Fritz Greiner

Leben

Greiner begann seine schauspielerische Laufbahn an verschiedenen Bauerntheatern und agierte zuletzt, während des gesamten Ersten Weltkriegs, am Schlierseer Bauerntheater. 1918 kam er nach München und wurde dort von der Filmgesellschaft Münchner Lichtspielkunst engagiert.

In den 20er Jahren war er ein vielbeschäftigter Neben- und manchmal auch Hauptdarsteller. Er verkörperte stets kraftvolle, zuweilen dämonische, zuweilen heldenhafte Charaktere. Seine bedeutendsten Rollen waren die Titelfiguren des Wallenstein und des Andreas Hofer in den gleichnamigen Produktionen 1924/25 und 1929. Mitte November 1933 nahm er sich während Dreharbeiten in den Münchner Geiselgasteig-Studios durch Gift das Leben[1][2][3][4]

Filmografie

Literatur

Einzelnachweise

  1. Nachruf I in Allgemeiner Tiroler Anzeiger
  2. Nachruf II in Die Stunde
  3. Nachruf III im (Wiener) Sport-Tagblatt
  4. Nachruf IV im Grazer Tagblatt
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