Gabriela Mendling
Leben und Wirken
Gemeinsam mit ihrem Mann, dem Gynäkologen Werner Mendling, zog sie 1995 von Wuppertal nach Frankfurt (Oder). Ihre Erfahrungen als Westdeutsche in Ostdeutschland beschrieb sie 1998 in ihrem unter dem Pseudonym Luise Endlich veröffentlichten Buch NeuLand. Aufgrund der nach der Lüftung des Pseudonyms einsetzenden Anfeindungen gab ihr Mann im Mai 2000 seine Stelle als Chefarzt der Frankfurter Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe auf; die Familie zog nach Berlin. Im selben Jahr veröffentlichte Gabriela Mendling ihr zweites Buch OstWind, in dem sie die negativen Reaktionen auf ihren Erstling beschreibt.
Mendling starb mit 47 Jahren an einer schweren Krankheit.
Veröffentlichungen
- NeuLand, 1999
- OstWind, 2000
Weblinks
- Literatur von und über Gabriela Mendling im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Heide-Ulrike Wendt: Die tapfere Luise. In: Die Zeit. 22. Juli 1999.
- Wolfgang Büscher: Der Westen hat sie wieder: Gabriele (sic) Mendling. In: Die Welt. 21. März 2000.
- Freya Klier: Als sich für Wessis im Osten Abgründe auftaten. In: Die Welt. 30. September 2010.
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