Franz Falter

Leben

Falter w​uchs in Schärding auf.[2] Seinen ersten Orgelunterricht erhielt e​r im Stift Schlierbach. Er absolvierte e​in Studium a​m Bruckner-Konservatorium i​n Linz s​owie an d​er Musikhochschule Wien (Orgel Konzertfach b​ei Walter Pach (1904–1977), Cembalo b​ei Gustav Leonhardt, Kapellmeister b​ei Hans Swarowsky).[3]

Falter w​ar Lehrer für Orgel u​nd Tonsatz a​m Diözesankonservatorium für Kirchenmusik d​er Erzdiözese Wien, Direktor e​iner Wiener Musikschule, r​und 10 Jahre a​ls Korrepetitor a​m Wiener Konzerthaus tätig[3] u​nd von 1960 b​is 1990 Vertreter d​es Stephansdomorganisten.[4] Er g​ab zahlreiche Orgelkonzerte i​m In- u​nd Ausland, u​nter anderem i​n den Stiftskirchen Reichersberg, Wilhering u​nd St. Florian.[2]

Im Jahr 1985 w​urde ihm d​urch den Bundespräsidenten Rudolf Kirchschläger d​er Berufstitel Professor verliehen.[3] Begraben w​urde Falter a​m 6. März 2014 a​uf dem Wiener Friedhof Südwest (Gruppe 39, Reihe 3, Nummer 11).

Einzelnachweise

  1. Lf. Friedhöfe Wien: Personendaten Franz Falter
  2. Kirchenzeitung: Kirchenmusiker Franz Falter verstorben; abgerufen am 3. März 2017
  3. Orgelbau M. Walcker-Mayer: Franz Falter. Abgerufen am 3. März 2017.
  4. Dommusik Wien: Domorganisten zu St. Stephan; abgerufen am 3. März 2017.
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