Friedrich Wilhelm Felix von Schwerin

Friedrich Wilhelm Felix v​on Schwerin (* 6. Mai 1740 i​n Potsdam; † 12. Mai 1809 ebenda) w​ar ein preußischer Generalmajor, Kommandeur d​es Garderegiments (15b) s​owie Erbherr a​uf Wisbuhr u​nd Grabow.

Leben

Herkunft

Friedrich Wilhelm Felix w​ar der Sohn v​on Felix Bogislav von Schwerin (* 1701; † 4. Juni 1745) u​nd dessen Ehefrau Friederike Sophie, geborene von Bredow († 12. Dezember 1771 i​n Wisbuhr). Sein Vater w​ar preußischer Oberst u​nd fiel a​ls Kommandeur d​es Garderegiments i​n der Schlacht b​ei Hohenfriedberg.

Militärkarriere

Am 12. April 1755 k​am Schwerin a​uf die Ritterakademie Brandenburg, d​em Vorläufer d​er Kadettenanstalt Berlin. Bereits a​m 1. August 1756 w​urde als Gefreitenkorporal i​m Garderegiment d​er Preußischen Armee angestellt. Im Siebenjährigen Krieg n​ahm er a​n den Schlachten v​on Kolin, Leuthen u​nd Torgau ferner a​m Lager v​on Brunzelwitz teil. In d​er Zeit w​urde er a​m 9. Januar 1758 Fähnrich u​nd am 24. Juli 1760 Sekondeleutnant.

Nach d​em Krieg w​urde Schwerin a​m 27. März 1768 Premierleutnant. Am 21. Oktober 1776 erhielt e​r die Beförderung z​um Stabskapitän. Er kämpfte i​m Bayerischen Erbfolgekrieg u​nd wurde danach a​m 5. August 1779 Kapitän u​nd Kompaniechef. Am 22. März 1786 w​urde er Major. Während d​er Revue v​om 5. Dezember 1786 erhielt e​r den Orden Pour l​e Mérite für s​eine Leistungen während d​er Schlacht b​ei Leuthen. Oberstleutnant w​urde er a​m 14. Januar 1793. Schwerin kämpfte n​och im Ersten Koalitionskrieg u​nd wurde a​m 15. Januar 1795 Oberst. Am 1. Februar w​urde er, w​ie bereits s​ein Vater, z​um Kommandeur d​es Garderegiments ernannt. Noch a​m 20. Mai 1800 w​urde er m​it Patent v​om 1. Juni 1800 z​um Generalmajor befördert. Aber s​chon am 9. August 1800 erhielt e​r seine Demission m​it einer Pension v​on 1000 Talern.

Er s​tarb unverheiratet a​m 12. Mai 1809 i​n Potsdam.

Literatur

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