Franz Anatol Wyss
Franz Anatol Wyss (* 1. Mai 1940 in Fulenbach, Schweiz) ist ein Schweizer Maler.
Franz Anatol Wyss hat nach einer Lehre als Flachmaler an der Kunstgewerbeschule Luzern, später an der Kunstgewerbeschule Zürich studiert und war Schüler des Radierers Bruno Stamm. Seit 1966 ist er freischaffender Künstler und überwiegend im Bereich Radierung und Zeichnung tätig. Schon Anfang 1966 konnte er in der Untergrundzeitschrift «The Cthulhu News» von Robert A. Fischer Abbildungen veröffentlichen.[1] Künstlerische Anregungen holte er sich auf mehreren Reisen unter anderem nach Frankreich, Deutschland und Italien. Heute ist er wohnhaft in Fulenbach und arbeitet in seinem Atelier in Murgenthal. Seine Werke wurden in mehreren Schweizer Ausstellungen gezeigt, etwa im Musée des Beaux-Arts von Le Locle, in der Zürcher Galerie Hufschmidt oder im Heimatmuseum Dornach.
Auszeichnungen (Auswahl)
- 2002 Kunstpreis des Kantons Solothurn
- 1994 Preis der Fondazione Adolfo Carmine, IV. Internationale Grafik-Biennale, Florenz/Italien
- 1992 Preis 1. Grafik-Triennale Le Locle
- 1984 Diplom der Internationalen Grafik-Biennale, Taipeh/Taiwan
- 1972 Förderpreis des Kantons Zürich
- 1972 Kopernikus-Preis, Biennale Krakau/Polen
Werke in öffentlichen Sammlungen (Auswahl)
- Kunsthaus Grenchen
- Kunstmuseum Olten
- Kunstmuseum Solothurn
- ETH Zürich, Grafische Sammlung
- Kunsthaus Zürich, Grafische Sammlung
Literatur
- Peter Andre Bloch: Preis Pro Wartenfels an Franz Anatol Wyss. In: Oltner Neujahrsblätter, Bd. 69, 2011, S. 64–69.
Weblinks
- Website von Franz Anatol Wyss
- Martin Kraft: Wyss, Franz Anatol. In: Sikart
- Literatur von und über Franz Anatol Wyss im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- Michael Hiltbrunner: The Cthulhu News. In: Helmhaus Zürich (Hg.): Das Dreieck der Liebe. Zürich: Scheidegger & Spiess, 2015, S. 22–25.