Göckersgraben

Der Göckersgraben ist ein knapp drei Kilometer langer Waldbach in Unterfranken, der beim Würzburger Stadtteil Steinbachtal aus südsüdwestlicher Richtung kommend von rechts in den Main-Zufluss Steinbach mündet.

Göckersgraben
Daten
Lage Deutschland
Bayern
Unterfranken
Landkreis Würzburg
Würzburg
Flusssystem Rhein
Abfluss über Steinbach Main Rhein Nordsee
Quelle am Südhang des Büchelberges im Guttenberger Wald westlich von Würzburg
49° 45′ 10″ N,  52′ 20″ O
Quellhöhe ca. 297 m ü. NHN[1]
Mündung südlich von Würzburg-Steinbachtal in den Steinbach
49° 46′ 7″ N,  53′ 50″ O
Mündungshöhe 225 m ü. NHN[1]
Höhenunterschied ca. 72 m
Sohlgefälle ca. 27 
Länge 2,7 km[2]
Einzugsgebiet ca. 6,3 km²[3]

Geographie

Verlauf

Der Göckersgraben entsteht auf einer Höhe von etwa 297 m ü. NN im südwestlichen Maindreieck auf der Marktheidenfelder Platte[4] im gemeindefreien Guttenberger Wald am Südhang des Büchelberges (342 m ü. NN) westlich von Würzburg.

Er fließt zunächst gut dreihundert Meter westwärts durch den Wald und schwenkt dann auf Nordwestlauf. Ab dort ist er Gemarkungsgrenze zwischen den Guttenberger Wald links und dem Würzburger Stadtwald rechts, der zum Würzburger Stadtteil Heidingsfeld gehört. Der Bach läuft nun in einem Kerbtal und dreht dabei allmählich nach Nordnordwesten. Gut zwei Kilometer bachabwärts wird er auf seiner rechten Seite vom aus dem Südsüdosten kommenden Hohleichengraben verstärkt.

Schon zweihundert Meter danach mündet der Göckersgraben schließlich auf etwa 225 m ü. NN am Nordwestfuß des Unglücksberges (317 m ü. NN) und südwestlich einer ehemaligen Ziegelei, die der Kongregation der Erlöserschwestern gestiftet wurde[5], von rechts in den aus dem Westen heranfließenden Steinbach.

Zuflüsse

Einzelnachweise

  1. BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
  2. Eigene Messung auf dem BayernAtlas.
  3. Eigene Messung auf dem BayernAtlas.
  4. Horst Mernsching, Günter Wagner: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 152 Würzburg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1963. → Online-Karte (PDF; 5,3 MB)
  5. Geschichte von Steinbachtal
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