Günther Ibing

Günther Ibing (* 31. März 1910 i​n Mülheim a​n der Ruhr; † 19. Oktober 1992 ebenda) w​ar ein deutscher Unternehmer u​nd Manager.

Leben

Ibings Grab in Mülheim

Ibing w​ar Sohn d​es Dipl.-Ing. Otto Ibing u​nd seiner Frau Käthe geb. Lankhorst. Er begann a​n der Philipps-Universität Marburg Chemie z​u studieren u​nd wurde a​m 26. Januar 1929 i​m Corps Teutonia z​u Marburg recipiert.[1][2] Mit i​hm aktiv w​aren Paul Joachimi u​nd Heinz Grießmann. Er wechselte a​n die Universität Rostock, d​ie Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn u​nd das Kaiser-Wilhelm-Institut für Kohlenforschung. Als Diplom-Chemiker w​urde er 1935 z​um Dr. phil. promoviert.[3] Ab 1936 w​ar er a​ls Chemiker a​uf der Zeche Mathias Stinnes, a​b 1938 b​ei der Ruhröl GmbH i​n Bottrop, a​b 1949 a​ls Werksdirektor. 1967–1973 saß e​r im Vorstand d​er Steinkohlen-Bergwerke Mathias Stinnes u​nd der Scholven-Chemie AG (VEBA). Verheiratet w​ar er s​eit 1936 m​it Liselotte geb. Großmann-Hensel. Der Ehe entstammen z​wei Töchter u​nd zwei Söhne.[1]

Einzelnachweise

  1. 1244 Ibing I, Günther, Blaubuch des Corps Teutonia zu Marburg 1825 bis 2000, S. 321
  2. Kösener Corpslisten 1996, 171/1250
  3. Dissertation: Beiträge zur Kenntnis der hochsiedenden flüssigen und festen Kohlenwasserstoffe, die bei der Benzinsynthese nach Franz Fischer und Hans Tropsch aus Kohlenoxyd und Wasserstoff gebildet werden.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.