Franz Escher (Mediziner)
Leben
Escher absolvierte das Gymnasium in Zürich und studierte Medizin an den Universitäten Neuenburg und Zürich, wo er 1937 promovierte. 1948 wurde er an der Universität Bern für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde habilitiert, 1948 zum ausserordentlichen und 1957 zum ordentlichen Professor berufen.[1] Er war Direktor der Oto-rhino-laryngologischen Klinik[2] und von 1965 bis 1967 Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Bern[1]. 1977 trat er in den Ruhestand.[1] Er war spezialisiert auf die Entfernung der Hypophyse.[2]
Nach ihm ist die Franz-Escher-Medaille, ein Preis der Schweizerischen Gesellschaft für Otorhinolarygologie, Hals- und Gesichtschirurgie, sowie das Escher-Hirt-Syndrom benannt.[3]
Weblinks
- Literatur von und über Franz Escher im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- Escher, Franz. In: Die Dozenten der bernischen Hochschule 1528–1984. Universität Bern, Bern 1984, Nr. 4.1.090.
- Fritz Leu: Das Inselspital: Geschichte des Universitätsspitals Bern 1954–2004. Weber AG Verlag, Gwatt 2006, ISBN 3-909532-36-5, S. 451.
- Archivlink (Memento des Originals vom 4. Oktober 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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