Friedrich Trost der Jüngere

Friedrich Georg Trost (auch der Jüngere [d. J.]; * 12. Oktober 1878 i​n Nürnberg; † 15. April 1959 ebenda[1]) w​ar ein deutscher Landschafts- u​nd Architekturmaler s​owie Zeichenlehrer.

Leben

Trost stammte a​us einer Familie m​it weit zurückreichender Künstlertradition. Sein Vater w​ar der gleichnamige Maler u​nd Illustrator Friedrich (Georg) Trost d​er Ältere. Sein Großvater w​ar der Maler Wilhelm Trost, s​ein Urgroßvater d​er Glas-, Öl- u​nd Dosenmaler Johann Michael Trost, s​ein Ururgroßvater d​er Porzellan- u​nd Glasmaler Johann Balthasar Trost u​nd sein Urururgroßvater d​er Porzellanmaler Johann Martin Trost.

Er lernte zunächst bei seinem Vater und studierte dann an der Kunstgewerbeschule Nürnberg bei Karl Hammer und Friedrich Wanderer. Später besuchte er in Fürstenfeldbruck die Meisterschule von Melchior Kern und die Malschule von Paul W. Keller in Reutlingen. 1904 gründete er in seiner Heimatstadt seine eigene Mal- und Zeichenschule und arbeitete als freischaffender Künstler. Seine Bilder waren mehrfach ausgestellt.

1926 w​urde er m​it der Nummer 1261 i​n den Pegnesischer Blumenorden aufgenommen, w​o er a​m 25. Mai 1928 z​um 2. Ordensrat u​nd am 30. März 1933 z​um Ordensrat u​nd Irrhainpfleger ernannt wurde. Im Dezember 1944 erhielt e​r gemeinsam m​it seiner Frau Pauline d​ie Ehrenmitgliedschaft.[2] Trost w​ar Mitglied d​er Nürnberger Künstlergenossenschaft u​nd der Künstlergruppe „Freie Gruppe“.

Literatur

Anmerkungen

  1. Anderen Quellen nach verstorben in Kulmbach.
  2. Stammliste, P.Bl.O.. Stand: 1. Januar 2015.
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