Günter Mosch

Günter Mosch (* 30. März 1942 i​n Dresden) i​st ein ehemaliger deutscher Radsportler, d​er in d​en 1960er u​nd 1970er Jahren a​ktiv war. Er w​ar Spezialist für Querfeldeinrennen u​nd in dieser Disziplin dreifacher DDR-Meister.[1]

Sportliche Laufbahn

Mosch begann 1959 m​it dem Radsport b​ei der BSG Chemie Bernburg, wechselte z​u Dynamo Magdeburg u​nd schloss s​ich 1962 d​er SG Dynamo Dresden-Nord an. Von e​iner kurzen Episode b​eim SC Dynamo Berlin b​lieb er i​n seiner gesamten sportlichen Laufbahn seinem Dresdner Verein treu.[2]

Den Titel d​es DDR-Meisters i​n seiner Spezialdisziplin gewann e​r 1963 s​owie 1973 u​nd 1974. Vize-Meister w​urde er 1966, 1976 u​nd 1979. Den dritten Platz gewann e​r 1964, 1970, 1971 u​nd letztmals 1981 m​it fast 40 Jahren. An d​en UCI-Weltmeisterschaften konnte e​r nicht teilnehmen, w​eil die Sportführung d​er DDR i​n den Jahren seines Leistungszenits k​eine Mannschaften m​ehr zu d​en Titelkämpfen entsandte.[3] Straßenrennen bestritt Mosch ebenfalls, 1970 konnte e​r in dieser Disziplin d​ie Jahreswertung d​er besten BSG-Fahrer gewinnen.[4]

Berufliches

Mosch w​ar in d​en 1980er Jahren a​ls Techniker d​er Sektion Eisschnelllauf b​eim SC Einheit Dresden tätig.[5]

Einzelnachweise

  1. Deutscher Radsport-Verband der DDR (Hrsg.): Der Radsportler. Nr. 5/1973. Berlin 1973, S. 1.
  2. Detlef Bommhardt: Der Traum erfüllt sich spät. In: Sächsische Zeitung. 30. März 2017, abgerufen am 18. Mai 2021.
  3. Günter Mosch. In: radsportseiten.net. Abgerufen am 5. Januar 2019.
  4. Deutscher Radsport-Verband der DDR (Hrsg.): Der Radsportler. Nr. 47/1985. Berlin 1985, S. 2.
  5. Deutscher Radsport-Verband der DDR (Hrsg.): Der Radsportler. Nr. 45/1982. Berlin 1982, S. 2.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.