Schiffes darstellen. Auch ein Dreilagenkamm, wahrscheinlich aus dem 11./ 12. Jahrhundert, wurde in der Nähe der Gellenkirche aufgelesen. Bei diesem Fund könnte es sich ebenfalls um Strandgut handeln. Andererseits könnte er darauf hindeuten, dass die Ansiedlung beziehungsweise der Hafen oder Anlegestelle am Gellen eine wesentlich ältere Geschichte aufweisen.[20][12]
Der Hafen und die Luchte sowie Gellenkirche standen sehr wahrscheinlich in baulicher Hinsicht in einer organischen Einheit an der Einfahrt zu Stralsund zwischen dem Gellen und Barhöft. Der Bau einer Pfarrkirche am Südende des Gellen, fernab des eigentlichen Klosters, erfolgte voraussichtlich aufgrund mehrerer vorhandener Gegebenheiten, welche wiederum die Existenz eines Ortes oder zumindest einer Ansiedlung bestärken. Die Einfahrt in den Sund zum Stralsunder Hafen führte im Mittelalter hauptsächlich über die Durchfahrt zwischen dem Gellen und Rügen.,[25] 1254 wird dabei die Einfahrt am Gellen als portu Gellende genannt.[26] Das Fahrwasser war jedoch eng und voll Untiefen[27] womit es schon im Mittelalter für größere Schiffe zu flach war. So nennt eine Stralsunder Chronik aus dem 14. Jahrhundert jeweils Reeden vor dem Gellen und dem Dornbursch.[28] Ein Landeplatz an der Südspitze der Insel biete daher einem verkehrsgeographisch stark frequentierten Knotenpunkt für, in den Sund ein- bzw. vorbeifahrende Schiffe, an welchem der Austausch von Waren für Stralsund, Hiddensee und Rügen stattfand. Auch die Tatsache des Kirchenbaus, abseits der damals existierenden Dörfer, kann nur darin begründet sein, dass sie von vornherein als Wegekapelle für die auf dem Seeweg nach Stralsund Vorbereisenden gedacht war.[29][2]
1468 enden die Nachrichten über die Kirche auf dem Gellen. Jedoch geben zeitgenössische Karten Hinweise über die folgenden Jahre ihres möglichen Bestehens. Unmittelbar vor der Säkularisierung des Klosters 1536 ist die Luchte auf einer Karte von 1532[21] anhand der Signatur als Sakralbau mit Turm und der Bezeichnung De lucht verzeichnet. Auf einer Karte aus dem Jahr 1584[22] stellt die Signatur eine Bake namentlich mit Pyreum de leuchte dar. Auch auf zwei weiteren Karten von 1595[23] und 1597[24] ist ein Turm bzw. eine Turm oder Ortsignatur mit Bezeichnung die Leuchte verzeichnet. 1608[32] wird auf Lubins Karte neben den existierenden Ortschaften auf Hiddensee schließlich eine Ortschaft mit Namen Luchte verzeichnet. Die Existenz eines Leuchtfeuers wird auf Lubins Karte nicht gesondert durch eine Signatur gekennzeichnet, wie es z. B. für das nördlich gelegene Kloster getan wurde. Die Bezeichnung des Leuchtturmes scheint auf die vorhandene Ortschaft übertragen worden zu sein.[12]
