Gary Wright

Gary Wright (* 26. April 1943 in New Jersey) ist ein US-amerikanischer Musiker.

Gary Wright 2011
Auftritt der britischen Band Spooky Tooth in Kiel, 1969. Gary Wright am Keyboard.

Leben

Gary Wright trat schon als Kind in einer Fernsehshow auf. In den 1960er Jahren kam er nach Europa (u. a. auch nach Berlin), um Psychologie zu studieren. 1967 wurde er Mitglied der Gruppe Spooky Tooth. Die Gruppe löste sich mehrmals auf und formierte sich wieder neu. In den Zwischenzeiten verfolgte er eine Solokarriere, die 1976 in den Hits Dream Weaver und Love is Alive gipfelte. Das Album The Dream Weaver erreichte Platz 7 der Albumcharts und sollte sein erfolgreichstes bleiben. Bis Anfang der 1980er Jahre veröffentlichte er weiterhin recht erfolgreich Alben und Singles, die sich in den Billboard-200-Albumcharts respektive den Billboard Hot 100 platzieren konnten, den Erfolg von Dream Weaver konnte er jedoch nicht wiederholen. Seine danach veröffentlichten Alben waren kommerziell weit weniger erfolgreich und platzierten sich nicht mehr in den Charts.

Wright ist auch als Komponist für zahlreiche Künstler und Bands tätig. Seine Titel wurden unter anderem von Judas Priest, Joe Cocker, Peter Frampton, Foreigner, George Harrison, Kenny Loggins und Manfred Mann’s Earth Band interpretiert. Zudem arbeitete Wright auch als Tonmixer an zahlreichen Produktionen von Eric Clapton.

Diskografie

Alben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US
1975 The Dream Weaver US7
×2
Doppelplatin

(75 Wo.)US
1977 The Light of Smiles US23
(15 Wo.)US
Touch and Gone US117
(9 Wo.)US
1979 Headin’ Home US147
(5 Wo.)US
1981 The Right Place US79
(19 Wo.)US

Weitere Alben

  • 1971: Extraction
  • 1972: Footprint
  • 1988: Who I Am
  • 1995: First Signs of Life
  • 1999: Human Love
  • 2008: Waiting to Catch the Light
  • 2010: Connected

Singles

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US
1976 Dream Weaver
The Dream Weaver
US2
Gold

(20 Wo.)US
Love Is Alive
The Dream Weaver
US2
(26 Wo.)US
Made To Love You
The Dream Weaver
US79
(5 Wo.)US
1977 Phantom Writer
The Light of Smiles
US43
(7 Wo.)US
1978 Touch and Gone
Touch and Gone
US73
(3 Wo.)US
1981 Really Wanna Know You
The Right Place
US16
(17 Wo.)US

Weitere Singles

  • 1981: Heartbeat

Als Gastmusiker (Auswahl)

Quellen

  1. Chartquellen: US
  2. Auszeichnungen für Musikverkäufe: US
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.