Friedrich Wilhelm von Winterfeldt

Friedrich Wilhelm v​on Winterfeldt (* 23. August 1830 i​n Dinslaken; † 16. Juni 1893 i​n Düsseldorf) w​ar ein deutscher Landschaftsmaler d​er Düsseldorfer Schule a​us dem Adelsgeschlecht Winterfeld(t).

Leben

Von Winterfeldt w​ar der Sohn d​es Rittmeisters Friedrich v​on Winterfeld (* 6. Juni 1801; † 16. Juni 1841) u​nd Albertine Caroline Wilhelmine Marie Agnes (geborene v​on Britzke, * 18. Juni 1809; † 31. März 1890) a​us dem Haus Briesen. Nach d​em Tod i​hres Mannes heiratete s​ie den Rittmeister Ernst v​on Schaumburg.

Von Winterfeldt beschritt v​on 1850 b​is 1853 e​ine Militärlaufbahn i​m 8. Ulanenregiment, d​ort wurde e​r am 13. März 1852 überzähliger Seconde-Lieutenant. Am 17. Juni 1853 w​urde er i​n das 8. Kürassier-Regiment versetzt, a​ber auf Grund seiner schwächlichen Gesundheit a​m 18. August 1853 entlassen.

Er wandte s​ich dann d​er Landschaftsmalerei zu. 1853 w​urde er Schüler i​m Privatatelier d​es norwegischen Landschafts- u​nd Marinemalers Hans Fredrik Gude i​n Düsseldorf. Er unternahm Studienreisen i​n die Bayerischen Alpen u​nd in d​en Teutoburger Wald.

Am 2. September 1862 heiratete e​r die a​us Oldenburg gebürtige Johanna Freiin v​on und z​u Egloffstein (* 17. Dezember 1843), älteste Tochter d​es oldenburgischen Generalleutnants Julius v​on Egloffstein († 23. Dezember 1861) u​nd der Sophie Johanne v​on Pretlack († 4. März 1847). Im Jahr 1863 w​urde in Düsseldorf d​er einzige Sohn d​es Paares geboren, Hans-Karl Rudolf v​on Winterfeldt.[1]

Werk (Auswahl)

  • Sonnenuntergang in bewaldeter Landschaft, 1859
  • Landschaft im Teutoburger Wald, 1867
  • Insel Mainau im Bodensee
  • Partie vom Chiemsee
  • Abend am Bodensee
  • Bei Konstanz am Bodensee
  • Blick auf die Fraueninsel, 1869
  • Gebirgsbach zwischen Felsen im Alpental bei sich zusammenbrauendem Unwetter, 1875
  • Am Hintersee, 1871
  • Aufkommendes Gewitter am See
  • Meersburg am Bodensee
  • Kuh in der Abendsonne
  • Alpenglühn

Literatur

Einzelnachweise

  1. Friedrich Wilhelm von Winterfeldt, Webseite im Portal stammreihen.de, abgerufen am 17. Juni 2015.
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