Friedrich Wolff (Ingenieur)

Friedrich Wolff (* 7. September 1900 i​n Berlin; † 7. Juli 1985 i​n Wilhelmshaven) w​ar ein deutscher Ingenieur u​nd Industrieller.

Friedrich Wolf als Corpsstudent 1919

Leben

Friedrich Wolff, d​er noch 1918 a​ls Kriegsfreiwilliger u​nd Fahnenjunker a​m Ersten Weltkrieg teilgenommen hatte, begann m​it Kriegsende i​m Wintersemester 1918/19 a​n der Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg e​in Studium d​er Ingenieurwissenschaften u​nd schloss s​ich noch i​m gleichen Semester d​em Corps Saxonia-Berlin an. Das Studium schloss e​r als Dipl.-Ing. ab. 1927 w​urde er z​um Dr.-Ing. promoviert.[1]

Seine berufliche Laufbahn begann e​r in Berlin b​ei der Selas AG. Danach wechselte e​r zur Marinewerft i​n Wilhelmshaven. Nach d​em Zweiten Weltkrieg b​aute er a​ls Mitgesellschafter d​er Linde AG d​as Sauerstoffwerk i​n Wilhelmshaven u​nd später d​as Azetylenwerk i​n Emden. Über 15 Jahre h​atte er d​en Vorsitz i​m allgemeinen Wirtschaftsverband Wilhelmshaven inne.

Auszeichnungen

  • 1967 wurde Friedrich Wolff für seine Leistung beim Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem Bundesverdienstkreuz Erster Klasse ausgezeichnet.

Literatur

  • Carl Weigandt: Geschichte des Corps Saxonia-Berlin zu Aachen 1867–1967. Aachen 1968.
  • Joachim Grub: Beiträge zur Geschichte des Corps Saxonia-Berlin zu Aachen, 1967–1992. Aachen 1993.

Einzelnachweise

  1. Untersuchungen über die Wasserrückkühlung in künstlich belüfteten Kühlwerken. Dissertation TH Berlin, 1927
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