G&G – Gesichter und Geschichten
Fernsehsendung | |
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Originaltitel | G&G – Gesichter und Geschichten |
Produktionsland | Schweiz |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | seit 2005 |
Ausstrahlungs- turnus |
täglich (Montag bis Freitag und Sonntag) |
Genre | Gesellschaftsmagazin |
Titelmusik | Eigenproduktion bis März 2015: Lola’s Theme (The Shapeshifters); bis Dezember 2020: What About My Love (ShakeUp) |
Moderation |
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Erstausstrahlung | 29. März 2005 (als glanz & gloria) auf SF 1 |
G&G – Gesichter und Geschichten ist ein Gesellschaftsmagazin von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). Es trug bis Dezember 2020 den Namen Glanz & Gloria (G&G) und war anfänglich ein reines People-Magazin. Mit dem neuen Sendetitel vollzog SRF den schon zuvor einsetzenden Wandel zum Gesellschaftsmagazin auch im Namen. Die Sendung wurde dabei von zwölf auf fünfzehn Minuten verlängert.[1]
Geschichte
Das Magazin ging erstmals am 29. März 2005 auf Sendung. Es wird montags bis freitags um 18:40 Uhr auf SRF 1 ausgestrahlt. Während fünfzehn Minuten gibt es die neuesten Geschichten aus der Welt der Stars und Sternchen, seit 14. Dezember 2020 unter dem neuen Sendetitel auch aus den Bereichen Musik, Film, Theater, Literatur, Kunst, Sport, Wissenschaft und Politik.
Am 2. März 2015 bezog die Sendung ein neues Studio, sendete neu in HD, erschien mit neuem Logo und anderer Titelmusik und änderte die Schreibweise zu Glanz & Gloria (G&G).[2]
Am 14. Dezember 2020 ging das Magazin erstmals mit dem neuen Namen «G&G – Gesichter und Geschichten» auf Sendung. SRF wollte laut der Redaktionsleiterin Paola Biason damit den seit längerem vollzogenen Wandel der Sendung von einem People-Magazin zu einem breiter gefächerten Gesellschaftsmagazin auch im Namen vollziehen.[3] Biason war seit Beginn bei der Sendung tätig, zuerst als Inputerin, ab 2007 als Produzentin, ab 2009 zusätzlich als stellvertretende Redaktionsleiterin und ab 1. März 2015 – als Nachfolgerin von Martin Boner – als Redaktionsleiterin.[4]
Moderatoren
Die Sendung wurde zu Beginn von Nadja Zimmermann moderiert, später stiessen Nicole Berchtold und Annina Frey zum Team. Im Mai 2010 moderierte Nadja Zimmermann ihre letzte Sendung und wurde im August durch Sara Hildebrand ersetzt, die die Sendung bis Februar 2015 moderierte. Im März 2015 stiess Salar Bahrampoori als weiterer Moderator hinzu. Im Mai 2018 hatte Annina Frey ihre letzte Sendung und wurde kurze Zeit später durch Jennifer Bosshard ersetzt.
Auszeichnungen
2006 wurde glanz & gloria mit einem Prix Walo in der Kategorie TV-Produktionen ausgezeichnet.[5] 2011 erhielt die Sendung für das Fragespiel «Ich oder du?» den Schweizer Fernsehpreis für das innovativste TV-Format.[6]
G&G Weekend
Seit 15. September 2007 lief zusätzlich am Samstag um 18:10 Uhr ebenfalls auf SRF 1 die von Christian Franzoso moderierte Sendung g&g weekend. Die Sendung wurde Anfang 2009 auf Sonntag 18:50 Uhr verschoben. Im November 2011 löste Dani Fohrler als Moderator Christian Franzoso ab. Am 30. Dezember 2018 moderierte Dani Fohrler zum letzten Mal. Seither moderieren alle Moderatoren abwechselnd die seit März 2015 entsprechend der Sendung unter der Woche neu G&G Weekend geschriebene Ausgabe und seit 2019 nicht mehr als Talk-Sendung, sondern als Rückblick auf die Höhepunkte der Sendungen der vergangenen Woche konzipierte Sonntagsausgabe.[7]
Einzelnachweise
- «G&G – Gesichter und Geschichten» startet am 14. Dezember. SRF, 29. Oktober 2020 (Medienmitteilung).
- Nicole Berchtold: «Ooohs!», «Aaahs!» und «Wows!». In: Glanz & Gloria. 2. März 2015.
- «Wir berichten heute gehaltvoller als früher». In: Persönlich. 10. Dezember 2020.
- Paola Biason wird neue Redaktionsleiterin von «glanz & gloria». SRF, 28. Januar 2015 (Medienmitteilung).
- Sparten Prix Walo-Sieger seit 1994 (Memento vom 10. Januar 2014 im Internet Archive). In: Website des Prix Walo (bis 2012).
- Schweizer Fernsehpreis, Sieger 2011 (Memento vom 4. August 2011 im Internet Archive). In: Tele.
- Andrea Germann: «Tschüss – es war schön». In: Glückspost. 19. Dezember 2018.