Franz Singer (Baumeister, 1724)

Franz Singer (* 3. Januar 1724 i​n Götzens; † 6. April 1789 ebenda)[1] w​ar ein österreichischer Baumeister u​nd Stuckateur.

Leben

Sein Vater w​ar der Stuckateur Hans Singer (1688–ca. 1740) u​nd Franz Singer w​urde wie dessen älterer Bruder Jakob Singer (1685–1760) u​nd dessen Sohn Kassian Singer (1712–1759) z​u einem Stuckateur u​nd Baumeister ausgebildet.

Franz Singer w​ar dreimal verheiratet: i​n erster Ehe m​it Maria Span, m​it der e​r zwei Töchter hatte, i​n zweiter Ehe, s​eit dem 21. September 1748 i​n Götzens, m​it Anna Kirchmayr (* ca. 1728, † 1791 i​n Götzens; a​uch Kirchmayrin), m​it der e​r acht Kinder hatte, u​nd in dritter Ehe m​it Barbara Braunegger, m​it der e​r neun Kinder hatte.[2] Seine Schwester, Maria Singer, heiratete 1749 d​en Baumeister Joseph Abenthung.

Entgegen d​er bisherigen Auffassung ordnet Klaus Aman i​n seiner Dissertation a​us dem Jahr 2002 d​ie unter Denkmalschutz stehende, 1775–1779 errichtete Pfarrkirche z​um Hl. Nikolaus i​n Grins u​nd die Pfarrkirche Hl. Magnus i​n Ranggen Franz Singer n​icht zu.[3]

Arbeiten und Entwürfe

Pfarrkirche Götzens

Literatur

Einzelnachweise

  1. Der Götzner: Verbindung Baumeister Franz Singer (PDF; 1,8 MB); abgerufen am 14. Oktober 2012.
  2. Franz Singer von Götzens – Baumeister, Maurermeister, Stukkateur, abgerufen am 17. Oktober 2012.
  3. Österreichische Disserdationsdatenbank; abgerufen am 13. Oktober 2012.
  4. Hll. Petrus und Paulus; abgerufen am 13. Oktober 2012.
  5. Karl Gruber: Die Pfarrkirche von Abtei, (Auszug) (PDF; 45 kB); abgerufen am 13. Oktober 2012.
  6. Kirchenbauten in unserem Dorfe; abgerufen am 13. Oktober 2012.
  7. Eintrag über Josef Costa auf Artisti Italiani in Austria, einem Projekt der Universität Innsbruck abgerufen am 13. Oktober 2012.
  8. Nachruf (Memento des Originals vom 26. Juni 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gschnitz.eu; abgerufen am 13. Oktober 2012.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.