Auf den schwedischen Matrikelkarten von 1695 – 1709 ist weder der Ort Luchte noch eine Bake oder ähnliches Seezeichen verzeichnet.[30] Anhand des Erscheinungsbildes des Gellens auf der Karte Lubins im Vergleich zur schwedischen Matrikelkarte hat sich das Küstenbild im 17. Jahrhundert erheblich verändert. Während der Gellen auf Lubins Karte einen runden Abschluss besitzt und der Ort Luchte am südlichen Ende Hiddensees verzeichnet ist, reicht das Ende der Halbinsel, ähnlich dem heutigen Erscheinungsbild, auf der Matrikelkarte ungefähr 3 Kilometer weiter südlich.[33][29] Zwei holländische Karten verzeichnen im Gegensatz zur schwedischen Matrikelkarte bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts weiterhin den Ort Luchte. Auf der südlich des Ortes eingezeichneten weitläufigen Untiefe, die den Namen Gallen trägt, sind zwei Baken entlang des Fahrwassers verzeichnet.[34][35] Wackenroder nennt 1732 alle damals auf Hiddensee vorhandenen Ansiedlungen und bemerkt, dass vom ehemaligen Ort Luchte zu dieser Zeit nichts mehr vorhanden ist.[36] Übereinstimmend mit dieser Aussage wird auf einer preußischen Karte von 1761 ebenfalls die Signatur einer Bake mit Namen die Luchte am Südende Hiddensees abgebildet. Auf halben Weg zum nördlich gelegenen Plogshagen wird eine Ortschaft verzeichnet, für welche kein Namen dokumentiert ist[37] und auf die wüst gewordene Ansiedlung Luchte hinweisen könnte. Auf Hagenows Special Karte von 1829 wird südlich von Plogshagen keine Ortschaft mehr verzeichnet.[31]
Da die Luchte entgegen den Signaturen des 16. Jahrhunderts auf der Karte Lubins und späteren nicht mehr gesondert hervorgehoben wird, ist es unsicher inwieweit die Luchte, mit der Säkularisierung des Klosters 1536 eingegangen ist[13] oder gegebenenfalls bis zum Ende des 16. Jahrhunderts weiter betrieben wurde. Hingegen ist die Meinung von einer Zerstörung der Luchte im 30-jährigeren Krieg,[38] und damit bis zu einem Jahrhundert später, nicht zu belegen.[12] Die Fragen über die Existenz einer Siedlung in unmittelbarer Umgebung der Kirche mit Leuchtfeuer, sowie nach deren Verschwinden, scheinen die Karten des 17./ 18. Jahrhunderts hingegen teilweise in der Annahme zu unterstützen. Aufgrund eines etwas geringeren Ostseepegels, während der „kleinen Eiszeit“ vom 14. bis zum 17. Jahrhundert, dürften die Küstenprozesse erheblich minimiert worden sein.[39] Jedoch werden ab dem 14. Jahrhundert einsetzende höhere Sturmflutaktivitäten in der südlichen Ostsee[40] die Tiefenverhältnisse im Gellenstrom zunehmend verschlechtert haben. Mit dem Ende des Mittelalters setzen nun verstärkt Verlandungen südlich des Gellens ein, welche auf den schwedischen Matrikelkarten 1692 – 1709[30] im Vergleich zu Lubin 1618[32] besonders stark zu erkennen sind. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts konnten so zumindest noch bei Hochwasser Schiffe, mit einem Tiefgang von 18 Fuß, die Durchfahrt am Gellen passieren.[41] Ein Jahrhundert später berichtet Grümbke, dass das Fahrwasser am Gellen vormals für größere Lastschiffe fahrbar, nun jedoch schon sehr versandet war.[42] Anhand der, mit diesen Prozessen einhergehenden, Ausbildung der Halbinsel wurde der Ort samt Hafen zunehmend schwerer erreichbar und dadurch unbedeutend für den Seehandel im Sund, bis er schließlich spätestens am Anfang des 18. Jahrhunderts verlassen und wüst wurde.
