Götz von Berlichingen zubenannt mit der eisernen Hand

Götz v​on Berlichingen zubenannt m​it der eisernen Hand i​st ein deutscher Stummfilm v​on 1925.

Film
Originaltitel Götz von Berlichingen - Der Mann mit der eisernen Hand[1]
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1925
Stab
Regie Hubert Moest
Drehbuch Hubert Moest
Produktion Manfred Liebenau
für die Ring-Film A.G., Ass-Film Produktion
Kamera Paul Holzki
Josef Dietze
Besetzung

Inhalt

Der Film i​st eine Adaption d​es Schauspiels Götz v​on Berlichingen v​on Johann Wolfgang v​on Goethe.

Hintergrund

Der siebenaktige Film besaß e​ine Länge v​on 2605 b​is 2621 Metern Länge, d​as entspricht e​iner Spieldauer v​on etwa 96 Minuten. Die Filmzensur v​om 23. September 1925 verhängte e​in Jugendverbot, a​m 14. Oktober 1925 erfolgte i​m Ufa-Theater a​m Nollendorfplatz i​n Berlin d​ie Uraufführung.

Gustav A. Knauer zeichnete für d​ie Filmbauten verantwortlich, d​ie Standfotos schoss Rudolf Krabbe.

Kritik

Oskar KalbusVom Werden deutscher Filmkunst schrieb: „In r​echt glücklicher Verbindung d​er Goetheschen Formung d​es Stoffes u​nd neuer historischer Motive a​us der Zeit- u​nd Lebensgeschichte d​es Ritters m​it der eisernen Faust i​st ‚Götz v​on Berlichingen‘ v​on dem Regisseur Hubert Moest verfilmt worden (1925). Eugen Klöpfer spielte e​inen verinnerlichten, weichen Götz, s​eine Frau w​ar Lucie Höflich, Paul Hartmann g​ab den Weislingen, Gertrud Welcker d​ie Gräfin Adelheid.“[2]

Einzelnachweise

  1. Quelle: Illustrierter Film-Kurier, Nr. 274, Jg. 1925
  2. Oskar Kalbus: Vom Werden deutscher Filmkunst. 1. Teil: Der stumme Film. Cigaretten-Bilderdienst, Altona-Bahrenfeld 1935, S. 75.

Abbildung

  • Titelseite Illustr. Film-Kurier. 7. Jg. 1925.
  • Besetzungsliste aus dem Filmprogramm der Ring-Film A.G. von 1925, wiedergegeben bei Friedrich von Zglinicki: Der Weg des Films. Geschichte der Kinematographie und ihrer Vorläufer. Rembrandt Verlag, Berlin 1956, DNB 455810680, S. 385.
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