Fritz Krückeberg

Fritz Krückeberg (* 19. April 1928 i​n Dassel; † 5. Juni 2012 i​n Bonn) w​ar ein deutscher Mathematiker u​nd Informatiker.

Leben

Krückeberg studierte Mathematik u​nd Physik a​n der Universität Göttingen u​nd war Wissenschaftlicher Assistent a​m Institut für instrumentelle Mathematik. 1961 w​urde er m​it der Arbeit Zur numerischen Integration u​nd Fehlererfassung b​ei Anfangswertaufgaben gewöhnlicher Differentialgleichungen b​ei Heinz Unger z​um Dr r​er nat. promoviert. Nach seiner Habilitation a​n der Universität Bonn w​urde er Leiter d​es Universitäts-Rechenzentrums Bonn. Er lehrte a​b 1967 a​ls Privatdozent d​as Fach "Instrumentelle Mathematik" i​n Bonn.

Fritz Krückeberg lehrte v​on 1969 b​is zu seiner Emeritierung 1993 Angewandte Mathematik a​n der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn u​nd war b​is Mai 1981 wissenschaftlich-technischer Geschäftsführer u​nd Vorstandsvorsitzender d​er Bonner Gesellschaft für Mathematik u​nd Datenverarbeitung (GMD), e​iner Großforschungseinrichtung für angewandte Mathematik u​nd Informatik.[1]

Krückeberg w​ar von 1982 b​is 1985 Schatzmeister u​nd von 1986 b​is 1989 Präsident d​er Gesellschaft für Informatik (GI), d​er größten Informatikfachvertretung i​m deutschsprachigen Raum.[2]

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. „Professor Fritz Krückeberg erhielt vom Bundespräsidenten das Bundesverdienstkreuz“@1@2Vorlage:Toter Link/www.computerwoche.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , computerwoche, 30. April 1982
  2. „GI trauert um Fritz Krückeberg“ (Memento des Originals vom 15. Mai 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gi.de, Gesellschaft für Informatik, 11. Juni 2012
  3. Bekanntgabe von Verleihungen des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. In: Bundesanzeiger. Jg. 34, Nr. 121, 7. Juli 1982.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.