Aus den Karten desselben Jahrhunderts ist zu entnehmen, dass nun Baken südlich der ehemaligen Ortschaft die Funktion des Seezeichens der ehemaligen Luchte übernommen hatten. Die genannten geomorphologische Küstenprozesse, in Form eines Anlandungsprozesses südlich des Gellens, wie eines östlichen Ablandungsdrifts am Strand, haben über die Jahrhunderte dazu geführt, dass sich das ehemalige Areal der Kirche und des Leuchtturmes, heute im westlichen Uferbereich des Gellens unter Wasser befinden. Im Bereich der Gellenkirche wurde ein Landverlust von 1695 bis 1953 von circa 78 Meter ermittelt.[33] Dieser Landverlust beschleunigte sich dabei wesentlich innerhalb des letzten Jahrhunderts. Karl Ebbinghaus vermutet, dass sich die Reste der Ansiedlung sowie des Hafens im Bereich der Kirchenfundamente unter dem Meeresboden befinden.[12]
Aufgrund der bereits im Mittelalter vorherrschenden Strömungsverhältnisse entlang der Westküste, und der damit verbundenen An- und Ablandungen, ist es jedoch wahrscheinlicher, dass sich die Reste der Siedlung wie des Hafens östlich der Kirchenruine unter dem Sand des heutigen Gellens befinden. Auch heute noch liegen alle Hafenanlagen der Insel in Richtung des geschützten Boddengewässers. So könnte der östlich der ehemaligen Gellenkirche gelegene Karkensee (Kirchensee) auf den ehemaligen Standort des Hafens einen Hinweis geben. Ende des 19. Jahrhunderts befanden sich die Reste der Kirche noch landseitig auf der Insel. Um 1870 waren in deren Mauerstümpfen kurz über dem Erdboden Nischen deutlich erkennbar. Das vorhandene Baumaterial wurde jedoch für Hausbauten in Neuendorf und Plogshagen abgetragen.[11] Die ersten Vermessungen am Kirchenfundament erfolgten durch den hiddenseer Pastor Gustavs im Jahr 1914. Damals befanden sich die Reste der Ruine bereits auf der Strandpartie des westlichen Gellens.[43] In den Jahren 1962/ 63 wurde eine weitere umfangreiche Vermessungsarbeit durch Mitarbeiter der E.-M.-Arndt Universität Greifswald durchgeführt. Aufgrund fortwährender Küstenprozesse befanden sich die Fundamente, des gesamten Gebäudes, nun vollständig im Wasser des Uferbereichs. Die Untersuchung kam zu dem Ergebnis, dass es sich bei dem Gebäude um eine dreischiffige quadratische Kirche gehandelt hat, deren Innenmaße circa 11,5 × 11,5 Meter betrugen. Am Südwestende des Fundamentes befand sich der Turm der ehemaligen Luchte mit circa 4 × 4 Metern. Über das Erscheinungsbild und die Funktionsweise fehlt, abgesehen vom Fundament, jede Angabe. Jedoch weist die oben bereits genannte Karte von 1532[21] im Erscheinungsbild der dargestellten Kirchen(-türme) einen Detailgrad auf, der bei der Luchte auf ein Spitzdach schließen lässt. Bei den um 1870 genannten Nischen handelte es wahrscheinlich um die ehemaligen Fensternischen zwischen den Grundpfeilern.[12] Im Osten schloss das Gebäude mit einem 3 seitigen Chor ab. Nordöstlich befand sich eine Sakristei. Die Südseite der Kirche war sehr wahrscheinlich als Schutz gegen die Witterungsverhältnisse und die See durch Feldsteine verstärkt worden.[12] Somit stand die Gellenkirche mit der später hinzugefügten Luchte in einem baulichen und funktionalen Verbund.
Trivia
- 2015 wurde in Neuendorf die Gellenkirche in Form eines Kletter-Holzhauses für Kinder wieder errichtet.[44]
- Im Jahr 2018 veranstaltete das Bauhaus Weimar "Gellenkirche Hiddensee – Ein musischer Erlebnisort in Erinnerung an die Gellenkirche" an drei verschiedenen Orten auf der Insel (Pfarrgarten in Kloster, am Strand der ehemaligen Gellenkirche und dem Gemeindehaus in Neuendorf).[45][46]
- In der Hansa-Serie der Zeitschrift Mosaik (Nr. 529, Januar 2020) begeben sich die Abrafaxe zur Gellenkirche.[47][48]
Literatur
- Nils Petzholdt: Versunken in den Meeresfluten – die Gellenkirche auf Hiddensee In: Pommern. Zeitschrift für Kultur und Geschichte. Heft 2/2017, ISSN 0032-4167, S. 31 – 36. oder Nils Petzholdt: Versunken in den Meeresfluten – Die Gellenkirche auf Hiddensee In: Stralsunder Hefte für Geschichte, Kultur und Alltag, Stralsund 2017, ISBN 978-3-95872-047-3, S. 95–99.
