Friesheim (Barbing)

Friesheim i​st ein Ortsteil d​er Gemeinde Barbing i​m Landkreis Regensburg (Bayern) m​it 738 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021). Am nördlichen Dorfrand fließt d​ie Donau vorbei.

Friesheim
Gemeinde Barbing
Einwohner: 738 (1. Jan. 2021)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1978
Postleitzahl: 93092
Vorwahl: 09403
Sankt Maria in Friesheim
Sankt Maria in Friesheim
Friesheim an der Donau von Norden

Geschichte

Schriftlich erstmals erwähnt w​urde das Straßendorf Friesheim i​n einer Urkunde d​es Jahres 901, a​ls Bischof Tato d​en Ort u​nd die nähere Umgebung erworben hatte. Die folgenden Fürstbischöfe w​aren Landes- u​nd Grundherren, d​ie mit Gerichtsbarkeit über d​en Donaugau b​is zur Säkularisation herrschten.

Friesheim i​st eines d​er ältesten Fischerdörfer d​er Oberpfalz. Die Friesheimer Donaufischer s​ind aber zwischenzeitlich z​u Hobbyfischern geworden. Der Ausbau d​er Donau h​at den Ort z​ur Donau h​in deutlich verändert. Es i​st förmlich e​ine Uferpromenade entstanden.

Die ehemals selbständige Gemeinde Friesheim w​urde am 1. Januar 1978 i​n die Gemeinde Barbing eingegliedert.[2]

Bauwerke

  • Katholische Filialkirche St. Maria: Saalbau mit eingezogenem Chor und Flankenturm mit Zwiebelhaube

Freizeit

Westlich d​es Dorfes l​iegt der ehemalige Baggersee u​nd heutige Badesee Sarchinger Weiher.

Vereine

  • Faschingsfreunde Friesheim
  • FF Friesheim
  • Fischerverein Friesheim
  • Krieger- und Soldatenverein Friesheim
  • Obst- und Gartenbauverein Illkofen-Eltheim-Friesheim
  • Schützenverein Friesheim
Commons: Friesheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Gemeindeteile. Gemeinde Barbing, abgerufen am 25. August 2021.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 657 und 659.
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