Einzelnachweise
- Carl Gustav Fabricius: Urkunden zur Geschichte des Fürstentums Rügen unter den eingebornen Fürsten, Band III, Stettin 1853, S. 202.
- Hermann Hoogeweg, Die Stifter und Klöster der Provinz Pommern, Band II, Stettin 1925, S. 5, 7 & 15.
- Andreas Niemeck, Die Zisterzienserklöster Neuenkamp und Hiddensee im Mittelalter, Köln Weimar Wien 2002, S. 265.
- Pomm. Ub. IV Nr. 2046.
- Hermann Hoogeweg, Die Stifter (wie Anm. 1) S. 7-8, 130.
- Pomm. Ub. IV Nr. 2173.
- Pomm. Ub. IV Nr. 2311.
- Pomm. Ub. V Nr. 2655.
- Pomm. Ub. IV Nr. 2306.
- Pomm. Ub. IV Nr. 2316.
- Max Israel, Die Insel Hiddensoie und das Cistercienserkloster daselbst, in Hansische Geschichtsblätter 7, 21. Jahrgang, Leipzig 1894, S. 1–22.
- LA Greifswald, Rep. 1, Kloster Hiddensee, Orig. Nr. 26./ Karl Ebbinghaus, Bericht über die Vermessungsarbeiten Gellenkirche und „Luchte“ auf der Insel Hiddensee, Wissenschaftliche Zeitschrift der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Gesellschafts- und Sprachwissenschaftliche Reihe Nr. ¾, Teil II, Jahrgang 18, Greifswald 1969, S. 393, 389 – 404.
- Alfred Haas, Die Insel Hiddensee, Stralsund 1896, S. 44, 46 – 47.
- LA Greifswald, Rep. 1, Kloster Hiddensee, Orig. Nr. 88.
- Stadtarchiv Stralsund, Städtische Urkunden Nr. 1630, 1468 Oktober 21.
- Pomm. Ub. IV Nr. 2316.
- Pomm. Ub. VI Nr. 3616.
- Arved Jürgensohn, Hiddensee – Das Capri von Pommern, Hiddensee 1924, S. 66.
- Arnold Gustavs, Die Ruinen der alten Kirche auf den Gellen, in: Die Sturmflut auf Hiddensee, Heft 2 der Beiträge zur Naturdenkmalpflege auf Hiddensee, Hiddensee 1914, S. 7–10.
- Felix Biermann, Zisterzienser auf Hiddensee 1296 – 1536, Hiddensee 2009, 26 – 27.
- Verfasser unbekannt, abgebildet in Alfred Haas, Die landesfürstlichen Hebungen und Einkünfte auf der Insel Rügen im Jahre 1532, in: Baltische Studien NF 33, Stettin 1931, zwischen S. 128 – 129.
- Abraham Ortelius, Rugiae, Usedomiae, et Iulinae, Wandalicarum insularum Vera descriptio, 1586.
- Nikolaus Göde, abgebildet in Alfred Haas, Nikolaus Göde und seine beiden Pommernkarten, in: Baltische Studien NF 36, Stettin 1934, S. 281.
- Lorenz Wolff, abgebildet in Alfred Haas, Eine neuentdeckte Rügenkarte vom Jahre 1597, in: Baltische Studien NF 36, Stettin 1934,, S. 145.
- Carl Gustav Fabricius, Urkunden zur Geschichte des Fürstentums Rügen unter den eingebornen Fürsten, Band IV, Erste Abtheilung, Berlin 1858, S. 51, Nr. 564.
- Pomm. Ub. II Nr. 589.
- Pomm. Ub. II Nr. 1091.
- Gottlieb Mohnike, Ernst Heinrich Zober, Stralsundische Chroniken, 1. Theil, Stralsund 1833, S. 163.
- Hans Georg Thümmel, Gellenkirche und Kirche vor dem Kloster, in: Baltische Studien NF 73, Marburg 1987, S. 21, 28 – 30.
- Matrikelkarten der Landesaufnahme von Schwedisch-Pommern 1692-1709 (Veröffentlichung der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Landesarchiv Greifswald, http://greif.uni-greifswald.de/geogreif/), hg. von Prof. Reinhard Zölitz, BX71, abgerufen am 21. Januar 2016.
- Friedrich von Hagenow, Special Charte der Insel Rügen nach den neuesten Messungen unter Benutzung aller verschiedener Flurkarten, Berlin 1829.
- Eilhard Lubin, Nova illustrissimi principatus Pomeraniae descriptio cum adjuncta Principum Genealogia et Principum veris et potiorum Urbium imaginibus et Nobilium Insignibus, 1618.
- Heinrich Reinhard, Küstenveränderungen und Küstenschutz der Insel Hiddensee, Berlin 1956, Seite 41, Abb. 6. & S. 161, Tabelle 3a.
- Gerard van Keulen, Nieuwe Afteekening van het Eyland Rugen en de Straalsond als mede de Stad Straalsond ent Nieuwe diep met alle desselfs Gelegentheden Int Groot, Amsterdam um 1710.
- Johann Himmerich, Eine accurate Karte von Pomeren, wie auch dem Landt Rügen, neben Strahlsundt in Form seiner Beläger.g, Auch die Tiefen des Wasser mit sampt den Grunden, Amsterdam um 1750.
- Ernst Heinrich Wackenroder, Damahligen Pastoris zu Trent in Rügen, nunmehrigen Praepositi zu Loytz in Pommern, Altes und neues Rügen, Das ist: Kurtzgefaßte und umständliche Nachricht, Von demjenigen Was sowol in Ciuilibus, als vornemlich in Ecclesiasticis, Mit dem Fürstenthum, 2. Theil, 3. Buch, Greifswald 1732, S. 347.
- Friedrich Gottlieb Berger, Theatrum belli in Pomerania citeriore Berger sculpsit Berolini; exhibens Auspic. Acad. Reg. Scient. Berol. Fol. I, Ditiones Svecicas, Berlin 1761.
- Friedrich Wilhelm Segebrecht, Die Insel Hiddensee, Liegnitz 1912, S. 31.
- Heike Riemann, Fred Ruchhöft, Cornelia Willich, Rügen im Mittelalter, Stuttgart 2011, S. 34.
- Guido Verse, Sedimentation und paläogeographische Entwicklung des Greifswalder Boddens und des Seegebietes der Greifswalder Oie (südliche Ostsee) seit dem Weichsel-Spätglazial (Veröffentlichung der Gesellschaft für Geowissenschaften e. V., Verlag Störr), Usedom 2003, S. 105.
- Johann David von Reichenbach, Patriotische Beytraege zur Kenntniss und Aufnahme des Schwedischen Pommerns, Band 4, Greifswald 1785, S. 78.
- Johann Jacob Grümbke, Neue und genaue geographisch-statistisch-historische Darstellungen von der Insel und dem Fürstenthume Rügen, Berlin 1819, Band 1, S. 75.
- Arnold Gustavs, Die Insel Hiddensee, Rostock 1952, S. 34–35.
- Ostsee-Zeitung: Hiddensee: Gellenkirche wieder aufgebaut, vom 13. Aug 2015, https://www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Ruegen/Hiddensee-Gellenkirche-wieder-aufgebaut, abgerufen am 02. Feb 2021.
- Bericht auf uni-weimar.de: Gellenkirche Hiddensee – Ein musischer Erlebnisort, abgerufen am 02. Feb 2021
- Bericht auf nordkirche.de, Erinnerungsarchitektur für Gellenkirche kommt nach Hiddensee, abgerufen am 02. Feb 2021
- mosapedia.de: Die Wettereiche von Hiddensee, Nr. 529, abgerufen am 02. Feb 2021
- Ostsee-Zeitung: Die-Abrafaxe-erreichen-die-Insel-Hiddensee, vom 06. Jan 2020, https://www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Ruegen/Die-Abrafaxe-erreichen-die-Insel-Hiddensee, abgerufen am 02. Feb 2021.